Wie kann man an der Performance der Vti 14.0.6 für eine VU+ Solo 2 drehen?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Wie kann man an der Performance der Vti 14.0.6 für eine VU+ Solo 2 drehen?

      Hallo zusammen,
      ich habe zwei VU+ Solo und eine VU+ Solo 2. Die zwei VU+ Solo haben noch Vti 4.2.3 (ca. 5 Jahre alt?). Die VU+ Solo 2 hab ich auf die neueste Version hochgezogen (14.0.6) Alle drei schreiben über cifs auf ein NAS. Die "Neu hochgezogene" hatte bis Freitag auch noch das alte 4.2.3, bis dahin hat alles wunderbar funktioniert. Seit gestern läuft die Solo 2 auf dem neuen System, die autotimer sind eingerichtet, und ich dachte alles klappt. Nun ist aber folgendes Problem: Wenn ich mit dem neuen Vti14.0.6 aufnehme, dann haben die Aufnahmen Aussetzer, der Ton ist weg, es "ruckelt" (Im Forum hab ich die "es ruckelt" durchgelesen, da hab ich nichts gefunden, was meiner Meinung nach passen würde). Ja, die _Aufnahme_ ruckelt! Um das zu überprüfen, hab ich die Datei der auf meinen Mac gezogen, und da sind die Ruckler lokal auf der Festplatte ohne Netz an exakt denselben Stellen wie auf den Abspielboxen. Wenn ich mit den uralten Vti4.2.3 etwas aufnehme läuft alles wunderbar. Festplatten kann ich ausschließen, da keine der Boxen eine Festplatte hat; alle schreiben auf das Nas. (und das funktionierte wunderbar für mehrere Jahre.) Den einzigen Unterschied den ich entdecke ist eben das neue Vti 14.0.6 Im Webbrpwser (OpenWebif) ist das gefühlt auch langsamer, aber das hatte ich nicht so wahrgenomen. Schau ich mir mit "top" die Dienste aufd er Shell an, dann fällt mir auch nix auf. Im Forum findet man aus 2012 Hinweise, dass man Platten tauschen solte, und das hat geklappt, daber das fält wg. demselben per Switch und Kabel angeschlossenem NAS aus. Die zwei "alten" Boxen nehen klaglos auf, die neue ruckelt. Die Sender die ich habe sind alle "frei". Mir ericht es, wenn ich die Sender SD aufnehmen kann.
      Hat irgendeiner eine Idee, was da "performance" fressen könnte? An Plugins hab ich alles rausgeworfen bis auf AutoEPG Update, autotimer, openWebif. Die Box braucht auch nix dolles in der Oberfläche auf dem Screen. Die steht im Keller im 19'' Schrank und soll "nur" Aufnehmen, damit ich mir den Kram dann später mal ansehen kann.

      Alterntiv: Wer hat mir noch eine alte Zip Datei, mit der ich dann auf 4.2.3 zurückgehen kann. Dann könnte ich berichten, ob das dann auch wieder funktioniert.

      Viele Grüße
      Juergen
    • XML-Quellcode

      1. <?xml version="1.0" ?>
      2. <mountmanager>
      3. <cifs>
      4. <mount>
      5. <active>True</active>
      6. <hdd_replacement>True</hdd_replacement>
      7. <ip>192.168.90.3</ip>
      8. <sharename>FreeNas-Video</sharename>
      9. <sharedir>Video/vu1</sharedir>
      10. <options>rw,mand</options>
      11. <username>guest</username>
      12. <password></password>
      13. <mount_system>classic</mount_system>
      14. </mount>
      15. </cifs>
      16. </mountmanager>
      Alles anzeigen
    • Lass mal die Option "mand" weg und probier noch mal.
      Ich würde bei der Gelegenheit auch gleich von classic auf autofs umstellen.

      Ergänzung: Das "sharedir" darf bei CIFS kein "/" beinhalten. Dort kommt nur der Name der Freigabe rein und die darf kein "/" enthalten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Teddybär ()

    • Deine Ergänzung ist nicht richtig.

      Hinter dem Freigabenamen kann durchaus ein Unterordner, getrennt durch einen "/" anfügt werden.
    • Dann macht Samba das komplett anders als Windows, aber ich lerne gern dazu.

