Anfängerfrage, Aufnahme auf NAS Sinnvoll?

dafür gibts aber smartphone-apps und box-plugins im zusammenspiel mit einem vpn
schau dir bspw. die app blackbox für iOS an, die macht das im netzwerk alles und sieht auch richtig chic aus
was dein nas kann kann die box auch selber und das viel besser

BMPBrother schrieb:

geh auf nummer sicher und mache es wie ich: aufnahmen immer auf die interne platte, da funktionieren sie mit maximaler sicherheit. dann schau ich mir die sendungen an und danach gilt "die guten ins töpfchen, die schlechten..."
sprich: was ich behalten will, wird mit dem schnitteditor geschnitten (das geht auf der internen WESENTLICH schneller und läßt den unterschied zwischen SATA, USB3 und GB-LAN erkennen ) und wird dann ins archiv verschoben - bei dir also das nas, bei mir ein 4-fach-usb-laufwerk, weil ich in puncto performance, konfiguration und zuverlässigkeit mit meinem früheren nas absolut unzufrieden war. davon abgesehen war es deutlich teurer und frißt auch mehr strom

wieso auf nummer sicher?
warum doppelte arbeit?
ich würde es nicht so machen, nas als Festplatten ersatz und damit alles machen.

BTW: darüber hinaus, bitte eben vorher lesen, er hat gar keine Möglichkeit eine interne zu verbauen...

Nehme auch nur auf die interne auf (nix geht über SATA, oder?), was ich behalten möchte kommt auf externe USB-Platten, schneiden tu ich nichts, bin ich zu faul für. Timeshift geht hier auf einen Stick (permanente Aufzeichnung), aber ab und zu lese ich, dass ein Stick wohl nicht solange hält, 4 Jahre hält er hier aber schon...
Aber gehen wird das Aufnehmen via Netzwerk sicherlich auch, schreiben ja viele hier, dass es problemlos ist.

Edit: Ja, stimmt, interne geht beim TE ja gar nicht...

anudanan schrieb:

Meine 3 Boxen nehmen alle auf die HDD der Wohnzimmerbox auf und da wird dann alles weiterverarbeitet. Alle Boxen haben dann die gleiche Sicht im Filemanager, egal wo was aufgenommen wurde.

wie GENAU hast du das angestellt? ich habe ja auch noch ne dm800 im netzwerk auf die ich ganz gerne auf die laufwerke der solo4k zugreifen würde und das möglichst ohne große konfiguration

Dann scheint dein Vorhaben gut zu deinen Bedürfnissen zu passen. Viel Erfolg

t-igel schrieb:

wieso auf nummer sicher?warum doppelte arbeit?
ich würde es nicht so machen, nas als Festplatten ersatz und damit alles machen.

BTW: darüber hinaus, bitte eben vorher lesen, er hat gar keine Möglichkeit eine interne zu verbauen...

weil die interne hdd IMMER gemountet wird, die externen nach einem neustart des systems manchmal nicht oder erst verspätet und das nas war bei mir alle naselang völlig weg und erst nach mehreren neustarts aller systeme (box, router, nas) wieder gemountet. je weniger glieder eine kette hat umso zuverlässiger wird sie.

und warum nennst du das doppelte arbeit? für mich ist das nur die halbe, weil das nachbearbeiten auf einer direkt angeschlossenen festplatte (sata/usb) um ein vielfaches schneller geht als auf dem nas und konfigurieren muß ich da auch nix groß.

für manche (linux-)cracks hier mag das ein klacks sein, ein netzwerk zu konfigurieren ich glaube aber daß das für die meisten user und v.a.für neulinge ist das eher ein buch mit 7 siegeln und beschränkt sich dann auf try&error mit viel fehlerfrust-potential.

darum war meine devise halt: lieber schnell, einfach, zuverlässig, leistungsstärker und preiswerter als umgekehrt ich habe jedenfalls kein einziges argument gefunden dasbei MEINEN ANSPRÜCHEN für ein nas sprechen würde. gewissermaßen ist eine stb ja de facto schon ein nas.

BMPBrother schrieb:

anudanan schrieb:

Meine 3 Boxen nehmen alle auf die HDD der Wohnzimmerbox auf und da wird dann alles weiterverarbeitet. Alle Boxen haben dann die gleiche Sicht im Filemanager, egal wo was aufgenommen wurde.

wie GENAU hast du das angestellt? ich habe ja auch noch ne dm800 im netzwerk auf die ich ganz gerne auf die laufwerke der solo4k zugreifen würde und das möglichst ohne große konfiguration

Du kannst ja auf der Solo4k smb oder nfs als Server aktivieren (smb ist ja standardmäßig eh an) und die dann mit der DM800 dann diese HDD wie von einem NAS mouten lassen und dann, ggfs als HDD Ersatz, wenn die DM800 keine eigene HDD hat.

