Festplatte "reparieren"?

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    • Festplatte "reparieren"?

      Hallo zusammen,

      ich hatte vor einiger Zeit Probleme mit meiner Festplatte, so dass ich diese austauschen musste. Dadurch ist auch einiges an Aufnahmen verloren gegangen. Das meiste davon kann ich verschmerzen, aber um einige Dinge tut es mir schon leid, so dass ich die Platte nicht einfach wegwerfen möchte, ohne fast alles ausprobiert zu haben.

      Kurz zum Hintergrund:
      Wenn immer Festplattenaktion gefordert war (z.B. eine Aufnahme gucken oder zeitverzögert [Time-Shift]) kam es zum Dauer-Loading, geruckelt etc. Es fing langsam mit wenig an und wurde irgendwann unerträglich schlimm. Die Vermutung der defekten Platte scheint sich bestätigt zu haben, denn nach dem Plattentausch funktioniert wieder alles. Darüber hinaus macht die alte Platte weiterhin Zicken, wenn ich z.B. versuche, noch etwas zu kopieren. Die ersten 200MB einer Aufnahme sind binnen Sekunden kopiert, aber danach geht die Geschwindigkeit rapide runter (10MB pro Stunde oder noch weniger) - zudem hört man dann auch ein melodischen ts-ts-ts-ts-ts von der Platte. Also irgendwas liegt da wie gesagt ganz doll im Argen.

      Ich habe mich nun gefragt, ob es sowas wie ne Festplatten-Analyse-Möglichkeit gibt. Zum einen während die Platte in der Box eingehängt ist, oder halt an einem Linus Rechner angeschlossen? Von früher mit Windows kenn ich noch die "Checkdisk Funktion", zum Analysieren der Platte und ggf. "reparieren" der Dateistruktur etc.

      Aber gibt es das auch für Linux direkt über die Box?

      Falls es das nur "extern" gibt, bin ich auch dankbar für jeden Tipp, wie ich das an einem Windows-Rechner "simulieren" kann, da ich keinen reinen Linux Rechner habe (Stichwort Boot-Stick).

      Viele Grüße & Dank im Voraus,
      Hutzeputze
    • Festplatte "reparieren"?

      Da könnten ausgeuferte Datenbanken oder Caches schuld gewesen sein. Weil ich so gut wie nicht aufnehme und meine Videosammlung nicht per Interet identifiziert werden kann als Grundlage(warum nur?) zur Aufnahme in ne Mediendatenbank, habe ich damit absolut keine Probleme, kein Vermüllen von Flash und externen Laufwerken. Hab aber schon kollabierende Android-Geräte gehabt, bei Älteren reichten schon 5 bis 10 000 winzige Cachefiles zusätzlich zu den Daten eines sauberen Systems. Vor Allem, wenn sie nicht bloß das Filesystem belasten, sondern auch noch von Indexern erfaßt werden, weil sie zumindest entfernt mit Multimedia zu tun haben.
      Die SQL DB vom Vti macht aber ohne eigene Aufnahmen gar nichts außer ab und an zu freezen, VMC und EMC schon mehr.
      Ein SMART Check schafft aber Gewißheit, ob es ein Hardwsredefekt ist. Externe LW besser gleich an den PC, sonst HDPARM, bei Usb mit Angabe des Sata-Usb Adapters im Laufwerk, wänner überhaupt in der Liste ist.