Schnellster Weg um Film auf PC zu bringen

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    • Schnellster Weg um Film auf PC zu bringen

      Hallo
      Ich möchte fallweise aufgenommene Filme archivieren.
      Dazu wandle ich sie in platzsparendes MP4 Format am PC um.
      Die VU+ Duo 4K bietet aber nur das Linux-Fileformat (Ext4) an, somit kann man die Platte nur etwas umständlich an den PC bringen (zus. mit fremdem Ext4 Treiber), zudem umständlich in einen zumindest USB 3.0 Adapter zu bringen.
      Ich habe die BOX bisher nur am W-Lan (150MBit) hängen, das ist sehr langsam. Per Netzwerkkabel wird es ja auch nicht ganz zeitgemäß schnell gehen, 10-15 GByte hat ja jeder Film im TS-Format mindestens.
      Was ist die schnellste Methode für diesen Zweck ?
      Danke für einen oder mehrere Tipps.
    • MP4 ist ein container, kein Codec...also wie Platzsparend das ist hängt davon ab welchen Codec man verwendet, welchen Enkoder man nutzt und wie man die Encoding Einstellungen einstellt.
      Und wie groß ein Fim ist hängt von der Bandbreite ab (es wird via Satellit H.264 verwendet bei HD Sender), die Bandbreite das machen alle Sender anders.
      Und mit Netzwerkkabel geht es ordentlich schnell, auf jeden Fall schneller als per USB, der Bottleneck sollte bei GigabitLAN die Festplatte sein.
      Verbinde die Box mit Netzwerkkabel, verbinde per Netzlaufwerk (Samba) und kopiere die Dateien so rüber.
      Docendo Discimus
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Clemens ()

    • Per Netzwerkkabel käme halt auf einen Versuch an.

      Ansonsten ist auch das bewährte Turnschuh-Netzwerk nicht zu verachten: USB-Platte oder -Stick im NTFS-Format an die Box stecken und die Aufnahmen darauf kopieren, danach zu Fuß zum PC tragen.
      Eventuelle Ratschläge gebe ich nach bestem Wissen und Gewissen aber ohne jede Gewähr. Bei Fragen fragen.
      Tipps:
      Screenshots erstellen VU+ Wiki

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dibagger ()

    • frobi schrieb:

      Linux-Fileformat (Ext4)
      du wirfst so einiges durcheinander, ext4 ist ein Filesystem, kein Fileformat.
      Die VU unterstützen selbstverständlich auch andere Filesysteme, wie z.B. NTFS, das zum Transfer geeignet ist, die Nutzung für ein Aufnahme- oder Timeshiftmedium ist nur nicht angeraten.
      Du könntest also eine externe HDD im NTFS-Format anschliesen, die Filme dort drauf kopieren und die externe dann an deinen Windows-rechner anschliessen.

      Wieso deine Filme 10-15GB groß sind weiß ich nicht, meine sind selten/nie >10GB (und da auch nur von den ÖR aufgenommene)
      GB-LAN reicht mir eigentlich immer aus für die Übertragung (ich nehme meistens lokal auf und schiebe übers LAN auf mein NAS)
      Die Nachteile von konvertierten Filme sind für mich größer, als der Platzbedarf von den .ts-files
      ACHTUNG!!!! Hier folgt eine Signatur:


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    • frobi schrieb:

      Per Netzwerkkabel wird es ja auch nicht ganz zeitgemäß schnell gehen
      Also dabei sollten aber ca. 160 GB die Stunde drin sein, vorausgesetzt dein Netzwerk und PC sind nicht aus der Steinzeit.
      Wieviel möchtest du denn wie oft zum PC übertragen, das diese Geschwindigkeit nicht ausreicht?
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    • Hallo
      Danke für die vielen Anregungen.
      Kurz zu Filmgröße: Z.B. 90 Minuten vom HR-Rundfunk = 9.6GB, vom Servus TV (full HD) 2 St. > 20GB
      Einsparung bei Umwandlung: TS-10GB = 1,8 GB bei H.264 2000 MBit bei guter Q
      File-System: Ext4 wird meines Wissen nach fast nur bei Linux verwendet.

