[gelöst]Automount Problem von duo zu duo

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    • [gelöst]Automount Problem von duo zu duo

      Moin,

      seitdem Update auf das aktuelle VTI 3.1 habe ich das Problem das meine NFS Verbindung zwischen Duo Wohnzimmer und Duo Schlafzimmer ab und an nicht mehr verfügbar ist. Generell starte ich meine Boxen eigentlich nicht neu bzw. fahre sie nie in den deep standy runter jedoch musste ich nun natürlich aufgrund der neu Konfigartion einige mal neu starten.

      Meine NFS Verbindung wurde wie in dem grandiosen Howto von Exilschwaelmer erstellt.

      Im Wohnzimmer sieht der NFS mount wie folgt aus:

      Aktiv: eingeschaltet
      Lokaler Freigabename: schlafzimmer
      Freigabetyp: NFS Freigabe
      Server ID: 192.168.100.47
      Server Freigabe: /media/hdd/movie
      als HDD Ersatz nutzen: nein

      und der Symlink
      ln -s /media/net/schlafzimmer /media/hdd/movie

      Im Schlafzimmer sieht der NFS mount wie folgt aus:

      Aktiv: eingeschaltet
      Lokaler Freigabename: wohnzimmer
      Freigabetyp: NFS Freigabe
      Server ID: 192.168.100.21
      Server Freigabe: /media/hdd/movie
      als HDD Ersatz nutzen: nein

      und der Symlink
      ln -s /media/net/wohnzimmer /media/hdd/movie


      tonskidutch, sagte das die Verbindungsprobleme folgende Ursache haben können.

      mamamia,das kommt aber schon des öffteren vor bei leute die per netzwerkbrowser einen mount eingestellt haben und swa weil das ein automount ist der flatterhaft probleme bekommt wegen timeout problementimeout, > receiver ist austimeout, > festplatte spinning-up ist zu langsamtimeout, > im netz werden dhcp IP-adressen neu vergeben und client findet server nicht schnell genugusw.wenn man komplett sicher sein will müsste man ein fixed moutn machen anstatt automount mittels ein eintrag in der fstab...



      Daraufhin habe ich ein wenig gesucht und eventuell folgenden Lösungsansatz von DerDimmu gefunden.
      Die beiden Einträge waren nötig:

      /etc/cron/crontabs/root

      14 7 * * 1-5 /bin/umount /media/net/FREIGABENAME
      15 7 * * 1-5 /bin/mount -a
      14 8 * * 6-7 /bin/umount /media/net/FREIGABENAME
      15 8 * * 6-7 /bin/mount -a

      /etc/fstab

      XXX.XXX.XXX.XXX:/volume1/video /media/net/FREIGABENAME nfs rw,proto=tcp 0


      Es wird jeden Wochentag um 7:14 die NAS aus der Solo geschmissen
      um sie dann um 7:15 wieder reinzuhängen.
      Am Wochenende das Ganze eine Stunde später.

      Anzumerken wäre noch, dass "/volume1/video" der Freigabe auf der NAS
      entspricht. Ist bei anderen NAS-Herstelern (bei mir Synology) auch anzupassen.

      Grüße
      DerDimmu


      Jetzt frage ich mich natürlich ob ich diese Änderungen auch auf meine Boxen übertragen sollte und ob mein Problem eher ein momentanes Problem ist was durch die neu konfiguration entstanden ist?

      Danke!

      Zur Erinnerung für mich:früher habe ich auf meinem asus router platten wie folgt gemounted...
      wl500g.info/showthread.php?t=8424
      in der console kann ich mir die mounts mit df anschauen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von mamamia ()

    • Aber ist cifs nicht im vergleich zu nfs lahm? Bei mir sind ja beide Server und Client.
      Interressant wäre nun natürlich auch zu wissen was die option "als HDD Ersatz nutzen: nein/ja" eigentlich genau macht?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von mamamia ()

