Problem beim einrichten von Unicable

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    • ekl69 schrieb:

      Allerdings hat mein Elektriker als Verteiler einen EBC10 verwendet.

      Ich tippe eher auf eine Problem mit dem EBC110.

      Vielleicht würde eine Wechsel des EBC110 zu einem EBC10 dein Problem lösen.

      Woraus wird abgeleitet, dass es am EBC 110 liegen soll? Schlicht daraus, dass bei Dir ein EBC 10 verbaut wurde?

      Klar könnte der EBC 110 kaputt sein, aber in Verbindung mit den ESU 33 (… oder jeder anderen Dose mit Diodenentkopplung) ist der EBC 110 eindeutig (!) die bessere Wahl. KATHREIN hat ja nicht zum Spaß sein Sortiment von Verteilern um EBC 110 und EBC 114 erweitert. Mit EBC 110 verringert sich der Spannungsabfall zwischen Tuner und Einkabelumsetzer, was mittelbar zu einer geringeren Stromlast führt.

      Btw.: Auch nach einem EBC 10 sind ESU 34 i.d.R. falsch.


      Mein Vorschlag, es mit der "normalen" Dose zu versuchen, basiert nicht alleine auf der Möglichkeit, dass die Schutzschaltung der ESU .. ansprechen, sondern auch darauf, dass die ESU … im Wohnzimmer falsch angeschlossen sein könnte.
    • Moin zusammen,
      Nach einigem probieren ist der Übeltäter glaube ich gefunden.

      Ich habe mich mit der vu+ und einem kleinen Fernseher in den Anschlussraum verzogen und als erstes das Kabel direkt aus dem exe259 in den Receiver gesteckt. Und siehe da, er findet Sender und es läuft.

      Anschließend wollte ich schauen, ob es am EBC110 oder an den Dosen liegt, Kabel also direkt an einen der Ausgänge des Verteilers angeschlossen, und auch das funktioniert.
      Es liegt also an der Antennensteckdose.

      Mal sehen, ob mein Elektriker noch eine andere hat.
      Sonst bleibt wohl nur noch die Lösung direkt mit dem Kabel aus der Wand in den Receiver zu gehen oder ?

      Vielen Dank euch nochmal für die Hilfe.

      Mit freundlichen Grüßen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SmaSh-MaN2k ()

    • SmaSh-MaN2k schrieb:

      Es liegt also an der Antennensteckdose.
      Noch ist zu wenig klar: Ist die Dose individuell defekt oder einfach nur falsch angeschlossen, oder tut es eine ESU 33 prinzipbedingt nicht mit dem VU+?

      Für mich wäre der logische nächste Schritt gewesen, zu testen, ob an der zweiten ESU 33 (Schlafzimmer) Empfang möglich ist (> Dazu das Kabel zur ESU 33 im Wohnzhimmer abklemmen.). Sollte auch an der zweiten ESU 33 kein Empfang möglich sein, dann läge das wahrscheinlich – wie schon als Option angesprochen - an der Schutzschaltung. Es brächte dann nichts, die Dose im Wohnzimmer gegen eine baugleiche zu tauschen. Entweder müsste man eine ohne Schutzschaltung nehmen oder Timing anpassen.
    • Moin,
      Also getestet habe ich die Dose im Schlafzimmer auch schon, war das gleiche Problem wie im Wohnzimmer.
      Allerdings habe ich dabei das Kabel vom Wohnzimmer nicht abgeklemmt.

      MfG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hgdo ()

    • Zunächst eine etwas gewagte Frage, aber man weiß ja nie: Wurde an den ESU 33 für Sat die seitliche F-Buchse genutzt? Sollte auf der Abdeckung aus dem Schalterprogramm 'Sat' an der mittleren Buchse stehen, hat das nichts zu sagen.

      Wenn der Anschluss passt: Falls nicht ohnehin installiert (Mit VTI kenne ich mich nicht aus), würde ich das Plugin 'satelliteequipmentcontronl' installieren und nachsehen, welche Werte für 'Delay after change voltage before switch command' und 'Delay after last disequc command' konfiguriert sind.
    • raceroad schrieb:

      Zunächst eine etwas gewagte Frage, aber man weiß ja nie: Wurde an den ESU 33 für Sat die seitliche F-Buchse genutzt? Sollte auf der Abdeckung aus dem Schalterprogramm 'Sat' an der mittleren Buchse stehen, hat das nichts zu sagen.
      Ich werde tatsächlich nachher mal nachschauen welcher Anschluss der Dose tatsächlich angeklemmt ist.

      Normal müsste ich den rechten Anschluss mit dem Stecker mit Gewinde nutzen oder?

