Vu+ Duo 4K SE mit Fritzbox NAS zwecks Timeshift & Aufnahmen verbinden

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    • Vu+ Duo 4K SE mit Fritzbox NAS zwecks Timeshift & Aufnahmen verbinden

      Vorliegendes System: 2 Geräte: Vu+ Duo 4K SE mit VTi 15.0.0

      Folgende Aufgabenstellung:
      Ich würde gerne als Timeshift, Aufnahmespeicher ein NAS verwenden. Hintergrund ist dass auch von beiden Receivern die Aufnahmen sichtbar sind, egal von welchem diese erfolgt sind.
      Eine Fritzbox 7590 ist vorhanden und aus Stromspargründen wäre ja die NAS Funktion der Fritzbox reizvoll. Am USB der Fritzbox hängt ein schneller 256GB Stick und ein NAS User ist angelegt.
      Leider habe ich diese bisher nicht erfolgreich geschafft, wie im Wiki beschrieben, das NAS einzubinden. Der VU+ rebootete zyklisch, vermutlich wegen den fehlerhaften Settings bzgl. Freigabe.

      Hat so eine Konfig wer im Einsatz und kann berichten ob so ein Setup stabil läuft? Falls ja wäre ich auch über etwas Hilfe bei der Einrichtung dankbar.
    • Ein Stick ist als Aufnahmespeicher und für Timeshift denkbar ungeeignet. Es gibt zahlreiche Berichte, dass so ein Stick sehr schnell defekt wird. Abgesehen davon sind 256 GB für 2 Boxen lächerlich wenig. Eine SSD mit 2TB wäre besser.
      Allerdings sind die Qualitäten einer 7590 als NAS auch recht bescheiden.

      Wenn die Box rebootet, gibt es Crash-Logs, von denen du 1 oder 2 als Dateianhang posten könntest. Die Freigabe ist aber sehr wahrscheinlich nicht die Urasache dafür.

      Besitzen die Receiver interne Festplatten? Wie sieht die Freigabe aus? Screenshot vom Freigabe-Editor wäre hilfreich.
    • Danke mal für das nachvollziehbare Statement. Ich stimme auch zu dass USB-Sticks bzw. SD-Karten etc. nicht für dynamische Schreib/Lesezugriffe geeignet sind - hier hatte ich bereits an anderer Stelle leidvolle Erfahrungen gemacht. Ich habe nochmals ein Wrksreset gemacht und die Box läuft erstmal wieder stabil. Bzgl. Speicher bin ich dennoch unschlüssig, daher folgende Fragen:

      Der vorliegende VU+ DUO 4K SE ist PVR ready, ich gehe davon aus er hat keine interne Platte. Gerne würde ich auf einem zweiten, identischen Modell, dieselben Aufnahmen abrufen können. Mein erster Ansatz war hierfür ein schlankes NAS zu verwenden. Evt. ginge aber auch eine interne Platte, welche selbst eine Freigabe hat und worauf der zweite zugreifen kann? Oder gibt es bereits eine Empfehlung für ein schlankes, gut funktionierendes NAS mit Platte? 2 TB wäre in der Tat eine schöne Größe.
    • Ich weiß nicht, ob dir das hilft, aber ich habe folgendes Setup:
      "kleinere" SSD (ich glaube 500GB) und dann das Plugin "automove" (findet man hier im Forum), da kann man fertige Aufnahmen mit aufs NAS schieben, das mache ich auch so.
      Und da das NAS bei mir ins Dateisystem gemountet ist, kann ich auch von der Box drauf zugreifen und dort Sachen angucken, wenn ich möchte.
    • Mir hilft alles, da ich noch rel. unerfahren um Umgang mit dem Gerät bin. Das heißt es ist empfehlenswerter auf einer lokalen Festplatte aufzuzeichnen, einfach um diese kompakt und solide an den Receiver anzubinden als direkt auf ein NAS aufzuzeichnen? Oder warum sollte ma zuerst lokal aufzeichnen und dann verschieben?
    • Ich persönlich zeichne immer zuerst mal intern auf, Prinzip der kurzen und schnellen Wege, kein Flaschenhals Netzwerk oder USB. Aber viele zeichnen auch direkt auf ein NAS oder eine externe Platte erfolgreich auf. Fritzbox allerdings würde ich als NAS zumindest zum Aufzeichnen nicht empfehlen, u.U. ist die Performance einfach zu gering.
    • klingt logisch und im Prinzip bin ich auch ein Fan von "robusten Architekturen". Wobei es einfacher wäre direkt auf ein NAS aufzuzeichnen. Vielleicht können sich hier erfolgreiche User mal melden und ihr NAS Setup posten. Welches NAS und welche Platte(n). Dann würde ich das ggf. duplizieren. Danke!
    • Es gibt in der Tat Nutzer, die direkt auf das NAS aufnehmen.
      Ich mache das nicht, weil mir das zu viele Abhängigkeiten sind.
      Damit die Aufnahme funktioniert, muss dann neben der Box auch das Netzwerk und das NAS verfügbar sein.
      Da bevorzuge ich eine 1TB-Platte lokal in der Box zum Aufnehmen.
    • @chris4789: das heißt du nutzt eine interne HDD in deinem Uno 4K und greifst auf diese mit den beiden genannten Reiceivern auf die Aufnahmen?
      Würde es auch gehen wenn du eine HDD in jedem Reiceiver hast und dann jeweils zusätzlich auf die HDD des Fremdreceivers zugreifst?

