Vu+Duo2 und WDs 18 TB (NTFS) Platte .... geht nicht gut

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    • Vu+Duo2 und WDs 18 TB (NTFS) Platte .... geht nicht gut

      Hallo,

      Begonnen habe ich (Vor Jahren) mit einer 8 TB Festplatte, dann 12 TB, jetzt 18 TB.
      Der Ablauf ist immer gleich:
      Test der Platte (Im externen Gehäuse) mit dem Tool h2benchw (Aus der c't), d.h. von vorn bis hinten beschrieben und Vergleich lesen.
      Wenn OK, NTFS formatieren und alles von der "Alten" Platte auf die "Neue" kopieren.
      Danach binärer Vergleich Alt-Neu.
      Bei einem Durchsatz von 250 MB /sec (max) und 100 MB/sec (min) dauert jeder Schritt etwa 1 Tag.
      Nun, so weit alles ok.

      Noch ein chkdsk - alles in Ordnung.

      An der Box die Überraschung: es werden nur die Verzeichnisse auf dem obersten Level erkannt, das war's.
      Wechsel in die Verzeichnisse .. Angeblich leer. :(
      Die Platte an meinen PC gehängt, dort ein Linux gestartet - Alles OK & abspielbar.

      Sieht für mich so aus, als könnte der Kernel
      " Linux vuduo2 3.13.5 #1 SMP Tue Feb 25 10:04:19 CET 2020 mips GNU/Linux "
      nicht mit großen Platten oder großen NTFS - Partitionen umgehen.
      Sowohl bei mount über den Gerätemanager als auch bei manuellem mount.
      In der dmesg keine Meldungen.

      Hat jemand Ideen, wie ich die Platte zum spielen bringe?

      Konrad
    • Linux ist eigentlich ext4.
      Ich würde alles mit dem Gerätemanager machen.
      Initialisieren, ext4, eine Partition.
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    • Hurra, diesmal bin ich nicht der Langsamste. :happy4:
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TomKruhs ()

    • Von den Standorten und der Wohnungsaufteilung her würde ich Kabel gern vermeiden.
      Bislang ging es ohne Kabel, über WLAN.
      Ist nicht die gleiche Geschwindigkeit, für kleine Wartungsaufgaben hat es allemal ausgereicht.
    • Clemens schrieb:

      Einfach Gigabit kabel dran und dann kannst via SMB (netzlaufwerk) auf die Platte zugreifen.

      ...würde ich auch empfehlen. Habe mir mal eine NTFS formatierte Platte zerstört.
      Wahrscheinlich aber Bedienungsfehler meinerseits. Nicht ausgehängt vermute ich. :think1:
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TomKruhs ()

    • ExtFS kann man auch unter Windows lesen, Paragon EXTFS oder ähnlich oder das passende Plugin im TotalCommander.
      ACHTUNG!!!! Hier folgt eine Signatur:


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      Profil extra angepasst für die arme Emma, die sonst nichts im Leben hat :happy1:
    • Ursache scheint gefunden
      VU+DUO2 verträgt 8K Cluster Size nicht

      WIN 10 NTFS erlaubt nur 2 hoch 31 -1 Cluster.
      Für ein 18 TB Platte reicht das bei einer Cluster Size von 4KB nicht ganz --> WIN 10 formatiert mit 8 KB Cluster Size.
      Da verträgt die VU+Duo2 resp. deren Unix nicht.
      Unmittelbare Lösung:
      Formatieren mit 4 K Cluster Size . Dann bleiben 500 GB hinten übrig. Schade.
      Platte läuft.
      Ein paar Details zu Cluster Size:
      Unable to extend an NTFS volume – Glennopedia

      Ich dachte ja, das Theater mit einer Maximalanzahl X( von Clustern wäre seit FAT32 endlich erledigt. Schade, das das "New Technology File System" an dieser Stelle nichts leistet.
      Womöglich ist ext4 doch das bessere FS :)

      Konrad
    • Ext4 ist sicherlich für Linux viel besser geeignet als NTFS.
      Weiterhin kann man bei ext4 auf größere Cluster als die Standard 4K Cluster nutzen. Dann muss man die HDD allerdings mit mkfs selber formatieren. Gerade bei HDDs, die nur Filme bunkern, sind 4K aus meiner Sicht viel zu klein, weil pro HD Filme etwa 1Mbyte/s geschrieben werden und das Linux muss dann immerhin 256 Cluster pro Sekunde verwalten und in den entsprechenden Listen nachhalten. Aus dem Grund formatiert das openpli z.B. Die HDD mit 256k großen Clustern, was gerade wie vielen parallelen HDD Aktionen Verwaltungsaufwand spart. Würde ich bei einer 18TB HDD für Aufnahmen bei ext4 dann auch so machen.
      Aber wenn du auf jeden Fall NTFS benötigst, dann ist das sicher nichts für dich und war auch eher als technische Zusatzinfo gedacht, warum manchmal auch große Cluster sinnvoll sein können.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von anudanan ()

    • 18TB für eine STB ist allerdings Riesig.. Ich hoffe du hast auch eine Kopie. Wenn diese 'klick-klack' macht will ich bei deinem Wutanfall nicht dabei sein :D
    • NTFS ist m.W. immer noch kein offiziell freigegebenes Filesystem, also darf man sich nicht wundern, wenns hier und da hakt.

      Wikipedia schrieb:

      NTFS ist ein proprietäres Dateisystem von Microsoft für alle Betriebssysteme der Windows-NT-Reihe
      Mir wird sich sicher nie erschliessen, warum man sich NTFS unter Linux antut...
      ACHTUNG!!!! Hier folgt eine Signatur:


      Die Benutzung der Suche ist NICHT verboten! D:

      "Hilfe!!!" ist kein sinnvoller Titel für einen neuen Thread, ebensowenig "VU+Zero" oder vergleichbares.