      Zu Lösung: Mir würde natürlich am besten das per USB Stick oder Platte bei NTFS Formatierung gefallen.
      Mir fehlt vermutlich bei der Box irgendwas damit das NTFS Format akzeptiert wird. Bisher wurde mir so ein Datenträger am USB verweigert.
      Was fehlt ?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von frobi ()

    • frobi schrieb:

      Platte bei NTFS Formatierung
      Das hat bei mir letztens noch funktioniert mit einer 8TB USB Platte, einfach reinstecken und einhängen im Gerätemanager.
      Ist aber bei mir deutlich langsamer als per Giga-Netzwerk, ich denke wegen NTFS.
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    • Hallo
      Danke für die weiteren Info.
      habe es nochmal versucht, siehe da, hat funktioniert.
      Zuerst wurde mir das Einhängen wegen "Dateiformat" verweigert, keine Ahnung weshalb ....
      naja, wenn das dauerhaft funktioniert, habe ich fürs erste die Lösung.
      An einem Standort habe ich Netzwerkanschluss, am anderen nicht. Die Box deshalb zu transferieren erscheint nicht zweckmäßig, deshalb meine Frage.
      Jedenfalls Danke für die Info.
    • Falls du die Dateien vor dem Archivieren noch schneiden willst, kann ich dir die SW von Hänlein SW empfehlen, die entfernt im Originalfile auch unnötigen Balast (gerade die 3. haben einiges von dem an Bord) und verkleinert das File verlustfrei. Bei mir bedeutet das bei Aufnahmen von ZDF et al bis zu 50% kleinere Dateien.
    • Sorry aber das "Verlustfrei" ist leider schmarn.
      Ob die Verluste relevant sind, hängt vom Codec (und eventuell vom Bildinhalt) (und vom Betrachter) ab...aber sobald man was neu kodiert wird das Bild nicht mehr identisch sein mit dem Original Bild.
      Docendo Discimus
      KEIN SUPPORT PER PN!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Clemens ()

    • Verlustfrei liegt auch im Auge des Betrachters.

      Genau wie bei Audio. Ich kenne jemanden, der behauptet, das er CD Audio von 320er MP3s unterscheiden kann. Ich höre keinen Unterschied, habe mir aber auch noch nie "beweisen " lassen.
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    • Kommt darauf an, was genau mit "Verkleinern" gemeint ist.
      Wenn ich eine Aufnahme mit TS-Doctor schneide (5 Minuten Vorlauf und 15 Minuten Nachlauf) und dabei dann auch noch nicht benötigte Streams entferne (Teletext, ...) wird die Datei schon um einiges kleiner.
      Und das ist dann verlustfrei, weil der Codec und die enthaltenen Video-Daten nicht verändert werden.
    • Clemens schrieb:

      Sorry aber das "Verlustfrei" ist leider schmarn.
      Ich kenne mich ja nicht aus aber auf der Homepage beschreiben sie es so: "Ob und wie weit eine Aufnahme optimiert und damit das Volumen reduziert werden kann, hängt vom Sender ab. Falls in den HD Aufnahmen unnötige Inhalte (Filler-Bits) sind, werden diese entfernt. ... prüft selbstständig, ob eine Optimierung möglich ist und ruft diesen Zwischenschritt in der Verarbeitungskette auf. Der Optimierungsprozess arbeitet ohne Qualitätsverluste"

      Ich habe festgestellt, dass gerade bei den 3. scheinbar einiges an Füllmaterial enthalten zu sein scheint, während bei den HD+ Sendern kaum Einsparungen sichtbar sind.
    • Also ich weiß einiges über H.264 aber habe noch nie davon gehört das unnötige bytes mitgeschickt werden...macht imho auch keinen Sinn, es sein denn es handelt sich um wenig bytes die einfach die Datenrate etwas mehr Konstant halten (aber da sollte man nicht viel gewinnen können). Es macht keinen Sinn das es viele sind weil ein guter Enkoder eh im Stande ist eine mehr oder weniger Konstante bitrate an zu halten.
      Docendo Discimus
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    • Das hat ja auch nichts mit dem Codec zu tun sondern mit dem Container. Teletext und Untertitel nehmen da wirklich noch den wenigsten Platz ein, aber die ÖR senden oft wirklich überflüssiges Füllmaterial. Weiss der Geier warum, man wundert sich aber, was das manchmal spart.
      Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau runter und schlägt dich mit seiner Erfahrung.
    • Ich denke auch, das würde man an der Geschwindigkeit sehen, wie schnell so eine "geschnittene" Datei fertig ist. Dabei kann ich mir nicht vorstellen, habe allerdings auch nicht viel Ahnung davon, wenn ein Programm aus dem gesamten Stream etwas herausnimmt (Füllmaterial etc.) und dann eine neue Datei schreibt, das dies dann eine 1:1 Kopie des Originalen ist.
      Ich habe ein Programm, womit ich Vor-, Nachlauf und Werbung rausschneide, der Rest (also der Teil, den ich behalten will) wird 1:1 kopiert und zusammengeführt. Das geht ruckzuck, denn da muss nichts Codiert werden.
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