Standard HD auf SSD inklusive Daten

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    • @Marti_win7

      Kopieren habe ich mir erspart! Habe kurzer Hand die alte HD in meine solo2 im Arbeitszimmer eingebaut.
      Boxen am Netzwerk Freigabe usw. Somit kann ich auf die Aufnahmen zugreifen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wölfisch ()

    • rolano schrieb:

      ...das würde ich so pauschal mal nicht behaupten wollen
      Habe ich ja nicht, war eher eine Vermutung.
      Eine 3 TB im NAS macht für mich keinen Sinn und bei der derzeit verfügbaren und bezahlbaren Größe von SSDs macht das wohl keinen Sinn.(100-TB-SSD dürfte mehrere 10.000 US-Dollar kosten und bei der größten von Samsung (30TB) weiss man noch nicht wann sie verfügbar ist und was sie kosten wird)
      Es sei denn man weiss nicht wohin mit seinem Geld... :8)
      Nicht jeder Käse kommt aus Holland, mancher kommt aus Bayern... :8)
      „Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.“ K.T.
      „Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.“ W.B.

      UNVEU!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Phelbes ()

    • Eine SSD im NAS kann als Cache durchaus sinnvoll sein. Wenn‘s denn vom NAS unterstützt wird.
      ✂ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
      Dumm wird man nicht, dumm bleibt man
    • Nur mal so am Rande eine Frage im Kontext:

      Vor ein paar Jahren, als man mit Windows-PC von HDD auf SSD umgestiegen ist, musste im BIOS der Festplattenanschluss von IDE auf AHCI umgestellt werden. So weit ich noch weiss, wurde auch erst dann TRIM verwendbar.

      Gibts so eine Anforderung auf den VU-Boxen nicht?

      LG, Goggo
    • ... aber die Ausführung muss man vermutlich irgendwie doch selbst organisieren oder ?

      Also ich meine mit Hilfe einer der drei Methoden : manuell - cronjob - discard?

      Auf meiner alten Solo2 war kein Cronjob angelegt. Ist das anders wenn man vti von USB installiert und nicht eine alte BOX immer nur updatet? Ich kann das jetzt nicht mit meiner 4K-boxen vergleichen, denn da hab ne Festplatte drin.

      Ich habe also wieder das "alte" Problem. Nachdem 150GB aufgenommen und wieder gelöscht wurden, kommt beim Beenden des Abspielens einer Aufnahme wieder erstmal 5-10 Sekunden ein Spinner, bis endlich die Metadaten geschrieben worden sind. :( Bei der 4K-Box und beim Abspielen von der Nas passiert das nie.

      Das mit der Ausführung in der SHUTDOWN.sh klappt also so nicht, die BOX fährt wohl runter bevor die Ausführung beendet ist.
      Ich hab jetzt gerade testweise die /etc/init.d/devicemanager editiert und versuche es ein paar Tage mit der discard Methode.
    • Ausführung musst du selber organisieren, stimmt.

      Ich hab mir dafür ein Init-Script geschrieben, welches beim Start der Box ausgeführt wird. Das schaut nach,
      - ob ein eingehängtes Device sich als non-rotational ausgibt,
      - setzt den Scheduler dafür auf deadline,
      - und wenn ein ext4-FS drauf ist und trim unterstützt wird, wird fstrim beim Start im Hintergrund ausgeführt.

      Hinweis: Das Init-Script benutzt den "lsblk"-Befehl aus dem Paket "util-linux"; wenn dieses Paket nicht installiert ist, wird es zusätzlich installiert.