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      Kein Support bei portforwardings/ Portfreigaben

      Profil extra angepasst für die arme Emma, die sonst nichts im Leben hat :happy1:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von GaborDenes ()

    • GaborDenes schrieb:

      NTFS ist m.W. immer noch kein offiziell freigegebenes Filesystem, also darf man sich nicht wundern, wenns hier und da hakt.
      Ich kann dem nur zustimmen, d.h. ich hab' auch mal eine externe HDD in NTFS gehabt, um die HDD zwischen Box und PC swappen zu können - es hat sich nicht bewährt (Thread hierzu). Die HDD ist mittlerweile ext4 und bleibt an der Box, vom PC aus zugegriffen wird über LAN (kann man ja schön mit Laufwerksbuchstaben einbinden) - seither keine Probleme.

      LG
      2 x Duo4k, Solo4k; Duo4kSE in der FeWo; (2 x Duo & Solo2 ausgemustert)
    • Hi,

      Auch wenn es im Forum offensichtlich wenig Freunde von NTFS gibt, Ich kann will darüber nicht klagen.
      Ich habe das an der Duo seit 2014 - 6 Jahre -im Einsatz, mit kontinuierlich wachsenden Kapazität.
      Wiewohl jetzt ein Limit erreicht scheint.


      @anudanan,
      Danke, das Du den Zusammenhang zwischen Byte/sec, Clustersize und Clusterallocation Frequenz beleuchtet hast.
      Eigentlich ja klar, nur denkt man nicht daran. Meine Duo muss zeitweise 4fach parallel aufnehmen und einen wiedergeben, das ist es sinnvoll, ihr unnötige Arbeit zu ersparen.
      Obwohl das vermutlich bislang noch kein Engpass ist - wenn man Dateien kopiert, hat es eine Rate von 200 MB per sec, auch mit 4 K Cluster Size.

      @mimisiku,
      So sieht es aus. Ein gewisses Backup ist vorhanden - die vorherige Platte. Also von 14 TB von den 18 TB sind dupliziert.
      Siehst du Alternativen?

      NAS ? 500 Euro, + 4 mal 500 Euro für ein 20 TB Raid5 Array?
      Dann bleibt einem das Ding stehen, weil Intel einen Bug in seine C2000 Atom eingebaut hat?


      Das Problem mit NAS ist, wenn irgend etwas futsch ist, ist alle futsch.
      Ein 2500 Euro Stein mit voll mit vollständig unzugänglichen Daten.



      Klar kann man sich dagegen mit einem LTO absichern - Tandberg Data LTO-7 HH SAS intern für 2700 Euro plus Kasetten. Hm.

      Wie macht Ihr das?

      Konrad
    • Das mit dem Raid5 pass so nicht ganz, wie oben angedeutet...

      KonradW schrieb:

      NAS ? 500 Euro, + 4 mal 500 Euro für ein 20 TB Raid5 Array?

      KonradW schrieb:

      Das Problem mit NAS ist, wenn irgend etwas futsch ist, ist alle futsch.
      Ein 2500 Euro Stein mit voll mit vollständig unzugänglichen Daten.
      NAS HDDs für 500 Euro haben aktuell eine Kapazität von 16TB ... 18TB...

      (Ref. hier) Die nutzbare Gesamtkapazität errechnet sich aus der Formel: (Anzahl der Festplatten − 1) × Kapazität der kleinsten Festplatte.
      Rechenbeispiel mit vier Festplatten à 16 TB:
      (4−1) × (16 TB) = 48 TB Nutzdaten und 16 TB Parität
      (4−1) × (18 TB) = 54 TB Nutzdaten und 18 TB Parität

      ==> somit ergeben sich mit 48 .. 54 TB an Speicherkapazität und es darf im Raid5 eine HDD ausfallen.

      Solltest du 20 TB anstreben, dann kommen zum Beispielbei bei einem Raid5 mit 4 HDDs somit
      (4−1) × (8 TB) = 24 TB Nutzdaten und 8 TB Parität
      zum Einsatz. Somit würden die NAS HDDs 8 TB (je 200 Euro) zusammen 800 Euro kosten + NAS-System.

      Bei Raid5 ist erst alles futsch, wenn mehr als eine HDD ausfällt.
    • Aufnahmen, die ich nicht archiviere, liegen bei mir auf der internen 1 tb Platte.
      Filme und Serien landen nach dem Schneiden auf dem NAS (Diskstation). Auf dem NAS läuft quasi ein RAID 5 (Tatsächlich ist es SHR).
      Backup auf externe Festplatte per USB als Einzelkopie. Diese ist exFAT formatiert und somit "überall" lesbar.

      Vorteil beim SHR: Angelegt habe ich es mit nur einer (1) Platte. Später kam eine zweite Platte rein und die Diskstation hat daraus ein
      RAID 1 gemacht. Mit der dritten Platte wurde es dann in ein RAID 5 umgewandelt.
      Sind jeweils 2 oder 3 KLicks zum Erweitern. Du musst also nicht gleich 4 Platten für ein RAID 5 kaufen.
      Auch können die Platten unterschiedliche Größen haben bei einem SHR.

      Sorry für OT.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Quittengelee ()

    • Hi Quittengelee,

      Das hört sich vernünftig an: Filme und Serien landen nach dem Schneiden ....
      Und ein NAS das mit wächst - ist zum ersten Kauf nicht so teuer.

      Ist wohl ein Schritt, den ich durchführen sollte: Schneiden. Klassifizieren.

      Was setzt Du zum Scheiden ein?
      Wie klassifiziert Du? ich kenne vom Hörensagen XMBC auf dem PI und Plex.

      Konrad