Probleme mit dem Schneiden von Aufnahmen mit der Box

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    • Probleme mit dem Schneiden von Aufnahmen mit der Box

      Will ich eine Aufnahme mit dem Schnitteditor Plugin schneiden, bleibt manchmal bloß eine ca 256 Mbyte große Datei von 4 Gbyte übrig.
      Das ist nicht das erste Mal das mir so etwas mit der Box passiert.
      Eine USB 8 Tbyte Platte ist angeschlossen und mit ext4 formatiert.
    • Wie oft ist "manchmal"? Ich kenne das auch, es passiert "manchmal" durch fehlerhafte Stellen in den Aufnahmen. Wenn, dann sind diese Stellen auch beim Abspielen der ungeschnittenen Aufnahme erkennbar. Ist aber insgesamt nicht sehr häufig, kommt vielleicht 2- oder 3-mal im Jahr vor. Maximal.
      Eventuelle Ratschläge gebe ich nach bestem Wissen und Gewissen aber ohne jede Gewähr. Bei Fragen fragen.
      Tipps:
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Dibagger ()

    • Zuerst mal vielen Dank für die Antworten.
      Es passierte schon das 2. Mal in einer Woche.
      Den TS Doctor habe ich, den werde ich dann wohl immer verwenden müssen.
    • Auch ich habe Probleme mit dem Schnitteditor. Ca. jede 20. Aufnahme wird fehlerhaft geschnitten. Obwohl ich mindestens schon das zweite Update dieses Tools installiert habe, ist das Problem noch immer nicht gelöst. Das hier einzig und allein auf eine externe Lösung verwiesen wird, ist ziemlich dürftig, auch wenn es derjenige sicherlich nur gut damit meint (weiß ich zu schätzen). Anscheinend liegt den Entwicklern wenig daran, dass ihre Software auch reibungslos funktioniert. Für ein auf Linux basierendes System absolut unwürdig!
    • Was heißt denn fehlerhaft geschnitten? Wie äußert sich das? Mein Frau schneidet immer auf der Box und wir können keine Probleme feststellen
    • @h3nn3: vielleicht würde sich ja jemand drum kümmern, wenn er etwas in den Händen hätte, um den Fehler zu reproduzieren. Aber einfach so mit "da is was kaputt - is echt dürftig" funktioniert das sicher nicht.
      Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau runter und schlägt dich mit seiner Erfahrung.
    • @rdamas @anudanan In dem an einer völlig willkürlichen Stelle vor der gesetzten OUT-Markierung der Rest danach weggeschnitten wird. Die IN-Markierung wird hingegen immer eingehalten und bereitet keine Probleme.
      Ein weiters, aber recht seltenes Problem, sind die nach dem Schneiden neu geschrieben Daten. Während vorher ein Vor- und Rückspulen mit bis zu 128x möglich war, ist danach maximal noch 6x in beide Richtungen möglich, teils sogar noch weniger. Dieses Problem war bisher nur sehr selten bei noch unbearbeiteten Aufnahmen aufgetreten und ich habe deshalb den Grund dafür im gesendeten Datenstrom gesehen. Nun glaube ich aber, dass es an der Datenverarbeitung der Box liegt. Das selbe Problem tritt vor allem dann auf, wenn nicht nur Anfang und Ende weggeschnitten werden soll, sondern auch dazwischen liegende Szenen (Werbung). Werden das zu viele Schnitte, passiert das Selbe.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von h3nn3 ()

    • Beim Schneiden stellt sich mir inzwischen die Frage, an welchen Punkten bzw Frames die Box schneidet. Möglich wären I-, B- oder P-Frames. Je nach Frame entweder I- oder P- und damit sicherlich auch B-Frame dürfte es unterschiedliche sichtbare Auswirkungen geben. Die Verringerung der Spulgeschwindigkeit könnte ein Nebeneffekt sein, falls die Box framegenau schneiden sollte. Um dann die GOP wieder herzustellen, müßte diese die fehlenden B- und P-Frames um die Key-/I-Frames selber generieren und das möglicherweise sogar live beim Ansehen der Aufnahme.

      Schneidest du eigentlich immer vollständig sprich mit Entfernen der weggeschnittenen Teile oder läßt du nur die Schnittliste "optimieren"?

      Ich empfinde den Schnitteditor auch als nicht wirklich intuitiv. Die Box markiert bei mir entweder die Vor- und Nachlaufzeiten oder die in den Datenstrom eincodierten Start- und Endzeiten von Aufnahmen, was beim normalen Wegsehen und Löschen echt hilfreich ist. Diese stimmen bei mir jedoch nur selten mit der Realität überein (endlich VFKD davor Telecolumbus davor Bosch-Breitbandnetze immer über Hausgesellschaft). Sie sind beim Anlegen meiner In/Out-Markierungen für den späteren Schnitt eher hinderlich, weil die gewünschten Markierungen sich farblich nicht unterscheiden. Ich kann jedoch anscheinend die vorhandenen Markierungen auch nicht erstmal als näherungsweise Schnittpunkte nutzen, um im einen zweiten Durchlauf die endgültigen Punkte zu setzen. Ich nutze daher ebenfalls den TS-Doctor - leider noch in Version 2.x - der zwar ebenfalls seine Besonderheiten in der Bedienung hat, aber beim Einlesen der Datei zuverlässig etwaige Audiofehler, Asynchronitäten etc oder auch die Löschung unnötiger Tonspuren, Videotext und TS-Fülldaten anbietet und sie beim Ausspielen der Datei entfernt. Eine damit bearbeitete Aufnahme läßt sich dann auch mit Gerätschaften verwenden, die mit den unbearbeiteten TS-Streams zu Problemen neigen, weil sich die GOP bei MPG4 und TS doch etwas unterscheiden. Weiterer positiver Nebeneffekt, ein transcodierter TS-Stream zeigte auf unterschiedlichen Sichtgeräten keine Bild-/Tonasynchronitäten.
      vorinstallierte Plugins seit VTi-14.x: EPG Search| GraphMultiEPG | OpenWebIF
      installierte Plugins: Autotimer | CutListEditor | EPG Refresh| FileBrowserVTi | OSCamButler | PiconManager | SerienRecorder-GIT-beta | LV4-Lastview
    • Auch ich habe ein Problem mit MovieCut. Das hängt aber möglicherweise auch mit unsauberen Aufnahmen zusammen. Ich erhalte teilweise geschnittene Aufnahmen, die grösser (länger) sind als das Original. Die Länge sieht man dann aber erst nach einem Reconstruct AP/SC für die geschnittene Datei.

      Mein Tip:
      * Nie das Original überschreiben
      * vor Start des CutlistEditors für einen Film Reconstruct AP/SC ausführen
      Skin: Nemesis FHD (mit vielen eigenen Skinparts), MyEPG, EMC, OScam 1.20 rev.11682, ORF-Karte, MCC MovieCutCenter