welches Unicable LNB?

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    • Insbesondere für Endgeräte, die nur das alte Unicable (EN 50494) können, halte ich die alle für nicht optimal bis kritisch. Wenn ich das ausblende und offenbar 24 Frequenzen reichen, würde ich das Inverto 5228 mit 24 Einkabelfrequenzen vorziehen.

      Inverto punktet im Vergleich zu Dura mit niedrigerer Stromaufnahme und macht nicht so schnell wie das Dura einen Reset. Die 32 Frequenzen des Inverto 5278 gehen aber mit einer zu geringen Userband-Bandbreite einher. Das GT-Sat konnte ich nicht testen, aber das ältere GT-Sat-LNB mit 4er Unicable + 3 Legacy war angeblich recht defektanfällig.
    • Vielen Dank erst mal.

      Ich hatte bis jetzt das LNB gehabt und war auch sehr zufrieden damit.

      Inverto IDLB-QUDL40 Selected Quad Premium LNB 40mm
    • Also was den Stromverbrauch angeht... kann ich nichts zu sagen, weil es mich auch nicht wirklich kümmert muss ich sagen. Und die Reset-Sache... bin ich zu sehr Laie... Aber seit dem ich das Ding habe, kein Absturz oder sonst was. Perfektes Bild.
      Gruß
      Kaiser06
    • Ich höre immer auf Leute die mir Empfehlungen aussprechen. Ich bin auch sehr dankbar dafür. Mal sehen woher ich das vorgeschlagene Inverto LNB noch bekomme.

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    • Kaiser06 schrieb:

      seit dem ich das Ding habe, kein Absturz oder sonst was. Perfektes Bild.
      dann ist deine Box definitiv kaputt - jedenfalls wenn ich so einige Post's anderswo lese kann sowas ja gar nicht sein :happy1:

      sorry für OT, aber DAS konnte ich mir grad nicht verkneifen
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    • Kaiser06 schrieb:

      Also was den Stromverbrauch angeht... kann ich nichts zu sagen, weil es mich auch nicht wirklich kümmert muss ich sagen. Und die Reset-Sache... bin ich zu sehr Laie.
      Stromverbrauch ist für mich nicht primär wegen der Betriebskosten ein Thema, sondern wegen der Zuverlässigkeit. Ich weiß von einigen Anlagen mit UK 124, die erst liefen, als entweder ein weiterer Receiver immer im Hintergrund aktiv war oder ein Netzteil ergänzt wurde. Sehr wahrscheinlich hat ohne diese Zusatzmaßnahme das LNB einen Reset gemacht. Mit Start des Einkabelbefehl steigt die Spannung an, wodurch kurzzeitig die Stromaufnahme deutlich steigt, was an manchem Receiver zu einem Einbrechen der Spannung führt. Das UK 124 setzt sich (statisch gemessen) bereits unterhalb 8,7 V zurück, das Inverto erst bei rund 5,3 V. Zudem liegt schon mit 16 aktiven Frequenzen die Stromaufnahme des UK 124 über den angegebenen max. 300 mA, die des Inverto etwas über 250 mA.

      In den eigenen Versuchen mit UK 124 und Inverto konnte ich zwar keinen Ausfall wegen Reset nachstellen, ob der Messungen zu Stromaufnahme und Resetverhalten erscheint mir das Inverto aber zuverlässiger. Und sollte ein Power-Inserter nötig werden, kann sich der Dauerstromverbrauch sehr deutlich unterscheiden.


      Zur Bandbreite: Etliche verwenden hier ohne für sie erkennbare Probleme in diese Richtung die Inverto-Umsetzer mit ebenfalls 32 Frequenzen pro Port. Das nehme ich durchaus zur Kenntnis, und insofern dürften zunächst auch keine Nachteile mit dem 32er LNB von Inverto auffällig werden.

      Allerdings sind für deutsches TV über 19,2° keine ganz "breiten" Transponder (= Symbolrate um die 30000 kSym/s mit entspr. hoher Bandbreite) üblich, und niemand weiß, wie sich das in den nächsten Jahren entwickeln wird (Stichwort auch DVB-S2X). Solange 24 Frequenzen reichen, würde ich daher ein LNB mit weniger Frequenzen pro Port und dafür mehr Abstand zwischen den Userbandfrequenzen wählen.
    • raceroad schrieb:

      Allerdings sind für deutsches TV über 19,2° keine ganz "breiten" Transponder (= Symbolrate um die 30000 kSym/s mit entspr. hoher Bandbreite) üblich, und niemand weiß, wie sich das in den nächsten Jahren entwickeln wird (Stichwort auch DVB-S2X). Solange 24 Frequenzen reichen, würde ich daher ein LNB mit weniger Frequenzen pro Port und dafür mehr Abstand zwischen den Userbandfrequenzen wählen.
      Wobei man das LNB von Inverto mit 32 UB theoretisch auch umprogrammieren könnte, so dass es weniger UB und somit einen größeren Frequenzabstand zwischen den UB hätte oder? Praktikabel wäre das sicher nicht, da man dafür den Programmieradapter benötigen würde, aber es geht auch nur um die Theorie. ^^
    • welches Unicable LNB?

      Ich habe das Inverto und bin damit nicht wirklich zufrieden. Mindestens 1x pro Woche stürzt es ab. Trotz Power Inserter. Dann geht nichts mehr, bis man es komplett stromlos gemacht hat. Ich habe schon das DUR daliegen, hatte nur noch keine Lust aufs Dach zu klettern.


