Über welche Länge reden wir denn?
Wenn es zu lang wird, ist es ratsam, erst am Ende zu transformieren, also da, wo die 12 V gebraucht werden.
Geht das nicht, könnte man auch ein Netzteil verwenden, welches sekundärseitig mehr Spannung ausgibt.

Vielleicht einigt man sich einfach praxisbezogen.
Das Netzteil sollte bei längerer Leitung sekundärseitig höhere Spannung und Leistung abgeben können, als wenn es auf kurzem Wege an den Verbraucher angeschlossen ist.
Spannungsabfall oder Verlustleistung, vielleicht noch in Abhängigkeit der Umgebungstemperaturen, zu berechnen, erübrigt sich schon insofern, dass man die Stromversorgung dann so nicht herstellen wird/kann, sondern vielmehr auf angebotene Geräte zurückgreift.

Natürlich ist der Leitungsquerschnitt wichtig, das hatte ja shilly schon gesagt. Aber 2x16 qmm für wird wohl keiner verlegen wollen (um Kfz-Elektrik wird es sich ja beim TE kaum handeln, wenn er im gleichen Zusammenhang nach 220V fragt).
Streiten will ich auch nicht darüber, ob die Leistung, die die Stromversorgung bereitstellen muss, egal ist. Verlustleistung auf der Leitung ist nämlich auch Leistung. Die dann am Ende fehlt.
Und letztlich bin ich auf Grund der Fragestellung davon ausgegangen, dass es sich um eine externe Stromversorgung und nicht eine geräteinterne handelt. Externe Netzgeräte gibt es aber schon mit verschiedenen Spannungen und Leistungen.
Allerdings, wenn es für den TE einfacher ist, den Spannungsabfall und die Verlustleitung auf einem theoretisch angenommenen Kabel zu berechnen und dann das entsprechende Kabel zu verwenden, dann bitteschön. Hoffe, Du hilfst ihm dabei und bei der Berechnung kommt wirklich kein Kabel 2x16qmm heraus.
Ich für meinen Teil entziehe mich jedenfalls der weiteren Diskussion wegen Nichtahnung ;).