      MfG und danke
    • Die ESU-Dose hat nur eine F-Buchse (Gewinde). Wo die sich befindet, hängt davon ab, wie die Dose montiert wurde. Auf jeden Fall funzt Sat nur an diesem Ausgang.

      Dass zum Anschluss an die beiden anderen Ausgänge eine andere Sat-Anschlussleitung oder ein Adapter nötig wäre, lässt es einerseits unwahrscheinlich erscheinen, dass es an einem dieser Ausgänge versucht wurde. Andererseits werden es die meisten nicht gewohnt sein, dass Sat an einer Sat-Dose am mittleren Augang nicht funktioniert.
      Deshalb fragte ich sicherheitshalber nach.
    • raceroad schrieb:



      Btw.: Auch nach einem EBC 10 sind ESU 34 i.d.R. falsch.

      Nur das bei mir der EBC 10 nicht vor der Dose ESU 34 installiert ist, sondern hinter der Dose.

      Das heist das Kabel vom Unicable-Multischalter geht direkt zur Dose. Und dann von der Dose zum EBC 10 um das Signal auf mehrer Endgeräte zu verteilen.

      Ich habe das ganze schon seit ca. 5 Jahren im Einsatz. Und nie Probleme damit.

      Und ich würde mal behaupten, dass der Elektriker den ich beauftragt habe, Ahnung von der Materie hat.

      Gruß
    • ekl69 schrieb:

      Und ich würde mal behaupten, dass der Elektriker den ich beauftragt habe, Ahnung von der Materie hat.
      Was meiner Erfahrung nach auf ca. 100% aller Elektriker zutrifft, nur weil da Kabel gebraucht werden, ist ein Elektriker nicht autom. geeignet... noch mehr trifft das im Bereich Netzwerke zu.
      Sorry an alle Elektriker, die sich in den Bereichen zusätzlich fortgebildet haben... 8)
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    • Sorry, hab das Sarkasmus-Schild für dich nicht gefunden
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    • So, ich mag es garmnicht erzählen , aber das Problem ist gelöst.
      Mir wurde gesagt ich solle den mittleren Anschluss der ESU33 nutzen und mir wurde auch ein entsprechendes Kabel bzw. ein Adapter mitgegeben.
      Darauf das diese Angabe stimmt habe ich mich zu sehr verlassen.

      Nachdem Post von raceroad habe ich einfach mal den F-Stecker rechts genutzt, und siehe da es läuft.

      Ich wollte mich nochmal für die Riesen Unterstützung hier bedanken, vielen Dank für eure Hilfe.

      Mit freundlichen Grüßen
    • ekl69 schrieb:

      Nur das bei mir der EBC 10 nicht vor der Dose ESU 34 installiert ist, sondern hinter der Dose.
      Dann hat das aber gar nichts mit der Diskussion hier um die richtige Wahl eines Verteilers zum Einsatz vor den Dosen zu tun. Du hattest zwar von Anfang an geschrieben, dass es in Deiner Wohnung nur eine Dose gibt, aber es hätte sich ja auch um eine wohnungsübergreifende Installation und über diese Schiene dann doch um einen EBC 10 vor ESU 34 handeln können.


      Ich habe das ganze schon seit ca. 5 Jahren im Einsatz. Und nie Probleme damit.
      Aber auch das ändert nichts daran, dass diese Installation genau genommen noch "falscher" :D als EBC 10 vor zwei ESU 34 ist.

      Hierzu muss man sich einfach mal den Grundaufbau bis zu den Dosen anschauen: Die Anlage von SmaSh-MaN2k ist mit Durchgangsdosen (+ Abschlusswiderstand) nach einem Verteiler korrekt aufgebaut. Durchgangsdosen, obwohl es nur eine Dose pro Ausgang ist? Ja, das muss i.a.R. so sein, , weil EBC 10 / 110 im Bereich der relevanten Sat-ZF eben nur um rund 18 dB entkoppeln, die Spielregeln zum Aufbau zuverlässig arbeitender Satanlagen aber mind. 30 dB fordern. Wenn nicht die Kabel noch genug zusätzliche Dämpfung einfügen, braucht man daher Dosen mit höherer Dämpfung.

      Schaut man abseits von KATHREIN: Die einzigen Dosen speziell für "Unicable" sind die mit einer Schutzschaltung, die man wiederum nur mit mehreren Dosen an einer Stammleitung braucht. Aber egal ob diese Dosen in Reihe geschaltet oder von einem Verteiler versorgt werden: In diesen Aufbauten ist eine Stichdose falsch. Konsequenterweise hat etwa Axing im Segment "Unicable" -Schutzdosen kein Pendant zur Stichdose ESU 34 im Sortiment.