      Wie ist die graphische Darstellung des Menüs? Stellen das die Receiver in getrennten Bereichen dar oder ist es voll transparent, egal wo die Aufnahme gespeichert istß
    • Eine Box, die eine interne Festplatte hat, kann diese für andere freigeben.
      Die andere Box kann die freigegebene Festplatte dann als Netzwerklaufwerk anbinden.

      Das geht auch über Kreuz:
      • Box A gibt eine Platte frei und verbindet gleichzeitig die Platte von Box B
      • Box B gibt eine Platte frei und verbindet gleichzeitig die Platte von Box A
      Netzwerklaufwerke werden an ein Verzeichnis (Directory) gemountet.
      Die Daten der verschiedenen Netzwerklaufwerke liegen daher unter unterschiedlichen Verzeichnispfaden.
      Da muss nichts grafisch dargestellt werden.
      Es gibt auch keine Liste, in der alle Aufnahmen aus allen Verzeichnissen zusammengefasst werden.

      Das ist ja auch schon der Fall, wenn Du nur eine interne Platte hast und auf diesen mehrere Verzeichnisse hast.
      In der Filmliste wird immer nur der Inhalt des ausgewählten Verzeichnisses angezeigt.
    • Ich habe das bei mir so gelöst, dass alle Aufnahmen aller Receiver (2 x uno4kse, 1 x et9200) auf einer HDD der uno4kse im Wohnzimmer laden. In den anderen Box stecken aber auch noch HDDs, die ich für das Archivieren noch nutze (wegen SMR) neben einem NAS, was auch noch da ist. Durch das Mounten aller HDDs der anderen Receiver und des NAS und Nutzung symbolischer Links in dem Aufnahmeverzeichnis der Haupt-HDD im Wohnzimmer sieht das auf allen Receivern komplett gleich aus, wenn man in die Movieliste geht.

      Da muss man dann nicht immer überlegen, wo man gerade schaut

      Du kannst das aber auch sicher gleich aussehend hinbekommen, wenn beide Receiver auf ihre eigenen HDDs aufzeichen. Man muss sich dann nur passende Verzeichnisse überlegen, wo die Receiver hin aufnehmen sollen und diese beim kreuzweise Mounten mit symbolischen Links dann passend auf den anderen Boxen einbinden.

      Z.b. Box1 nimmt nicht direkt im /hdd/movie Verzeichnis auf sondern in /hdd/movie/box1
      Box2 entsprechend dann auf seiner HDD in /hdd/movie/box2

      Dann kann man bei dem kreuzweise Mounten auf Box1 einen symbolischen Link unter /hdd/movie anlegen mit Namen Box2, der auf der /media/net/ verzeichnis der von Box2 gemounteten HDD zeigt. Auf Box2 dann umgekehrt genauso

      Auf Box1 wären dann unter /hdd/movie
      Box1 als Verzeichnis und
      Box2-> als symlink auf /media/net/box2 (dahin sollte dann die HDD von Box gemountet sein) zu sehen, was dann aber wie ein Verzeichnis nutzbar ist

      Auf Box2 wäre dann anders herum

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von anudanan ()

    • RickX und anudanan haben das ja schon sehr gut erklärt.

      Bei mir ist es so, dass die Zero natürlich keine HDD hat.
      Somit lande ich direkt bei den Aufnahmen der Uno 4k.
      Bei der Solo2 habe ich eine HDD, daher lande ich auf dieser HDD und habe mir da einen Symlink auf die Uno angelegt.

      Mir persönlich wäre es zu unübersichtlich HDDs von 3 Boxen zu verknüpfen.
      Bei mir ist die Uno 4k die Aufnahmemaschine, da lege ich alle Timer - auch von der Zero und Solo2 - an.
      Da brauche ich nicht zu suchen wo die einzelnen Aufnahmen dann liegen.

      Es gibt sicher Anwendungsfälle woi das "kreuzweise" freigeben Sinn macht, bei mir aber definitiv nicht.