Laufende Aufnahme spulen/durchskippen

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    • Laufende Aufnahme spulen/durchskippen

      Moin Zusammen,

      ich habe das Problem, dass ich laufende Aufnahmen auf einer Remotebox (Vu Zero) von z.b. RTL HD / VOX HD auf meiner Vu Zero (ist als Remotebox eingereichtet) nicht spulen/durchskippen kann.
      Es wird immer angezeigt, dass die Sendung eine Länge von 00:00 hätte.

      Wenn ich vorspulen möchte, dann spult er mit einer undefinierten Geschwindigkeit (maximal 2 - aber keine Anzeige dazu)
      Wenn ich springen möchte (15 Sek/30 Sek/300 Sek usw) passiert einfach nichts.

      Zur gleichen Zeit funktioniert das aber an der Host Box (UNO 4k SE).

      So wie die Aufnahme beendet ist, funktioniert es auch an der Zero.

      Ist das Verhalten normal? Wenn nein, was kann ich dagegen machen?

      Danke :)
    • bei meinen zwei uno4kse Boxen klappt das mit dem Spulen und Springen in einer remote Aufnahme problemlos. Es hat auch was damit zu tun, wie genau die Cifs/Samba oder nfs Anbindung mit den ganzen Optionen eingerichtet ist, denn die remote Box muss ja z.B. mitbekommen, dass die Aufnahmedatei immer größer wird. Ging bei mir anfänglich auch nicht direkt, aber einige Optionen in der Konfigdatei des Samba Servers konnten das beheben. Welche genau, kann ich auswendig nicht mehr sagen
    • habe die smb.conf Parameter unter [global] wieder gefunden, die ich damals gesetzt habe und die auch ins openpli übernommen wurden, damit das mit den Dateiveränderungen und Dateigrössenveränderubg über das Netzwerk auch funktioniert

      [global]
      oplocks = yes
      kernel oplocks = yes
    • Hast Du die Platte auf der Zero denn mit Samba/CIFS verbunden?
      Wenn die Platte per NFS verbunden ist, kannst Du an den CIFS-Parametern ändern soviel Du möchtest...

      Zwischen zwei Linux-Systemen würde ich persönlich eher NFS als CIFS verwenden, da NFS das Linux-eigene Protokoll ist, CIFS ist die Windows-"Fremdsprache"...
    • Ich habe nur in meiner Hauptbox (Solo 4K) eine SSD und alle anderen 4 Boxen in meinem Haushalt ausschließlich per CIFS mit dieser verbunden und nichts an den config-Dateien manuell verändert. oplocks müssen meines Wissens auch nur gesetzt werden, wenn man NFS und CIFS gleichzeitig nutzt und die Gefahr besteht, dass zwei Zugriffe schreibend auf einen Share erfolgen könnten, der über beide Protokolle erreichbar ist.

      Ich kann an allen Boxen auch laufende Aufnahmen, die ich allerdings immer nur auf der Hauptbox vornehme, schauen und in ihnen so viel hin- und herspringen wie ich will. Ob das auch geht, wenn eine Client-Box die Aufnahme macht und ich dann von einer anderen Client-Box schauen möchte, habe ich glaube ich bisher noch nicht ausprobiert.

      Dass NFS besser geht halte ich für einen Mythos. Vor allem wenn man auch von Windows PCs auf die Boxen zugreifen will, dann verwirrt ein weiteres Protokoll eher als das es nützt (siehe oben die Erklärung zu den oplocks). Aber wenn jemand mehr Komplexität mag, bitte. Jedem das seine :)

      Mein Tipp daher: NFS deinstallieren, CIFS/Samba korrekt einrichten und gut ist.

      Gruß,
      Stefan
    • Ich habe damals (4-5 Jahr her) die Erfahrung gemacht, dass CIFS nicht wirklich schlechter als NFS ist und da ich für den Zugriff von Windows eh das SAMBA nutze, habe ich dann auch die Boxen untereinander damit gekoppelt. Ich kann da keine Nachteile heutzutage erkennen.