      Wo wir gerade bei den Unterschieden zu Windows sind:
      Wenn Du ein aktuelles NAS hast und nicht auch dort auf einem uralten Stand wie bei Deinen VU's verharrst, dann kannst Du als Option auch rw,vers=3.0 nehmen. Dann profitierst Du von dem aktuellen SMBv3. Leider muss man das immer manuell mit angeben und es wird nicht automatisch auf die höchste funktionierende Version ausgehandelt.
    • Hi,
      Eine Frage: Auf dem Nas liegen unter /Video (als freigabe) alle Videos, die ich so habe, auch für andere Systeme, die ich garnicht auf den VU sehen kann. Die Inhlate für die Vus liegen unter Video/vu1 Das klappt auch wunderbar beim mounten auf Unixebene wenn ich das in die fstab schreibe und mit mount entsprechend von Hand mounte, und reinschreiben kann die Kiste dann ja. Das Problem war ja nicht, dass ich garnicht aufnehmen kann auf der neuen Kiste, sondern dass die wohl so belastet ist, dass die nicht genug Leistung hat um ohne ruckeln aufzunehmen. Die anderen zwei Kisten mounten das CIFS genau so wie die neue Maschine.
      Daher verstehe ich nicht, was Deine Ändernug bewirken soll.
      Ich hatte über die Oberfläche alle Programme und System Helferchen ausgeschaltet, und dann hat das mit der Aufnahme sehr gut geklappt. Aber irgendwie hab ich noch nicht die mount Reihenfolge/Symbolik Link verstanden. Ich will einfach vom internen restlichen root fs booten, und da sollen auch alle internen (wenigen) Progrämmchen (autotimer, openWebif, EPG auto update) herkommen.
      Dann in der fstab den Kram stumpf mounten mit
      //192.168.90.3/Video/vu1 /media/net/FreeNas-JE cifs rw,mand,username=guest 0 0

      Was mir dann fehlt ist die richtige "Symbolik Links" verlinkung, damit die VU+ unter /media/hdd/movie Ihre Filmchen reinschreiben kann. Den ganzen Schnickschnack mit automounts, die "voodo" machen und Netzwerk streams etc. pp. die brauch ich nicht. Nur Sat Signal nach FreeNas schreiben. Fluppte wunderbar, bis die ganzen automatismen Porgramme soviel Rechenleistung brauchten oder "hängen" weil sie rgendwas nicht finden, und die Vu dadurch nicht mehr sauber schreiben kann. Ich hab nen geswitchtes 1GB LAN. Die VU steht 30cm vom Server weg, da ist nix, was Performance kostet.

      Insofern: Irgendjemand mit Unix Kenntnissen hier, der sich erbarmt und mir schlicht erklären kann, wie ich die VU+ ohne Platte betreibe, und der beibringe, ihre Aufnahmen (und vielleicht noch EPG Daten) auf meinen Freenas so abzulegen, wie oben in der fstab angedeutet. Und nein, das ist kein "Gefrickel". gefrikel ist, wenn ich irgendwelchen Voodo Dinge machen lasse, und keine Ahnung hab, warum das nicht tut, dann solange darauf rumschlage, bis es tut, und ich mich dann als Profi fühle.

      Das ist ein recht "simples" System unter Unix, man muß eben nur wissen wo die VU+ welche Dinge erwartet. Ich kanns mir auch nach und nach zusammensammeln, aber ich hoffte, da hat schon einmal jemand auf Unix Ebene reingeschaut, und kann mir da helfen.

      In den alten Kisten hab ich mir mit
      ln -s /media/hdd /media/net/FreeNas-JE
      (und noch viel mehr ln -s voodoo) das so aufgebaut gehabt. Aber irgendwas ist in dem neuen vti 14 anders, und immer wenn ich das so versuche wie bei den alten, dann kommt die Kiste beim booten nicht mehr noch, weil die vu+ vermutlich Dinge an Stellen sucht, die da nicht mehr sind nach dem fstab.
      Schreib ich die fstab wie oben, mounte das von Hand auf die /media/net/FreeNas-JE dann klappt alles wunderbar, aber nach dem boot klappt eben nix. (Undwenn ich die ganze Helferchen de-installliert habe, die sich einfach mit der Box und sich selbst beschäftigen ist der Rest wirklich flott.) Die CPU ist nunmal nicht mehr die schnellste.


