Unicable Einstellung Anadol Gold Line SCR 4UB+3 LNB

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    • OT
      Professionelle Crimpzangen kosten ein Vielfaches. Kann man aber bei Installateuren/Antennenbauer, wenn man dort Kabel & Stecker kauft, u. U. ausleihen. Dichtringe gibt es für alle F-Stecker. Optimal montiert, tun auch die Schraub-F-Stecker sehr lange das, was die tun sollen. Ich hatte damit bisher noch nie ein Problem. Egal welche F-Steckerart, die müssen in Bezug auf den Durchmesser zum Antennenkabel passen. ;)
      /OT
    • Nö, muß nicht Professionel sein, die Zange.
      Kommt ja auch drauf an, welche F-Stecker man benutzt. Die von Cablecon z.B. da reicht ne einfache Zange, und die gibt es für indoor und Outdoor mit entsprechenden Dichtungen. Das will ich auch nicht crimpen nennen, sondern man isoliert das Kabel ab, schiebt es in den Stecker, und dann wird das Ende des Steckers reingepresst.
      Von Kathrein gibt es Stecker, da braucht man gar keine Zange mehr, sondern wie oben, dann aber nur noch reinschieben und das wars. Ich habe hier nur die Indoor Variante, ausser, es braucht keine Dichtung zwischen dem Anschluß (z.B. LNB) und dem Stecker. Die waren bei einem LNB dabei, deshalb gehe ich jetzt mal von aus, das die auch Outdoor fähig sind.
      Grundsätzlich sind aber professionelle Zangen natürlich besser, aber für den Hausgebrauch etwas zu teuer, sofern man nicht noch woanders Anlagen aufbaut.
      Und ja klar, das Kabel muß zwingend passen :)
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    • Radar schrieb:

      Dichtringe gibt es für alle F-Stecker. Optimal montiert, tun auch die Schraub-F-Stecker sehr lange [...]
      Auch wenn es vordergründig funktioniert, sind wasserdichte F-Schraubstecker eine sehr fragwürdige Konstruktion. Die Grundaufgabe des Steckers ist es erst einmal, einen auch unter Hochfrequenzaspekten optimalen Kontakt herzustellen. Dies verhindert aber die an der falschen Stelle sitzende Dichtung von wasserdichten F-Schraubsteckern (> genauer beschrieben in Empfehlung für Kompressionszange und passende Stecker?, #20). Sollte das LNB einen guten Wetterschutz haben, so dass man nicht davon ausgehen muss, dass der Stecker mehr als mit Luftfeuchtigkeit in Berührung kommt, würde ich von den Schraubsteckern bewusst einen nicht wasserdichten nehmen.

      Egal welche F-Steckerart, die müssen in Bezug auf den Durchmesser zum Antennenkabel passen.
      Bzgl. Kompressionssteckern gibt es aber schon einen entscheidenden Unterschied: Für klassische Kompressionsstecker mit Stützrohr ist das wichtigste Auswahlkriterium der Durchmesser des Dielektrikums, und für auf den ersten Blick kaum zu unterscheidende Kabel mit 4,6 mm bzw. 4,8 mm Dielektrikumdurchmesser braucht man unterschiedliche Typen. Hingegen spielt der Dielektrikumdurchmesser für die neueren Quick-Mount-Kompressionsstecker ohne Stützrohr keine Rolle mehr, so dass ein Steckertyp viel mehr Kabeltypen abdeckt.



      TV-Junkie1701 schrieb:

      Das will ich auch nicht crimpen nennen, sondern man isoliert das Kabel ab, schiebt es in den Stecker, und dann wird das Ende des Steckers reingepresst.
      Das stimmt ansatzweise aber nur für Quick-Mount-Kompressionsstecker, zur Montage von klassischen K-Steckern muss, was nicht erwähnt wurde, das Schirmgeflecht zurückgeschlagen werden.

      Von Kathrein gibt es Stecker, da braucht man gar keine Zange mehr, sondern wie oben, dann aber nur noch reinschieben und das wars.
      Welche sollen das sein? Abseits überholter Schraubstecker kenne ich zur werkzeuglosen Montage von KATHREIN nur den EMK 20. Der stammt aber erstens nicht von KATHREIN, sondern ist ein anders bezeichneter Cabelcon F56 5.1 Self-Install. Zweitens sind Self-Install-Stecker mit dem Einschieben des Kabels noch nicht fertig montiert. Die haben wie die echten Kompressionsstecker auch ein Stützrohr, nur wird dieses nicht durch den Verpressvorgang mittels Werkzeug zwischen (das noch mit Folie bedeckte) Dielektrikum und das Drahtgeflecht geschoben, sondern durch das erstmalige Aufschrauben auf eine F-Buchse. Daher erfordert das erstmalige Aufschrauben mehr Kraft, so dass es empfehlenswert ist, den Stecker erstmals z.B. nicht auf die Buchse eines LNBs aufzuschrauben, sondern auf eine andere bzw. eine Montagehilfe mit einem Gewinde wie dem einer F-Buchse.
    • Hatte vergessen zu schreiben, das man sich aber vorher schlau machen sollte, wie die Stecker zu verwenden sind :) Und hast recht, diese EMK 20 sind auch von Cablecon :)
      Nur haben die auf der Schraubseite (also die ich hier habe), keine Dichtung, oder das funktioniert anders, das die Dicht werden.
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    • es gibt Anleitungen im Internet wie man das richtig macht. Auch einige Filmchen auf YouTube. Auf den Foto oben sieht das halt eher alles unprofessionell aus. Kann funktionieren, muss es aber nicht und ob auf Dauer, sei dahingestellt.
    • Eines der prominentesten Videos auf YT zum Montage von Aufdrehsteckern, "F-Stecker auf Koaxialkabel montieren (Sat-Anschluss) Satelliten Koax Kabel anschließen" aus "Yogis Technik-Ecke", strotzt nur so von Fehlern. Geradezu absurd ist, dass zunächst gezeigt wird, wie das zusammengedrehte Schirmgeflecht mit übrig gebliebener Folie umwickelt und zum Schluss erklärt wird, dass es falsch sei, dass Schirmgeflecht abzuschneiden, weil darüber die Masseverbindung hergestellt wird. Blöd nur, dass die Schirmfolie erst einmal aus nicht leitendem Kunststoff besteht und oft nur einseitig dünn mit Alu überzogen ist. Damit für doppelseitig Alu-kaschierte Folie die beiden Schichten kontaktieren, ist die Folie der Länge nach etwas umgeschlagen. Auch wenn man, wie im Video gezeigt, das Geflecht mit Folie umwickelt, wird es schon irgendwo einen mehr oder weniger guten, aber nie einen optimalen Kontakt zwischen Schirmgeflecht und Stecker geben. Außerdem steht der Innenleiter zu weit über.

      Diese Sachen haben schon mehrere Leute kritisch kommentiert, nur wurden diese Kommentare gelöscht.
    • Fotos koennen (je nach Aufnahmewinkel) täuschen. Aber oben sieht es für mich so aus wie wenn die F-Stecker u. U. ein kleineres Problem wären. Warten wir mal bis der Schnee geschmolzen ist und der TE wieder an die Schüssel ran kann.