Hinter dem Link finde ich eine Anleitung wie man .Net installiert. Dies passiert über das Aktivieren von .NET Framework in der Systemsteuerung, wobei die Installationsdateien automatisch in der passenden Version heruntergeladen werden.BigR schrieb:
Der Link kommt per E-Mail.
Im allerletzten Absatz gibt es eine Warnung, dass man in einen nicht supportbaren Zustand gelangen kann, wenn man die Installationsquellen nicht automatisch herunterladen, sondern von einer nicht zu der Windows Version passenden anderen Quelle installiert.
OK, streng genommen hast Du Recht, dass Microsoft sagt "das System kann in einen nicht wartbaren Zustand kommen", aber das wäre so als würde ein Autohersteller davor warnen seine Autos könnten kaputt gehen, wenn man damit absichtlich gegen eine Brücke fährt.
Und ein "nicht supportbarer Zustand" heißt nicht, dass man immer gleich alles neu installieren muss. Hinter dem Link sind ja auch Anleitungen wie man das dann doch wieder in den Griff bekommt.
Lerneffekt: Nicht aus allen möglichen Quellen was installieren, sondern immer den offiziellen Weg gehen.
Na also das möchte ich doch stark bezweifeln. Apple und Microsoft sind sicher nicht unfehlbar, aber das Geschäftsmodell funktioniert völlig anders als das von Google/Android. Microsoft hat überhaupt kein Interesse an persönlichen Daten. Wozu auch? Man verkauft diese weder weiter (Facebook) noch wertet man diese inhaltlich aus, um dem Kunden damit Werbung zu verkaufen (Google).charly700 schrieb:
Ist ja schon fast schlimmer als der Apfel oder Android.
Die Daten gehören den Kunden und das hat Satya Nadella auf einer Rede auch sehr klar gemacht:
Satya Nadella: Privacy Is a Human Right
Apple-Chef Tim Cook hat da übrigens ebenfalls zugestimmt und ähnliches gesagt. Und er hatte sogar den Mut Facebook und Google ihr Entwicklerzertifikat zu entziehen, als diese damit unglaubliche Dinge getan haben. Dafür hat er meinen Respekt, auch wenn ich diese Firma sonst überhaupt nicht mag.
Ich zitiere für die Diskussion zu Windows 10 immer gern einen Artikel aus der Süddeutschen Zeitung: Microsoft: Windows 10 ist besser als sein Ruf - Digital - Süddeutsche.de
Da wird endlich mal von einem seriösen Journalisten, der nicht nur auf Klicks und Reichweite aus ist, mit den Vorurteilen aufgeräumt.
Viele andere Medien leben ja von Reichweite und Klick-Werbung, da "verkauft" sich ein Artikel über Datenspionage und andere Skandale natürlich immer besser als ein seriös recherchierter Artikel. Ein Schelm wer Böses dabei denkt...
Gruß,
Stefan