      Viele Grüße
      Juergen
    • @Teddybär
      Da kommst du mit deinem "gefrickle" aber ganz gut zurecht :D

      @fft2911-vuplus
      Wenn du die Standard Einstellungen vom VU nicht nutzt ist das für mich gefrickle...
      schon mal mit NFS probiert?
      Rechtschreibfehler sind beabsichtigt, sie fördern ein genaueres Lesen
      Debug Log aktivieren Putty Telnet Screenshots erstellen
    • @hajeku123
      Man schlägt sich so durch :D

      Verbessert mich alten Windows-Hasen gern, aber eigentlich ist es doch auch egal wie man es macht. Die Parameter sind doch immer die gleichen, egal ob per fstab oder per mount oder automount gemacht wird, oder nicht?
      Also erst mal raus finden wo das Problem liegt und dann später überlegen wie man die Partition einhängt. So würde ich vorgehen.
      Aber warum einfach wenn es auch kompliziert geht :crazy2:
    • Hi,
      naja, meiner Meinung nach braucht das Nachschauen vom automouter soviel Zeit auf dem System, dass ich den gerne "aus" hätte auf der Box. Das scheitert aber, weil der anscheind ziemlich tief in der Box drinhängt, und ich den zumindest nicht so rausbekommen hab, dass die Kiste danach immer noch startet. Und obs nur der Automounter ist, oder noch andere Teiled ei Zeit brauchen, das kann ich nicht beurteilen. Manchmal braucht der enigma Prozess 80% CPU, das kann ich auch kaum glauben, dass das normal ist.
      Insofern bräuchte ich da nen Tipp von jemandem, der schonmal ein relativ "dünnes" System aufgesetzt hat.
      Es gibt ja mindesens einen Thread von jemandem, der auch danach fragt. Wurde aber auch erstickt.
      NFS, CIFS, ... Alles dieselben Probleme. Die neue Software ist irgendwo "langsamer". Wo finde ich nicht raus. Netz/NFS gehe ich nicht davon aus, da die anderen beiden Boxen und Mac/Windows Rechner mit dem FreeNas gut klarkommen.
      Einzig die neue Software "zickt", die schafft es nicht Filme auf dem NFS ohne Ruckeln aufzunehmen, was die beiden alten Boxen problemlos machen.
      Und ja: Schnellerer Rechner wäre eine Lösung. Wäre aber schade, etwas wegzuwerfen, was vorgsetern noch klaglos seinen Dienst getan hat.
      Meine 2 cent.

      Viele Grüße
      Juergen
    • Teddybär schrieb:

      Dann macht Samba das komplett anders als Windows, aber ich lerne gern dazu.
      Aber ich kann doch auch in Windows eine Freigabe oder einen Unterordner der Freigabe als Netzlaufwerk verbinden.
      Im Beispielbild ist Video die Freigabe und DVD ein Unterordner darin

      Unbenannt.JPG


      fft2911-vuplus schrieb:

      naja, meiner Meinung nach braucht das Nachschauen vom automouter soviel Zeit auf dem System, dass ich den gerne "aus" hätte auf der Box.
      Du beweist einmal mehr, dass du keine Ahnung hast. Bei deinem absolut sinnfreien Gefrickel bin auch ich raus.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hgdo ()

    • HI,
      Danke für die Tipps bisher.
      Hat aber keiner von geholfen. Was fehlt ist eine Idee, warum die neue Software nicht auf das bestehende NAS schnell genug schreiben kann. Ob mit gefrickel, ohne, ob mit Geklicke ohne. Bisher kam nix. Keine Idee, keine Debug Hilfe; nur Beschimpfungem dass ich keine Ahnung habe.
      Original frisch aufgesetzte System "ruckelt". Und nein, es können nicht die Platten sein. NFS/CIFS beides ruckelt.

      Ideen?
    • Das Ruckeln hat aber ganz sicher nichts damit zu tun, mit welcher Methode eine Freigabe erstellt wird. Die Freigabe wird beim Start der Box gemountet oder, bei autofs, wenn auf sie zugegriffen wird und dabei das externe Gerät startet.

      Dann steht die Verbindung und Übertragungsprobleme haben ganz andere Ursachen. Danach gilt es, zu suchen.