      Shell-Script: scheduler.sh

      1. #!/bin/bash
      2. ### BEGIN INIT INFO
      3. # Provides: scheduler
      4. # Required-Start: mountkernfs
      5. # Required-Stop: mountkernfs
      6. # Default-Start: S
      7. # Default-Stop:
      8. ### END INIT INFO
      9. devicelist=$(/usr/bin/lsblk -dn -I8 -oNAME)
      10. for dev in $devicelist; do
      11. rotational=$(cat /sys/block/$dev/queue/rotational)
      12. if [ "x$rotational" = "x0" ]; then
      13. echo deadline > /sys/block/$dev/queue/scheduler
      14. if [ -e /dev/${dev}1 ]; then
      15. fstype=$(/usr/bin/lsblk /dev/${dev}1 -rn -oFSTYPE,DISC-ZERO)
      16. if [ "x$fstype" = "xext4 1" ]; then
      17. mountpoint=$(/usr/bin/lsblk /dev/${dev}1 -n -oMOUNTPOINT)
      18. if [ -n $mountpoint ]; then
      19. nohup /sbin/fstrim $mountpoint > /dev/null 2>&1 &
      20. fi
      21. fi
      22. fi
      23. fi
      24. done
      Alles anzeigen

      Ich hab daraus auch mal ein IPK gebaut, dass das Init-Script nach /etc/rcS.d/S68-... installiert.

      Installation auf eigene Gefahr, falls etwas daneben geht, sollte ein Backup bereitliegen 8)
      Dateien
      Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau runter und schlägt dich mit seiner Erfahrung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von rdamas () aus folgendem Grund: v1.0-r1 startet "fstrim" im Hintergrund

    • rdamas schrieb:

      Ausführung musst du selber organisieren, stimmt.

      Ok, danke dann hatte ich also nichts übersehen.

      Trim ist also nicht gleich von sich aus aktiv, zumindest nicht auf allen Boxen.
      Ich rätsel immer warum es bei normann gleich aktiviert war und wie es gestartet wird. ?(

      rdamas schrieb:

      ... wird, wird fstrim beim Start im Hintergrund ausgeführt.

      Eine 4K-Box hat dafür wohl genug Power.

      Aber meiner alten Solo2 wollte ich das fstrim beim Start nicht zumuten. :D

      Beim Start haben meine Boxen schon genug zu tun, denn da wird im Hintergrund schon der Plexserver der Nas abgefragt, damit Filmbeschreibungen und Cover in der normalen VTI-Movieliste angezeigt werden.

      Ich probiere es daher erstmal weiter mit der discard-Methode mittels angepasster /etc/init.d/devicemanager.
      Es sollte ja keine größeren Nachteile haben.
    • Das hat sicher keine Nachteile. Und wenn es funktioniert, ist das natürlich vollkommen ok. :)

      Zum Thema "Beim Start" und "genug Power": TRIM wird ja nicht von der Box ausgeführt, sondern ist ein ATA-Befehl, den die SSD ausführt. Insofern hat sicherlich auch deine Solo2 genug Power - die muss ja nur den Befehl absetzen. Das fstrim wartet auf das Ende des Befehls, deshalb schicke ich das in den Hintergrund.
      Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau runter und schlägt dich mit seiner Erfahrung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von rdamas ()

    • Bastelbogen schrieb:

      Eine SSD im NAS kann als Cache durchaus sinnvoll sein. Wenn‘s denn vom NAS unterstützt wird.
      Verwendest Du die SSD als NVMe oder als SATA?
      Ich will mir ein DS1819+ zulegen, da geht wohl beides.
      Nicht jeder Käse kommt aus Holland, mancher kommt aus Bayern... :8)
      „Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.“ K.T.
      „Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.“ W.B.

      UNVEU!
    • In meinem NAS ist nur eine kleine SATA-SSD wo das Betriebssystem zum schnelleren Hochfahren drauf ist. Eine Cache-SSD unterstützt mein NAS nicht.

      Im Zweifel würde ich eine NVMe nehmen. Nicht weil man den Geschwindigkeitsunterschied merken würde, sondern weil der Preisunterschied zu einer SATA-SSD mittlerweile kaum noch vorhanden ist.
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      Dumm wird man nicht, dumm bleibt man
    • Also ich habe jetzt auch eine SSD in meine Ultimo 4K eingebaut und wie erwartet wird Trim direkt durch den Kernel gemanaged. Ihr braucht also keine extra Befehle ausführen.

      Bildschirmfoto 2020-08 -21 um 03.jpg

      Ich stelle gerade einen netten Nebeneffekt fest. Die CPU-Temperatur ist von 67°C auf 61°C gesunken.
      VU+ Ultimo 4K, VTI 15.0.0

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tzunami ()