Dateizugriff über Netzlaufwerk?

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    • @Teddybär
      O-Ton on
      Diese Diskusion ist Ansichtssache, die könnten wir hier Stundenlang führen, Ich habe Claints auf verschiedenen Systemen Win, Androud, IOS einen 64 GB Stick als Datengrab, synchronisiere meine Termine, Kontakte und Dateien meiner ganzen Familie damit.
      Aber wie gesagt ist O-Ton
      O-Ton off

      Im endfefekt muss @Brender entscheiden was er will ... braucht bzw. was für Ihn machbar ist.
      Andreas

      Ich weiß nicht immer wovon ich rede. Aber ich weiß das es richtig ist. (Muhammad Ali)

      quod erat demonstrandum
    • Ich stimme Dir zu, diese - oft sehr emotional geführte Diskussion - sollte nicht hier geführt werden und der TE sollte entscheiden, wie viel Aufwand er in die Lösung seines Problems stecken will.
      Generell hat er jetzt ja drei Vorschläge:

      1. Einrichtung eines VPN
      2. Einrichtung einer "Owncloud"-Lösung eines Anbieters seiner Wahl oder
      3. Speicherung seiner Daten bei einem (vertrauenswürdigen) Anbieter wie z.B. Microsoft

      Bei dem bisher kommunizierten Anwendungsfall halte ich 3. für den wenigsten Aufwand, aber wer weiß was er noch so alles machen will, daher kommt 1. oder vielleicht sogar 2. (am meisten Aufwand) ja auch in Frage.

      Gruß,
      Stefan
    • Jetzt darf ich aber auch noch mal eben "OT"... ;)

      - VPN ist sicherlich immer die erste Wahl, um von ausserhalb auf sein Heimnetzwerk zuzugreifen, z.B. in unserem Fall auf die VU+ Box, um Timer zu erstellen usw.

      - Cloud: Mittlerweile unverzichtbar für mich, aber da reichen mir die die verschiedenen kostenlosen Angebote von z.B. Mega, OneDrive, Dropbox, GoogleDrive & Co.
      Bezüglich der Sicherheit mache ich mir da keine Sorgen, gute Anbieter bieten generell eine 2-Faktor-Authentifizierung an und besonders sensible Daten in der Cloud werden
      bei mir mit Cryptomator verschlüsselt (schon vor dem Abschicken in die Cloud), meine favorisierte Lösung zur Zeit. Oder man erstellt sich ein "VeraCrypt Volume" in der
      Cloud. Klappt auch, hat aber einige Nachteile gegenüber Cryptomator.
    • Von den von Dir 4 genannten Anbietern würde ohne Verschlüsselung nur OneDrive für mich in Frage kommen. Die anderen 3 scheiden aus den oben von mir genannten Gründen per se aus.

      Leider hat aber die Verschlüsselung nicht nur Vor-, sondern auch ein paar Nachteile:

      1. Es ist keine Freigabe an jemanden oder sogar ein gemeinsames Arbeiten an einer Datei möglich.
      2. Bei der Änderung an einer Datei ist immer ein vollständiger Upload der geänderten Datei nach dem Neuverschlüsseln nötig. Ohne Verschlüsselung würde der OneDrive Client nur den geänderten Teil hochladen und damit Bandbreite sparen.

      So, genug OT, jetzt warten wir mal ab was der TE denn am Ende wählt :)
    • Spoiler anzeigen
      Anders als andere Festplattenverschlüsselungstools, verschlüsselt Cryptomator jede Datei einzeln. Wenn Sie also z.B. nur eine kleine Textdatei bearbeiten, verändert sich auch nur die entsprechende verschlüsselte Datei.
      Dadurch weiß der Synchronisationsdienst Ihres Cloudspeicher-Anbieters genau, was hochgeladen werden muss und was nicht. Damit wird der Datenverkehr (Traffic) minimiert.

      Und wieso soll keine Freigabe funktionieren, der andere braucht halt die Passwörter, dann sollte das gehen m.E.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von knuti1960 ()

    • Es ist ja schön, dass jede Datei einzeln verschlüsselt wird, aber wenn ich in einer 20 MB großen Word-Datei nur einen einzigen Buchstaben ändere, dann lädt OneDrive nur einen minimalen Teil der Datei hoch. Bei einer verschlüsselten Datei müssen die gesamten 20 MB hochgeladen werden.

      Wenn Du dem anderen das Passwort gibst, dann kennt er das Passwort für alle Deine Dateien, oder verschlüsselt Cryptomator jede Datei mir einem eigenen Schlüssel?
      Wenn ja, dann muss der andere für jede Datei einen Schlüssel bekommen, das dürfte bei z.B. 100 Bildern, die ich meiner Familie aus der letzten Urlaubsreise freigeben möchte, recht aufwändig.
    • Muss man ja auch nicht betreiben den Aufwand, es war nur ein Tipp für besonders "vorsichtige" Nutzer (wie ich einer bin ;) ,für sensible Dateien ), die normale 2-Faktor-Authentifizierung reicht sicherlich auch aus. Und die Freigaben für Familienmitglieder o.ä. für z.B. Fotos vom Urlaub, da wird hier auch nichts verschlüsselt, einfach freigeben und fertig.
      Und jetzt kommen wir tatsächlichmal wieder zum Thema zurück :D , @Brender , kannst ja mal berichten, wie Du das nun löst... :)
    • :)

      Ich würde gerne VPN wählen. Habe mich da aber bisher nur ein wenig eingelesen. Ich habe Kabel Deutschland bzw. Vodafone. Da fängt es wohl schon an mit einer öffentlichen Ipv4 Adresse. Wenn ich mich richtig belesen habe, geht das wohl nicht mehr so einfach...

      Oder kann ich das auch einfach mit Ipv6 machen. Ist aber wohl auch nicht mal eben "schnell" gemacht
    • Brender schrieb:

      Da fängt es wohl schon an mit einer öffentlichen Ipv4 Adresse.
      rufe einfach bei denen an, sagst du musst von Arbeit aus auf deine Dateien zugreifen, hat bei mir auch geklappt. Ist aber schon ein paar Jahre her, drücke dir die Daumen.
      Andreas

      Ich weiß nicht immer wovon ich rede. Aber ich weiß das es richtig ist. (Muhammad Ali)

      quod erat demonstrandum