      Hast du denn schon mal Übertragungsraten getrennt für FTP, NFS und CIFS sowie für Lesen und Schreiben von großen Dateien ermittelt und mit deinen anderen Boxen verglichen?
      Hast du die Solo2 mal an einem anderen Ort mit anderem Netzwerkkabel getestet?
      Bestehen dir Probleme nur zwischen Solo2 und NAS oder zwischen Solo2 und anderer Box oder Solo2 und PC.

      Kannst du sicher ausschließen, dass Empfangsprobleme bestehen.

      Gelingen ruckelfreie Aufnahmen auf einen USB-Stick (du hast ja keine interne Platte)?
    • Hallo,
      ich hab noch nix gefunden, wie ich richtig eine Messung von der Box beim schreiben durchführen kann. Da dachte ich, "mal eben" einen USB Stick zu mounten. Ich hab nun zwei Partitionen auf dem Stick, wo ich sogar eine theoretisch nutzen kann. Leider scheitern sofortaufnahmen mit der Fehlermeldung "zu wenig Speicherplatz", was schlicht gelogen ist, siehe df anbei. 60 GB sollten für 5 Minuten reichen.

      Den Stick hab ich vorher am Mac einmal von vorne nach hinten beschrieben ohne Fehler, und dann auf der Box erneut formatiert und partitioniert.

      any ideas?

      Viele Grüße
      Juergen
      Dateien
    • hgdo schrieb:

      Hast du denn schon mal Übertragungsraten getrennt für FTP, NFS und CIFS sowie für Lesen und Schreiben von großen Dateien ermittelt und mit deinen anderen Boxen verglichen?
      Folgendes ist Fakt:
      Ich hab nen USB Stick angeschlossen, und wen ich auf den was speichere, dann sieht es gut aus. "
      Sieht gut aus schreib ich ,weil ich erst 5 Minuten aufgenommen habe zum Test, aber die waren wunderbar. Der größere test mit 45 Minuten kommt.
      Wenn ich diese Datei (5 Min) nun per cp ... aus NAS kopiere (über das CIFS, was gerade installiert ist) dann hab ich nach 45 Minuten abgebrochen. Dauert also zu lange.

      Der Test, ob die Box nen lahmen Zugang hat: Ich hab mich auf dem NAS eingeloggt und per
      scp die Daten direkt vom Stick der Box in exakt das Verzeichnis kopiert, wo die Box ex eigentlich hinschreiben sollte: Nach 1:08 min war die Datei da. Wie man es erwartet hätte.

      Dann hab ich mit noch auf einer ALTen VU+ Solo eingeloggt, die an demselben NAS hängt auch per CIFS.
      Da hab ich dann auch von der neuen Box per SCP die Datei direkt vom Stick in das per CIFS gemountete Verzeichnis kopiert. Das hat grob 3:30 gedauert, was ich aber für OK halte, da das SCP nen overhead beim Rechnen hat, und das Zeug zweimal übers Netz lief.

      Damit hab ich ausgeschlossen: Netzerk, Ethernet an der neuen Box, Netzwerkkabel Performance neue Box, SAT und Empfang

      Meine Interpretation: CIFS neu verträgt sich nicht mit dem NAS. (Mac, Windows, alte VU+ etc. pp. vertragen sich aber super.)

      Ich hab mir dann mal die mounts angeshen:

      "AlT" heißt "altes VTi also 4.2.3" NEU heißt neues VTI 14.0.6

      Die beiden mounts sind "fast" gleich, unterscheiden sich aber wie folgt

      Unterschiede
      Nur NEU:
      vers=1.0
      cache=strict,
      domain=FREENAS-JE-2,
      iocharset=utf8


      Nur ALT:
      NIX (also alles was im Alten ist ist auch im neuen)


      Unterschiede
      Neu : rsize=8192,wsize=8192
      Alt : rsize=16384,wsize=13100

      Neuer mount
      (rw,mand,relatime,vers=1.0,cache=strict,username=guest,domain=FREENAS-JE-2,uid=0,noforceuid,gid=0,noforcegid,addr=192.168.90.3,iocharset=utf8,unix,posixpaths,serverino,acl,rsize=8192,wsize=8192,actimeo=1)

      Keine Idee, was da ins Essen spuckt.
      Und nun?

      NFS würd ich mir auch verkneifen zu testen, da das auch nicht geklappt hat beim direkten Aufnehmen. Ich bin kurz davor mir nen Scrpt
      zu schreiben, was alle Daten vom Vortag per SCP abholt...