Umstieg auf Unicable mit 8 Empfangsdosen.

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    • Umstieg auf Unicable mit 8 Empfangsdosen.

      Hallo Leute,

      ich bräuchte mal euer Schwarmwissen.

      Ich werde im April umziehen. In der neuen Wohnung hab ich auch wieder Sat. Diesmal leider nur eine Dose in der Wand. Der Vermieter wäre mit einer Umstellung auf Unicable einverstanden.

      Aktueller IST-Zustand: Eine Quattro-LNB geht mit vier Leitungen an einen Technisat-techniSwitch 5/8, wobei der Anschluss für Radioempfang nicht angeschlossen ist. Von dem Switch gehen 8 Leitungen in die 3 Wohnungen und enden jeweils in einer Wandsatdose. So wie es aussieht unterstützen alle Empfänger Unicable.

      Mein Vorhaben: LNB gegen Inverto 52780 Unikabel II Quattro wechseln. Technisat-Switch gegen DUR-Line 8-Fach-Splitter austauschen. Dann den anderen Geräten die ersten 7 Frequenzen vergeben (Unikabel Standart 1)und meiner uno 4k se ab Frequenz 7 (Unikabel Standart2/Jess) den FBC-Tuner versorgen.

      Würde das so einfach funktionieren oder müssen auch die Dosen in den Zimmern getauscht werden? Hab da was mit diodenentkoppelt oder so gelesen?

      LG Taylan
    • Umstieg auf Unicable mit 8 Empfangsdosen.

      Die Produktbezeichnung ist etwas verwirrend. Das ist ein Unicable-LNB mit 32 Userbändern.

      Edit:
      @Radar
      Wo ist dein Beitrag. Hast du deinen Irrtum bemerkt und den gelöscht?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hgdo ()

    • Ja, deshalb hab ich meinen Beitrag (zeitnah) gelöscht. Hatte mich "verlesen".
      Es ist die Rede von 3 Wohnungen und das wär dann eine Gemeinschaftsanlage
      wo nur ein Fachmann schraubt.
      Bessere Lösung in so einen Fall Quattro->LNB & den Multischalter tauschen
      oder für die Wohnung v. TE einen Unicable-MS d. Vorhandenen vorschalten.
      Dann bliebe bei den anderen Teilnehmern alles so wie es ist.
      Speziell für den "Haussegen" eine brauchbare Lösung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Radar ()

    • Hallo,

      Ja das sind 2 Häuser mit 3 Wohneinheiten. In einer wohnt der Vermieter selbst, in einer die eine Mieterin und ich in der dritten. Er hat das wohl alles selber gemacht. Zugang zur lnb ist ohne Probleme und zum switch auch. Laut Vermieter sind die Leitungen direkt von switch an jede Dose durchgelegt.

      Ja das ist eine mit 32 userbänden. Die hab ich noch über von meiner jetzigen Wohnung. Da hatte ich das Glück eine eigene Schüssel zu haben.

      Muss ich denn jetzt noch was beachten mit meinem Vorhaben?
    • Dann werde ich mir mal die Geräte alle anschauen ob sie tatsächlich alle unicabletauglich sind. Wenn ja wird umgerüstet.

      Danke für eure Einschätzung...

      Lg Taylan
    • Ich würde auch den Vorschlag von Radar für unkritischer halten. Einfach einen unicable Switch zwischen heutigem Swtich und Quattro LNB klemmen und dann nur von unicabel Switch die Dosen mit unicable versorgen, die das brauchen, ggfs mit einem Verteiler, wenn es mehr als eine Dose ist

      Es gibt viele unicable switche, da gehen vier Leitungen vom LNB rein und auf der anderen Seite auch wieder raus, um einen weitern Switch zu versorgen. Da müssen dann nur 4 kurze Kabel dazwischen.

      Vorteil ist, alle anderen Geräte müssen nicht umgestellt werden.
      Wenn etwas schief geht beim Umbau, kann man sehr einfach zurück auf den heutigen Zustand.
      Man muss nicht ans LNB.
      Ist auch erweiterbar, falls mal mehr als 32 Userbändern in Summe gebraucht werden.