@ BMPBrother: sollte keines falls so angefressen rüberkommen sry!

jeder so wie er denkt. ich bin mit der nas lösung super zufrieden, und deine ist wahrscheinlich genau so gut. für den themenersteller ist es derzeit nicht möglich mit einer internen Festplatte, weshalb ich schrieb, dass es nicht passt für seinen lösungsansatz.

ich hatte aber auch noch nie, dass meine nas nicht gemountet war.

ich arbeiteaber zb auch nie was nach, sondern nehme kaum mit Werbung auf oder behalte aufnahmen für die Ewigkeit.

für den themenersteller: es gibt hier wirklich viele lösungen und deine gewählte funktioniert auf jeden fall ,wenn du mehr in Richtung BMPBrother kommst, fragste ihn noch mal

@backfisch2018
Lass Dich von den Bedenkenträgern nicht irritieren - Dein Vorhaben ist sinnvoll und problemlos möglich.

Zwei gut gemeinte Tipps:

1. Einbinden des NAS über autofs: nicht klassisch!
   
2. Vermeide es das NAS als "Festplattenersatz" zu konfigurieren - Du ersparst Dir damit zwar das Anpassen der Aufnahmepfade/des Timeshift-Pfades vermeidest aber einen Missbrauch des Standardpfades /media/hdd.
   

Wie gesagt: Kein muss - nur eine Empfehlung.

*edit: Ich gehe natürlich davon aus, dass alles "kabelgebunden" vorgesehen ist (kein WLAN/DLAN zwischen VU und NAS...)

Edit by hgdo: unnötiges Zitat entfernt

Stimme dir bis auf Punkt 1 zu
Für z.B. VMC muss man klassisch nehmen

Ja das mit den Festplattenersatz erzeugt einen symbolischen Link von /media/hdd auf das Nas und das kann später stören, wenn doch mal eine HDD an die Box kommt
Dann besser die Pfade für Aufnahmen und timeshift an die Nas Pfade anpassen.

Man könnte noch den symlink /hdd, der normal auf /media/hdd zeigt auf die HDD im Nas umlegen, ist aber Handarbeit auf der cli. Dann passen zumindest die /hdd Pfade direkt.

Thronis schrieb:

Für z.B. VMC muss man klassisch nehmen

Mag sein - ich nutze das Teil nicht, mir reicht (trotz großem Datenbestand) die Movielist und der TE braucht bei seinen Anforderungen ganz sicher kein VMC ;-).

t-igel schrieb:

@ BMPBrother: sollte keines falls so angefressen rüberkommen sry!

jeder so wie er denkt. ich bin mit der nas lösung super zufrieden, und deine ist wahrscheinlich genau so gut. für den themenersteller ist es derzeit nicht möglich mit einer internen Festplatte, weshalb ich schrieb, dass es nicht passt für seinen lösungsansatz.

ich hatte aber auch noch nie, dass meine nas nicht gemountet war.

ich arbeiteaber zb auch nie was nach, sondern nehme kaum mit Werbung auf oder behalte aufnahmen für die Ewigkeit.

für den themenersteller: es gibt hier wirklich viele lösungen und deine gewählte funktioniert auf jeden fall ,wenn du mehr in Richtung BMPBrother kommst, fragste ihn noch mal

kein grund zur entschuldigung. ich habe einfach nur sachlichen argumentiert warum das FÜR MICH die beste lösung war. ich will auch niemanden missionieren aber um vergleichen zu können braucht man ja erstmal verschiedene optionen ne?

für den fall habe ich beim mounten einer internen platte einfach /hdd1 genommen... funktioniert wirklich alles sehr gut.

@rolano : zu deinen punkt 1.... was bedeutet das? was ist der Vorteil?

Dass die Box nicht minutenlang versucht auf eine nicht mehr erreichbare Freigabe (NAS abgestürzt, abgeschaltet o.ä) zuzugreifen und sich dadurch selbst blockiert (Spinner).

Mit „autofs“ statt „klassisch“ als Art der Einbindung der Freigabe erkennt das die Box. Siehe WIKI.