    • /etc/fstab

      XXX.XXX.XXX.XXX:/volume1/video /media/net/FREIGABENAME nfs rw,proto=tcp 0

      als beispiel zur NAS ist schon mal gemäß syntax richtig bis auf 0 0
      und proto=tcp brauchst du nicht

      aber in dein Fall sollte man da ja deine eigene sachen/angaben reinmachen
      so :

      in die wohnzimmer VU > Ort /etc/fstab
      192.168.100.47://media/net/movie /media/net/schlafzimmer nfs rw, 0 0

      in die schlafzimmer VU > Ort /etc/fstab
      192.168.100.21://media/net/movie /media/net/wohnzimmer nfs rw, 0 0

      und mach dir ne erweiterung in die hosts datei
      > Ort /etc/hosts
      127.0.0.1 localhost.localdomain localhost
      192.168.100.47 BM750 schlafzimmer
      192.168.100.21 BM750-2 wohnzimmer
      192.168.100.xxx rechner rechner
      192.168.100.1 Fritzbox Fritzbox

      und ändere einen der VU+ mit hostname
      >Ort /etc/hostname
      BM750-2

      und der Symlink
      ln -s /media/net/wohnzimmer /media/hdd/movie


      dan startest alles neu und es lüpt

      VORHER alle einträge im netwerkbrowser / Freigaben bezüglich mounts lösschen
      den doppeltgemoppelt ist nicht Gut (entweder oder automount <> fstab)

      ciao
      :D keine kohle mehr :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tonskidutch ()

    • Zunachst mal: Danke für die Blumen ;)

      /etc/fstab ist schon die 'echte' Linux-Art, zu mounten.

      Die Geschichte von DerDimmu ist allerdings nix für Dich, weil Du ja nicht immer erst bis zum nächsten Morgen warten willst, bis der Mount neu erstellt wird.

      Problem ist, das beim Start gemountet wird. Ist die Freigabe erreichbar, dann ist alles ok, wenn nicht, dann nicht X(

      Wenn dann jedoch die andere Box neu gestartet wird, ist die Freigabe nicht mehr erreichbar und wird auch nicht neu eingebunden, wenn die andere Box wieder online ist.

      Workaround: Erstell Dir in /usr/script eine Datei 'mount_all' mit dem Inhalt mount -a

      Ausführbar machen: chmod 755 /usr/script/mount_all

      Das kannst Du dann bei Bedarf mit dem EXE-Manager auf der Vu ausführen und so die Mounts wieder herstellen.

      Da Deine Boxen im Normalfall eh immer an sind, brauchst Du das ja nur für 'Notfälle' und dafür ist das eine flinke Lösung.
      Dateien
      • EXE-Manager.jpg

        (6,85 kB, 1.629 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      www.exilschwaelmer.de
      Linux ist im Prinzip ein einfaches Betriebssystem.
      Es gehört jedoch Genialität dazu, diese Einfachheit zu erkennen.
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    • das geht natürlich auch.
      jedoch er schreibt :
      Generell starte ich meine Boxen eigentlich nicht neu bzw. fahre sie nie in den deep standy runter jedoch musste ich nun natürlich aufgrund der neu Konfigartion einige mal neu starten.

      dan sollte das Problem ja eigentlich sehr wenig / sehr gering auftreten.
      aber das automount hat seine macken.

      ciao ;)
      :D keine kohle mehr :D
    • Original von Exilschwaelmer
      Workaround: Erstell Dir in /usr/script eine Datei 'mount_all' mit dem Inhalt mount -a

      Ausführbar machen: chmod 755 /usr/script/mount_all


      Das Skript brauchts nicht mal, wenn der Exemanager benutzt wird. Einfach die ausführbare Datei /bin/mount suchen die auswählen und als Option -a mitgeben das tut's dann auch
    • @plnick:
      :336:

      @tonski: Jupp, ich mach mittlerweile auch alles in der fstab.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Exilschwaelmer ()

    • moinsen, danke für eure hilfe und die infos, ich will es mal über fstab probieren.

      leider pennt meine süsse noch weshalb ich grad nicht unten die mounts im networkmanager löschen und testen kann... würde dann wenn ich an die box kann gleich folgende Änderungen vornehmen.

      vorab alle alte mounts im networkmanager löschen...

      wohnzimmer:
      /etc/fstab
      192.168.100.47://media/net/movie /media/net/schlafzimmer nfs rw, 0 0

      /etc/hosts
      127.0.0.1 localhost.localdomain localhost
      192.168.100.47 schlafzimmer schlafzimmer
      192.168.100.21 wohnzimmer wohnzimmer

      da hostname bei mir je nachdem schon...
      /etc/hostname
      wohnzimmer

      wenn funzt auto.master
      #/autofs /etc/auto.hotplug

      ln -s /media/net/schlafzimmer /media/hdd/movie

      schlafzimmer::
      /etc/fstab
      192.168.100.21://media/net/movie /media/net/wohnzimmer nfs rw, 0 0