      Es war sogar damals so, dass es mit NFS mehr Probleme gab, wenn Dateien auf eine andere Box geschoben wurden und dann gleichzeitig auch nochmal in das remote Ziel Verzeichnis geschaut wurde. Da wurden dann im NFS Client irgendwelche Locks gesetzt, so dass erst die zu verschiebende Datei komplett drüben sein musste, bevor das Auflisten der Dateien in dem remoten Verzeichnis weitergelaufen ist. Das ist mir bei SAMBA/CIFS bisher so nicht aufgefallen.

      Ist aber vermutlich auch Geschmackssache.

      @Teddybär:
      Ist es denn bei dir so, wenn du auf der Hauptbox einen Film aufnimmst und du den während der Aufnahme auf einer remoten Box abspielst, sich dann die Zeitangaben sinnvoll ändern. Bei mir war das ohne die oplocks und kernel opocks so, dass die remote Box dann die Vergrößerung das Datei nicht mitbekommen hat und die Restlkaufzeit immer kleiner wurde, obwohl diese ja bei einer laufneden Aufnahme konstant bleiben muss. Das hatte was mit dem Caches und oplocks im Samba zu tun.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von anudanan ()

    • @anudanan: Das müsste ich mal ausprobieren, ist mir bisher aber nicht aufgefallen. Da ich im Urlaub bin, kann ich das aber frühestens nächste Woche machen, wenn ich wieder zu Hause bin.

      Ich kann mich aus der Vergangenheit an eine Situation erinnern, wo eine zeitverzögerte Wiedergabe bei laufender Aufnahme genau an der Stelle abbrach, an der ich die Wiedergabe gestartet hatte. Das passierte aber auch an der Hauptbox und hatte daher nichts mit einer Freigabe zu tun. Aber auch das ist schon etwas her und tritt jetzt glaube ich nicht mehr auf. Das wäre mir aufgefallen.

      Gruß,
      Stefan
    • Ja, das mit dem Abbruch beim Anschauen der laufenden Aufnahme hatte ich auch so erlebt, aber nur an der remoten Box, da dort die Restzeit immer kleiner wurde, obwohl sie konstant bleiben müsste.

      Bin mal gespannt, wie es bei dir jetzt läuft.
    • Du musst auf der Serverbox nix einstellen, darfst aber natürlich den Samba-Server nicht deinstalliert haben.
      Alle Einstellungen müssen nur an den Clientboxen gemacht werden. Dafür gibt es hier im Forum tausend Anleitungen, such einfach mal danach.

      Wenn Du es nicht hin bekommst, dann poste einen Screenshot Deiner Freigabe-Einstellungen und wir schauen uns das an.

      Gruß,
      Stefan
    • anudanan schrieb:

      Ist es denn bei dir so, wenn du auf der Hauptbox einen Film aufnimmst und du den während der Aufnahme auf einer remoten Box abspielst, sich dann die Zeitangaben sinnvoll ändern. Bei mir war das ohne die oplocks und kernel opocks so, dass die remote Box dann die Vergrößerung das Datei nicht mitbekommen hat und die Restlkaufzeit immer kleiner wurde, obwohl diese ja bei einer laufneden Aufnahme konstant bleiben muss. Das hatte was mit dem Caches und oplocks im Samba zu tun.
      So, inzwischen bin ich auss dem Urlaub wieder zu Hause und konnte das testen.

      Bei mir wird auch auf der remote Box die Verlängerung einer laufenden Aufnahme erkannt und korrekt angezeigt. Auch der Abbruch der Wiedergabe einer laufenden Aufnahme auf einer anderen Box tritt definitiv nicht mehr auf. Irgendwelche locks habe ich wie oben geschrieben nicht gesetzt. Die können also alle raus. Hier mal die Zeile aus der auto.network_vti wie ich die Verbindung herstelle:

      Harddisk -fstype=cifs,rw,vers=2.0,iocharset=utf8,user=guest,password= ://vusolo4k/Harddisk

      Gruß,
      Stefan
    • Es kann gut sein, dass im VTI diese locks schon als default aufgenommen sind.
      Hauptsache es funktioniert