Grundlegende Fragen zur NAS Einrichtung

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    • Grundlegende Fragen zur NAS Einrichtung

      Hallo zusammen,

      ich habe vor, meinen jetzigen normalen PC zu verkleinern und ein NAS einzurichten für die Film- und Serienverwaltung. Es soll ein Synology DS918+ werden mit 4 Seagate Platten drin. Die Überlegung ist, das NAS dann im Keller stehen zu haben aufgrund der Wärmeentwicklung im restlichen Haus über Sommer. Im Keller ist es wenigstens halbwegs kühl und die Lautstärke ist egal. Allerdings muss ich dann mit dem Netzwerkkabel rund 30m zurücklegen, bis ich an den 1. Switch komme. Im ganzen Haus habe ich mehrere Netgear GS108GE 8 Port Gigabit Switche verteilt.

      Macht es einen Unterschied, ob das NAS System im Keller steht und über diese 30m geht oder quasi direkt neben einem Switch?
      Spielt es eine Rolle, an welchem Switch das NAS hängt oder besser direkt am Router?
      Ist es sinnvoll, dann direkt Cat7 Kabel zu nehmen statt der "normalen" Cat5?

      Ziel ist natürlich, dass alle Geräte im Haus aufs NAS zugreifen können, um die Filme und Serien abzuspielen, sowohl über die VUs als auch den HTPC, Shield und den Oppo.

      Danke!
    • ich denke cat 5e reicht aus.
      Das Teil hat 2x Ethernet, also kannst du 2x Ethernet anschließen und Bounding machen :)
      Ich habe mehrere 30m Kabel mit cat 5e und alles löppt einwandfrei.
      :)
      hast du diesen switch :

      Netgear GS108E-300PES 8 Port Smart Managed Plus Gigabit Switch (bis 2000 MBit/s, Plug-and-Play, konfigurierbar mit deutscher GUI, VLAN, QoS/DoS, IGMP-Snooping, lüfterlos, Metallgehäuse)
      wenn ja, sehr gute Wahl ... aus meiner Sicht :)
    • den hatte ich vorher und habe gewechselt und nicht bereut. Evtl. mal im Kopf behalten für die Position wo das NAS eingebunden wird :) Schau mal am großen Fluß ....
    • @Commander71
      ich habe drei 108 aus meinem System entfernt und einen 16Port Netgear ProSafe Plus (GS116E-200PES) genommen und alle Kabel ( die lang genug waren, cat 5e ) behalten. Einige cat 6 und Cat7 Kabel kamen dazu.
      Die Vorteile glaube ich sind die Möglichkeit per Sw den Switch zu managen/kontrollieren und die größere Bandbreite. Den Kabeltester in der Sw habe ich auch bemüht und so sehr schnell einen Übeltäter gefunden.
      ansonsten siehe bei der Antwort von @ gsmgrufti, er hat es kürzer ausgedrückt :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hifiopa ()

    • gsmgrufti schrieb:

      [...] dann nimm CAT7 [...]
      ... und idealerweise Duplex-Verlegekabel. Wenn ich @hifiopa richtig verstanden habe, kannst Du an Deinem NAS zwei Ethernetanschlüsse nutzen und falls Du das nicht brauchst, hast Du immer noch eine Leitung in Reserve. Bei gleichem Verlegeaufwand und nur geringfügig höherem Preis.
      ✂ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
      Dumm wird man nicht, dumm bleibt man
    • Doch noch eine Nachfrage:
      @gsmgrufti: Du schreibst, so wenige Switche wie möglich.

      Da bei uns jetzt in Kürze eine Renovierung ansteht, wäre das die Gelegenheit, alles neu zu verkabeln. Denke dabei an den o.g. managed Switch und würde dann auf Cat7 Kabel umsteigen. Aktuell liegen im EG 2 Switche und im 1. OG ebenfalls 2 Switche und der Router. An jedem Switch hängen rund 6 Geräte. Passt das so oder wäre es "besser", in jeder Etage nur 1 Switch (16 Ports) zu installieren und dann quasi "Kabelwürste" Richtung Switch zu legen?