      Mir persönlich ist ein unicable LNB irgendwie zuviel Elektronik draussen, habe irgendwie mehr Vertrauen in LNB plus Switche
    • tanutay schrieb:

      Dann werde ich mir mal die Geräte alle anschauen ob sie tatsächlich alle unicabletauglich sind. Wenn ja wird umgerüstet

      Dann bliebe aber immer noch der Fallstrick, dass dieses LNB nur bedingt mit dem verbreiteten alten Einkabelprotokoll "Unicable" (EN 50494) kompatibel ist. Kritisch wird das insbesondere, wenn ein Mitbewohner einen Samsung-TV betreibt. Daran sind mit Glück Spitze auf Knopf alle Transponder zu empfangen, es können aber auch einzelne fehlen (> Details zur Problematik in Neuer Inverto IDLU-UST110-CUO4O-32P Unicable II Multischalter, #41). Für diejenigen aus diesem Forum, die mit den VU+ nur Endgeräte nutzen, die auch JESS (EN 50607) können, spielt konkret dieser Punkt keine Rolle. Aber sonst werden doch oft nur die Tuner in den TVs verwendet, und in diesem Bereich ist JESS-Support noch immer selten. Auch Sky hat den wieder eingestampft.


      tanutay schrieb:

      Würde das so einfach funktionieren oder müssen auch die Dosen in den Zimmern getauscht werden? Hab da was mit diodenentkoppelt oder so gelesen?

      Selbst wenn man den vorigen Punkt außen vor lässt, ist ein Umstieg auf die billige Tour mit Erhalt der Dosen fast schon Wahnsinn. "Unicable" zieht man bevorzugt gar nicht erst wohnungsübergreifend auf, und wenn doch (> Manchmal kann man nicht anders.), verwendet man Userband-selektiv programmierte Antennensteckdosen, so dass jede Wohnung nur die Userbänder nutzen kann, die dafür vorgesehen sind. Ohne "Unicable"-Schutzdosen kann ein einziges nicht für "Unicable" konfigurietes Endgerät oder eines mit falscher Einkabel-Implementierung die Programmwahl aller anderen Bewohner im Haus blockieren. Man kann doch seine neuen Mitbewohner nichts ernsthaft ein ein derart unzuverlässiges Setup treiben.
    • raceroad schrieb:

      verwendet man Userband-selektiv programmierte Antennensteckdosen,
      OT
      sonst könnte irgendwann der Haussegen schief hängen.
      Bei einen Freund neue Mieter im EG eingezogen & haben
      sich gleich seine SRC-Frequenzen "gekrallt".
      War für ihn & seine Frau nicht lustig einen Tag ohne TV-Empfang zu sein. :)
      Zumindest sollten auf der Dose die "zugewiesenen/erlaubten" SCR-Frequenzen vermerkt sein.
      War hier auch nicht der Fall.
      /OT
    • Umstieg auf Unicable mit 8 Empfangsdosen.

      Man könnte auch das Quattro-LNB behalten und eine Unicable-Matrix verwenden, die jeder der 3 Wohnungen ein eigenes Set von Userbändern zur Verfügung stellt. Dann ist Ärger mit den Nachbarn ausgeschlossen und jeder Mieter ist für die korrekte Aufteilung seiner Userbänder auf seine Geräte selbst verantwortlich.
    • Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe wäre es sinnvoller den technisat gegen einen unicable tauglichen auszutauschen? Wie muss ich mit das vorstellen? Alten switch raus und die Kabel an den neuen switch anklemmen? Dann kann ich zb. über meine Leitung 8 Frequenzen auf meine vu geben und bei den anderen bleibt es so wie es ist...? Sorry aber davon hab ich keine ahnung. Aktuell versorgte ich mit der genannten lnb einen Samsung aus 2016 und meine vu ohne probleme.

      Könntet ihr mir einen switch empfehlen...?
    • Ideal für dich wäre z.B. ein Jultec JRS0504-8T.
      Der hat 4 Ausgänge mit je 8 Userbändern. Davon verwendest du 3 für die 3 Wohnungen.
      Gibt es mehr als ein Kabel in eine Wohnung, kommt an den jeweiligen Ausgang ein diodenentkoppelter Verteiler.
      Da ein Ausgang frei bleibt, könnte eine der Wohnungen auch mit 2 x 8 Userbändern versorgt werden.