      Gesendet von irgend einem kaputten Telefon.
      VU+ Solo2 LAN
      VU+ Uno4k LAN
      VU+ Uno4k WLAN 5GHZ
      VU+ Zero LAN
      Inverto Unicable JESS LNB (32) + Inverto Power Inserter.
    • Ich habe vor gut einem Jahr auch vor dem Problem gestanden und habe dann einen Quattro LNB mit einem Multischalter in einem kleinen wasserdichten Gehäuse so verheiratet, dass quasi ein Uniclabe 2 LNB vor der Schüssel hängt.

      Ein Powerinserter im Haus und das rennt immer noch.

      Der Grund für den gesamten Aufwand war, dass mich die Stromaufnahme der Unicable LNB abgeschreckt hatte und uns mein alter GT SAT Unicable 1 LNB mit 3 Legacy Abgängen deutlich auf Grund von thermischer Last im Stich gelassen hatte. Der war aufgeplatzt. Was nach fast fünf Jahren Benutzung aber auch nicht so schlimm war, nur dass dann noch die LNB Aufnahme auch noch gleich mit so aufgedrückt und zerstört wurde, dass dann auch eine neue Schüssel mit fällig wurde. Nun gut.

      Zum LNB - keine Ahnung was für ein Modell ich da gewählt hatte. Hatte noch zwischen Wideband und Quattro überlegt.

      Der Multischalter ist von Inverto IDLU-UWT-110-CUO1O-32P

      Das Zusammenbauten der Konfiguration war etwas aufwändig, da unten alles so getestet werden musste, dass es dann gleich beim ersten Einschalten funktioniert, da ich das Gebilde in einem Stück vor die Antenne setzen lassen wollte. Es hat gleich funktioniert.
      VU duo4k, Tuner an UniCable Matrix, Signalübertragung Bild 2160P und Ton via HDMI an ARCAM AVR 550, Front Canton Ergo RCL, 1 Center Canton Ergo 655, jeweils an SAC Igel 50T, 2 Rücklautsprecher Magnat Quantum 505, an den ARCAM-Endstufen - kein Subwoofer, das schaffen die Frontlautsprecher bequem D: Gigabit LAN, Logitech Harmony 900, im Haus verteilt: Uno4k, 2 x Zero4k. Eine Zero4k als Remotebox
    • Just Me schrieb:

      Wobei man das LNB von Inverto mit 32 UB theoretisch auch umprogrammieren könnte, so dass es weniger UB und somit einen größeren Frequenzabstand zwischen den UB hätte oder?

      Die Hardware der LNBs wird identisch sein, und die Software macht nicht nur eine Art Downgrade des 32er LNBs möglich, sondern gestattet es sogar umgekehrt, für das 24er LNB nachträglich die UBs 25 bis 32 zu aktivieren. Final testen kann ich das mangels vorhandener Hardware jedoch nicht.


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      Waldmensch schrieb:

      Ich habe das Inverto und bin damit nicht wirklich zufrieden. Mindestens 1x pro Woche stürzt es ab. Trotz Power Inserter. Dann geht nichts mehr, bis man es komplett stromlos gemacht hat.

      Das wurde schon mehrfach so geschildert und trägt mit dazu bei, dass ich wenn überhaupt dCSS-LNB (> Ich werde sicher kein Freund davon!) eines von Inverto bevorzugen würde. Denn wegen der oben beschriebenen "Stromgeschichte" sehe ich mit einen Inverto größere Chancen, dass es ohne Power-Inserter funktioniert. Schon mal ohne den PI probiert?

      Übrigens steht in der Einkabelnorm EN 50607:

      EN 50607 schrieb:

      The power inserter does not deliver power to the SCIF [> Das meint den Einkabelumsetzer.] when the DC voltage on the cable […] is lower than 5 V. This situation corresponds to: all receivers are turned off.

      Würde sich der PI von Inverto so verhalten, gäbe es regelmäßig einen Reset des LNBs, sobald kein Receiver mehr eine Spannung zum PI schickt. Tut er aber nicht:

      Power_Inserter.png

      Groß dargestellt ist die Funktion des PIs im Regelbetrieb, in dem die von den Endgeräten kommende Eingangsspannung (gelb) von sonst um 13 V während des Einkabelbefehls kurz auf etwa 18 V steigt (Mitte Screen bei 15 V, ein Kästchen entspr. 1 V.). Die Ausgangsspannung des PIs (blau) beträgt immer ca. 18 V, wobei die 22 kHz-Impulse der Eingangsspannung drauf gepackt werden. Der PI liefert aber auch dann seine 18 V, wenn die Eingangsspannung auf 0 V geht – dargestellt im kleinen Bild rechts unten. Dabei würde es in der Massenproduktion wahrscheinlich nur einige Cent kosten, dem PI einen Standby beizubringen. Dass man das nicht macht, führt in Kombination mit dem UK 124 dann zu einem erheblich höheren Dauerverbrauch, wenn sich alle Receiver / TVs "Unicable"-konform verhalten, indem sie vor dem Wechsel in den Standby ihr Userband abmelden. Denn in diesem Fall "zieht" das Inverto noch moderate ca. 65 mA (@^13 V), das UK 124 aber gut viermal so viel.