      @Bastelbogen:
      Ich hätte jetzt 2 normale Cat 7 Kabel genommen und parallel zum NAS gelegt. Habe auf Anhieb keine fertig konfektionierten Duplex Verlegekabel gefunden, müsste dann die Stecker selbst montieren....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Commander71 ()

    • 4x6= 24 Geräte

      dann vielleicht dieser hier:
      Netgear JGS524E-200EUS 24 Port Gigabit Ethernet Switch


      Falls du auch Kameras hast, dann vielleicht mit ein paar POE´s ( Power over Ethernet ) dann brauchst du keinen Stromanschluß für die Kameras.
      ( Netgear JGS524PE-100EUS 24 Port LAN Gigabit-Ethernet PoE-Switch )


      :)




    • Das Strippenziehen habe ich dieses Frühjahr auch gemacht. Netzwerk komplett neu, Koaxkabel vom Dach in den Keller verlegt. Im nachhinein die beste Entscheidung, wenn es auch viel Arbeit war: (erledigt) Netzwerk Neuaufbau und eine Frage zu SFP Ports in Post #5
      Mitdenken = Freude schenken
    • @mc2
      Habe ich mir durchgelesen, Hut ab, was du da gemacht hast. Ganz so wird es bei mir nicht gehen, dann könnte ich meine Koffer packen, wenn ich mit sowas ankomme.

      Aber ähnlich wie bei dir muss ich Wohnzimmer, Büro, Schlafzimmer und 2 Kinderzimmer vernünftig verkabeln im Netzwerk. Und halbwegs zukunftssicher soll es natürlich auch sein. Geplant war, oben den Router zu haben plus 2 Switche und unten ebenfalls 2 Switche. Im Keller das NAS und mit 2 Cat 7 kabeln am Switch im EG anschließen.
      Das wäre dann die einfachste Lösung, die jetzigen Switche austauschen und die Kabel ggf. gegen Cat 7 tauschen plus die Strippen in den Keller ziehen fürs NAS. Bisher hängen alle Geräte und Switche untereinander auch "nur" an normalen Ports, SFP habe ich bisher nicht betrachtet.

      @hifiopa:
      Ein 24er Switch ist zwar ok, aber dann müsste ich von so vielen Geräten zum Switch gehen mit dem Kabel, das passt nie und nimmer durch die jetzigen Kabelkanäle. Daher der Umweg über 4 Switche, um es besser verteilen zu können.

      Dann müsste ich doch mal sehen, ob es Sinn macht, Switche mit SFP Ports zu nehmen, damit ich die Switche untereinander und den Router plus NAS über diese Ports anschließe und die Geräte über normale Ports. Würde Sinn machen, oder? Mal die Preise checken...
    • 6+6=12 Geräte pro Etage

      da würde ich mir überlegen, ob ich mit je einem 16er switch pro Etage ( GS116E-200PES = 2x 89€ ) auskommen könnte (?)

      Auch switche können untereinander mit 2 Ethernet verbunden werden. Mit den Pro switchen hast du sicherlich genügend Bandbreite.

      Aus deinen Hinweisen scheint es zumindestens so zu sein, das dein WLAN mit Handys und Tabletts genervt wird.

      Aber Fritz wird es schon richten :)
    • Ich muss sehen, ob es mit 1 Switch in jeder Etage geht. Denke aber, dass die Durchgänge zwischen den einzelnen Zimmern nicht ausreichen, um 6 Kabel durchzuziehen. Alternativ halt 2 Switche pro Stockwerk.

      Dann muss ich mal ein wenig mehr lesen, ob es sinnvoller ist, die pro switche zu nehmen und mit normalen GB Ports zu verbinden oder die Zyxel 24-Port mit 4 SFP Ports.

      Ich dachte, es wäre einfacher :D ;)

      Im WLan hängen eigentlich nur die Handys und 1 Tablet, alles andere ist per Lan verbunden.
    • Ich denke für eine Heimverkabelung solltest Du eher in Richtung Verlegeaufwand optimieren, d.h. ich würde ausreichend viele Switche so positionieren, dass Du eben keine dicken Kabelwürste hast.Ich sehe keinerlei Vorteile einen 16 Port statt zwei 8 Port Switche einzusetzen, außer, dass es u.U. einen Hop mehr gibt, aber das macht in einem Heimnetz wirklich nichts aus. Ich gehe davon aus, dass Du die Switche nicht managen willst (siehe auch mal hier) also brauchst Du auch keine, die sich managen lassen. Wenn Du Kabel neu. verlegst´, nimm Cat 7, irgendwann wird es auch 10 Gbit/s für zuhause geben (also bezahlbar sein) und mit Cat 7 bist Du auf Jahre hinaus uptodate.
    • Klar sind hops ein Thema, aber bei welcher Anforderung im Heimnetz macht es einen Unterschied, ob man 1 oder 2 hops hat? Selbst wenn er einen Gameserver betreibt, wird er im Heimnetz keinen Unterschied bemerken.

      Btw: was meinst Du mit „neuen Anforderungen“ im Heimnetz genau?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dieter59 ()