VU DUO 4K friert nach Timeraufnahme ein

@mausespeck007 Du gibt aber schnell auf. Alles keine Raketenwissenschaft, Hilfe zur Einrichtung (synolgy) findest Du hier, im weiten Web oder sonstwo. Als ich das erste mal so ein Ding in Betrieb genommen habe, habe ich auch wie ein Ochs vorm Berg gestanden.
Die Vorteile eines NAS liegen ganz klar auf der Hand.
1. Videodateien an einem zentralen Platz
2. Videodateien, die die box nicht abspielen kann, lassen sich bequem via NVida Shield, Fire-TV stick abspielen.
3. Entsprechende VideoServer wie Emby oder Plex lassen sich z.B. auf einem Synology NAS (bestimmt auch Qnap) installieren, wo die Videodateien sehr schön aufbereitet werden mit Postern etc, die passenden Player gibt es halt für für die oben gennten Server für eigentlich alle Plattformen/ Geräte
4. Und es müssen ja nicht nur Videodateien sein, ganz normale Dateien lassen sich sehr schön überall verteilen

Einziger Nachteil: Wieder ein Gerät + die entsprechnenden Sticks oder sonwas für Geräte, die Strom fressen.
Einen kleinen Minivorteil gibt es noch. Hat das NAS 2 Festplatten, die sich gegenseiteig Klonen, ist, wenn eine defekt ist, nicht alles verloren. Eine Datensicherheit als solches ist es aber nicht, aber besser wie eine USB Festplatte

Raketenwissenschaft hin oder her, aber ein NAS ist kein Selbstzweck. Und wenn es dem User keinen Mehrwert bringt weil es nur um die Aufnahmen von einer Box und für nichts anderes gebraucht würde, macht es keinen Sinn.

MMn.

TV-Junkie1701 schrieb:

Eine Datensicherheit als solches ist es aber nicht, aber besser wie eine USB Festplatte

Ein RAID ist niemals ein Backup, ein falscher Mausklick, ein Verschlüsselungstrojaner und die Daten sind im A*sch.

Das ganze hat natürlich nichts mit Raketenwissenschaft zu tun, aber da der Fragesteller schon ach Hilfe fragen musste, um sein externe HDD anzuschließen, ist ein NAS um ein vielfaches komplexer.
Es gibt genügend Anfragen im Board, wie und was am NAS zu konfigurieren ist, um "einfach" zugreifen zu können.
Sonst das, was @Bastelbogen schrieb.
zu 1.) Bevor ich mein NAS gekauft und installiert hatte, lagen alle meine archivierten Filme auf (mehreren externen HDDs), an der VU angeschlossen, also genauso zentral.

zu 2.) das geht genauso mit der Freigabe einer VU, wie mit der eines NAS.

Unbestritten hat ein NAS Vorteile, aber wenn der einzige Sinn und Zweck das auslagern von Videos ist, ist ein NAS wie die Mücke, die auf einen Elefanten schießt (oder so ähnlich).

Hi,

NAS oder nicht NAS muss für sich der Fragende erkennen.

Wenn dann dabei herauskommt, dass er einen benötigt oder haben möchte, dann kommt tatsächlich das Problem mit der Einrichtung und es ist schon etwas komplexer, als eine externe G3stplatt3 eingerichtet zu bekommen. Aus Jux und Dollerei ohne einen passenden Mehrwert würde ich das sein lassen und auch davon abraten.

ich sehe als Vorteil die zentrale Ablage von Daten und den zentralen Zugriff darauf, wenn das denn benötigt wird.

Wir haben unsere Fotos und Videoaufnahmen darauf und da kann ich tatsächlich von überall im Haus mit welchem auch immer System zugreifen. Von außerhalb auch, wenn man das entsprechend einrichtet und wirklich benötigt.

Und da liegen dann auch die Fallstricke, es müssen passed Rechte und Ports und was auch immer freigegeben werden, mach man da etwas falsch, landet der Inhalt sonstwo und der NAS wird dann evtl. auch noch missbräuchlich genutzt.

Meine VU+ Geräte haben zur Zeit keine eigene Festplatte mehr, es wird nur noch der NAS genutzt. Fange ich im Keller auf dem Laufband mit einem Film an, kann ich den im Wohnzimmer direkt an derselben Stelle fortsetzen. Ohne auch nur einen weiteren Medienserver aufgesetzt zu haben, wenn ich von einer VU+ auf einer anderen weiterschauen kann oder möchte.

Wenn allerdings eine einzige VU+ genutzt wird, dann ist das alles egal und es ist ganz klar nur ein Speicher im/ am Gerät notwendig und dann ist man innerhalb von 10 min fertig.

Bei einem NAS mit einer kompletten Neueinrichtung und einer dann rudimentär funktionierenden Aufnahmefunktion vom VU+ Gerät zum NAS bestimmt 2 Tage, einer für das Aufsetzen des NAS und ein weiterer für das Einbinden der VU+. Ohne einen Zugriff von außen, wohlgemerkt.

Wenn man das erstmalig macht, kann da auch schnell jeweils eine komplette Woche zusemmenkommen. Da muss man dann schon Spaß an der Sache an sich haben, ist der nicht gegeben, kann sich sehr schnell auch Frust aufbauen.

Und es gibt diverse Falkstricke beim NAS. Freigaben auf beiden Seiten, evtl. auch noch am Router - oder den Routern. Letzten bin ich z. B. im Router auf eine Einstellung IPTV Support gestoßen. Da ein weiterer Router, den ich als Accesspoint eingerichtet habe eine Warnung ausgespuckt hat, meine IGMP Version würde nicht passen und IPTV würd3 nicht funktionieren. IGMP ist nun auf V3 eingestellt und IPTV ausgeschaltet. Ich da das nur auf einen konfigurierbar war und ich kein IPTV nutze. Nun funktioniert das Umschalten der SAT Programme im Keller deutlich schneller und die Warnung ist nun Geschichte.

Also erst die Bedarfsanalyse, dann schauen, wer das dann macht.