      Wenn man von den Ausgängen eines der Dose nachgeschalteten Verteilers direkt auf die Tuner geht, hat man noch weniger Dämpfung zwischen Verteiler und den Dosen als mit EBC 10 vor Stichdosen ESU 34 und damit eine noch geringere effektive Gesamtentkopplung. Insbesondere solange nur wenige Einkabelfrequenzen aktiv sind und damit die Sat-ZF nur zum Teil belegt ist, klappt das dennoch. Insofern ist es richtig und praxisnah, es so aufzubauen, weswegen ich das selbst schon zig-Mal so vorgeschlagen habe. Allerdings mit einem entscheidenden Unterschied: Wenn ich nicht ausnahmsweise zu faul dazu war, habe ich immer auch geschrieben, dass eine zu geringe Entkopplung Probleme machen kann (… nicht muss), ergänzt um den Hinweis, wie sich das ggf. fixen lässt.

      Bei Dir klingt das viel eher nach einer allgemeingültigen Empfehlung, alleine abgeleitet aus der Tatsache, dass es so funktioniert (> Hier im Forum nicht unüblich. Sorry, aber musste ich mal loswerden.). Eigentlich bist Du noch einen Schritt weitergegangen, indem auf Basis der Positiverfahrung mit dem EBC 10 die Eignung des EBC 110 für den Aufbau hier angezweifelt wurde.

      Und ich würde mal behaupten, dass der Elektriker den ich beauftragt habe, Ahnung von der Materie hat.
      Wie schon geschrieben: Antennendosen mit Schutzschaltung braucht man nur in wohnungsübergreifenden Installationen. Wenn es nach einem Ausgang eines "Unicable"-Multischalters insgesamt nur ein ESU 34 gibt, dann ist die Dose eindeutig falsch gewählt. Nicht nur, dass die Schutzschaltung sinnfrei ist, es gab immer wieder Receiver mit falschem Timing, die an einer ESU-Dose nicht funktionieren. Als Einzeldose bringt eine ohne Schutzschaltung damit mehr Betriebssicherheit.

      Außerdem ist eine ESU-Dose in diesem Umfeld unnötig teuer. Damit will ich dem Elektriker ausdrücklich nicht unterstellen, dass er etwas mehr Umsatz machen wollte. Aber die allgemeine Elektroinstallation ist heute so komplex, dass viele Elis im Bereich TV-Empfang einfach nicht sonderlich kompetent sind. Im KATHREIN-Katalog gibt es einen Abschnitt Einkabel-Steckdosen, also wird eine solche genommen, obwohl eine ESC 30 / ESD 30 die bessere Wahl wäre.





      GaborDenes schrieb:

      ekl69 schrieb:

      Und ich würde mal behaupten, dass der Elektriker den ich beauftragt habe, Ahnung von der Materie hat.
      Was meiner Erfahrung nach auf ca. 100% aller Elektriker zutrifft, nur weil da Kabel gebraucht werden, ist ein Elektriker nicht autom. geeignet...
      Kapier' ich nicht:

      Du zitierst einen Beitrag, wonach der beauftrage Eli Ahnung hat, fährst damit fort, dass das auf fast alle Elis zutreffen würde, um gleich danach zu schreiben, dass ein Eli nicht automatisch geeignet ist.
    • hab "keine Ahnung hat" gelesen... :wall1:
      sorry
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    • raceroad schrieb:

      Wenn man von den Ausgängen eines der Dose nachgeschalteten Verteilers direkt auf die Tuner geht, hat man noch weniger Dämpfung zwischen Verteiler und den Dosen als mit EBC 10 vor Stichdosen ESU 34 und damit eine noch geringere effektive Gesamtentkopplung.
      Muss natürlich "zwischen Verteiler und den Tunern" heißen. Elend kurz, das Zeitfenster für ein Edit.
    • SmaSh-MaN2k schrieb:

      So, ich mag es garmnicht erzählen , aber das Problem ist gelöst.
      Mir wurde gesagt ich solle den mittleren Anschluss der ESU33 nutzen […]
      Upps. Durch einen eigenen Post drei Minuten später ist mir dieser durch die Lappen gegangen. War dann doch gut, nach etwas gefragt zu haben, das ich für fast ausgeschlossen hielt.

      Man hat an den ESU-Dosen die F-Buchse bestimmt auf die Seite verlegt, um deutlich zu machen, dass es sich nicht um eine "normale" Sat-Dose handelt, nur ist in Deinem Fall der Schuss nach hinten losgegangen. Bei den 3-Loch Multimedia-Dosen mit einer F-Buchse für ein Kabelmodem hat man das auch so gehandhabt.