      /etc/hosts
      127.0.0.1 localhost.localdomain localhost
      192.168.100.47 schlafzimmer schlafzimmer
      192.168.100.21 wohnzimmer wohnzimmer

      da hostname bei mir ...
      /etc/hostname
      schlafzimmer

      symlink:
      ln -s /media/net/wohnzimmer /media/hdd/movie

      wenn funzt auto.master
      #/autofs /etc/auto.hotplug

      falls mal was nicht funzt exemanager aufruf
      /bin/mount -a


      oder?
      Dateien
      • screenshot.jpg

        (45,03 kB, 1.522 mal heruntergeladen, zuletzt: )

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von mamamia ()

    • moin noch mal, nachdem bin/mount -a war die verbindung natürlich auch direkt wieder da! sprich auch die mounts über den networkmanager scheinen jetzt keinen kummer mehr zu machen... was ist den generell am networkmanager im vergleich zu fstab gubbelig?

      wäre es nicht eventuell auch möglich irgendwann später automatisch den mount -a befehl abzusetzen? sprich eventuell beim bzw vor dem start von emc? oder über nen cron? ein mal am tag gegen 3 uhr mount -a?

      oder kann man dem auto.master nicht irgendwie sagen alter warte mal ein wenig?

      und noch ne frage:
      Interressant wäre nun natürlich auch zu wissen was die option "als HDD Ersatz nutzen: nein/ja" eigentlich genau macht?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von mamamia ()

    • Tag Mamamia,
      zum ersten, da kann ich nicht viel zufügen als teste es mal bei gelegenheit
      zum letzten das system erkennt als HDD ersatz JA dan dieser "mountpoint" als system pfad an
      da gehen dan auch so sachen hin wie EPG.dat usw.
      also mit intern eingebaute festplatte benutzt man immer NEIN (ohne interne HDD ersatz JA)

      ja benutzen wenn troztdem eine interne festplatte eingebaut ist kann also system pfad fehler geben.
      ciao
      :D keine kohle mehr :D
    • Na ja, ein mount -a morgens um drei schadet zwar nix, nützt aber auch nix ;)

      Wenn Du eine Box neu startest, funktioniert dort der Mount ja. An der anderen machste halt ein mount -a.

      Man könnte theoretisch ein Script laufen lassen, daß periodisch prüft, ob der Mount da ist und ggf. neu mounten, finde ich allerdings ein wenig oversized.
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      Linux ist im Prinzip ein einfaches Betriebssystem.
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    • Das Ding ist doch das Frau und Kind erwarten das sie oben und unten alles glotzen können und das es auch ohne nachträglichen Mount bereits wunderbar funktioniert hat! Wenn ich jetzt sage wenn die Verknüpfung mal nicht funkt im Panel Mount a ausführen zeigen sie mir nen vogel und meine Frau sagt am besten wir fragen jemanden der was davon versteht! Sprich ich verstehe halt nicht was jetzt anders ist und warum es im neuen vti nicht funkt ... Ich checke gleich mal die fstab Lösung und Berichte... : D
    • weil ich schon eine zeit so das mounten usw betreibe, kann ich nur sagen das ist die stabilste methodik.
      seit ich NAS nutze mit eine enigma2 box ist hier nur noch fstab angeSagt.

      und deine frau hat recht, so was sollte immer laufen... ergo kein automount :D
      :D keine kohle mehr :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tonskidutch ()

    • Aaach sooooo, Du suchst eine frauentaugliche Lösung, jetzt ist alles klar.

      Dann nimm nicht NFS, sondern CIFS und mach das im Netzwerkbrowser bzw. in /etc/enigma2/automounts.xml (ist das Selbe).

      Ich hab das jetzt grad eben mal ausprobiert. Einmal per NFS (fstab) auf mein NAS und einmal per CIFS (automounts.xml).

      NAS aus - NAS an.

      CIFS - ist da
      NFS - ist nicht da

      Hab allerdings 3.0 drauf, sollte aber keinen Unterschied machen (aber wer weiß das schon).
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    • Ruhig, Brauner, das war doch nuuuur ein Test!
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