      Mit etwas mehr als 400 € ist das allerdings erheblich teurer als deine Einfachst-Lösung.

      Oder ein Jultec JPS 0502-8+4T: 2 Wohnungen mit Unicable (je 8 Userbänder) und 4 konventionelle Ausgänge (legacy).
    • Du kannst den alten auch behalten und den unicable zwischen LNB und dem heutigen Switch klemmen, dann bleibt bei den anderen alles beim alten und du klemmst deine Dose dann an den Ausgang des neuen unicable switches.

      Wenn du den alten rauswirfst, müssen immer noch alle auf unicable umstellen
    • Und das funktioniert ohne Probleme? Also die 4 Leitungen von der LNB in den neuen Switch, vom neuen Switch aus den ersten 4 Legacy in den aktuellen Switch (VL, HL, VH, HH) und meine Leitung an den unicable-Ausgang von dem neuen switch? Das wäre natürlich die beste Lösung. Dann kann ich auf unicable umsteigen und der Rest bleibt so wie es ist.
    • Ja, sowas geht, habe ich selber noch nicht gemacht, aber schon viele hier im Forum. Das ist aus meiner Sicht der problemloseste Umstieg, da man insbesondere bei Schwierigkeiten auch recht schnell zurückbauen kann
    • Alles klar. Dann werde ich mir mal den Jultec JPS 0502-8+4T bestellen und werde dann berichten.

      Die Tunereinstellungen in der VU müsste ja auch leicht von der Hand gehen... hoffe ich zumindest... *lach*
    • Etwas ausführlicher:

      JPS0502-8+4T hat zwei 8er Einkabelausgänge (… 2-8) und vier Ausgänge (+4T), an die man Tuner in konventioneller Steuerung direkt anschließen kann. Zum Betrieb wäre noch ein Netzteil nötig.

      Wenn man zwischen Quattro-LNB und vorhandenem TechniSwitch einen JPS... einfügen möchte, dann z.B. einen JPS0502-8M mit wieder zwei 8er Einkabelausgängen, aber statt Legacy-Ausgängen zum Direktanschluss von Endgeräten mit LNB-Stammausgängen, an die man den TechniSwitch anschließen könnte. Wenn der TechniSwitch ohne Netzteil betrieben wird, wäre auch wieder ein Netzteil am JPS0502-8M nötig.
    • Jetzt bin ich total verwirrt.

      Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe benötige ich einen Switch, der einmal einen Uniocable-Ausgang hat und Stammausgänge hat. Wenn der Technisat mit Netzteil betrieben wird benötige ich kein Netzteil am anderen Switch.

      Also sowas wie im Anhang? Am unicable einfach meine Leitung anschließen und an den Stammausgängen den Technisat und alles top?

      Sorry für mein Nichtwissen
      Dateien
    • tanutay schrieb:

      Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe benötige ich einen Switch, der einmal einen Uniocable-Ausgang hat und Stammausgänge hat.
      Das hängt davon ab, was man machen möchte, Natürlich kann man auch komplett auf einen JPS0502-8+4T umsteigen, aber nur dann, wenn außer den Einkabelausgängen noch vier "normale" reichen. Sind noch mehr konventionelle Anschlüsse zu versorgen und soll dafür der TechniSwitch in G-Ausführung bleiben, muss der davor gesetzte Einkabelumsetzer über Stammausgänge verfügen.

      Wenn der Technisat mit Netzteil betrieben wird benötige ich kein Netzteil am anderen Switch.
      Kann man so pauschal nicht sagen, kommt auf das Modell an. Ein JPS0502-8M bräuchte kein Netzteil, wenn am TechniSwitch eines angeschlossen ist. Dann gibt es Einkabelumsetzer, die dennoch eines bräuchten. Der DWB-32 K könnte im Prinzip auch ohne daran angeschlossenes Netzteil funktionieren, wenn am G-TechniSwitch keines angeschlossen ist.

      Ein eingereihter JPS... in M-Ausführung verhält sich neutral, ein DWB-32 K nicht, weil er Spannungen der vier Sat-Stammleitugen koppelt. Konkret den TechniSwitch sollte das allerdings nicht stören. Darauf, dass DVB-32 K für "nur EN 50494"-Endgeräte etwas krtisch ist, hatte ich bereits hingewiesen.