Frage zu Netzwerkverkabelung

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    • Frage zu Netzwerkverkabelung

      Ich möchte mein zu Hause verkabeln und habe eine Frage dazu:

      Macht es einen Unterschied, ob ich (1) von meiner Fritzbox nur einen Netzwerk-Ausgang nutze und erst an einem Switch alle Endgeräte anschließe oder ob ich (2) alle Endgeräte direkt an der Fritzbox anschließe? Ich habe hierzu eine kleine Zeichnung angelegt, welche Variante 1 und Variante 2 veranschaulichen soll.

      Ich wüsste gern, ob die Entscheidung zwischen Variante 1 und 2 in irgendeiner Weise die Übertragungsgeschwindigkeiten zwischen den PCs beeinflusst oder auch wenn beide PCs gleichzeitig etwas von der VU+ Box ziehen würden.

      Die Frage ist für mich deshalb von Bedeutung, weil die Leerrohre in meinem Haus recht dünn sind, so dass es extrem schwierig werden würde, mehrere Kabel von der Fritzbox in die oberen Etagen zu ziehen.
      Dateien
      • network.png

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Puddies ()

    • Es macht so gut wie keinen Unterschied. Im Gegenteil kannst du einen entsprechend besseren/intellegienteren Switch verwenden (auch 10 Gbit wenn gewünscht), wenn dieser zusätzlich zur Fritzbox genutzt wird. Im Zweifelsfall würde ich sagen, dass Variante 1 sogar die bessere ist.
    • Ich habe Variante 1, alle meine Geräte sind am GigaSwitch.
      Meine alte Fritte war da eine Bremse trotz Gigabit.
      Jetzt ist an der Fritte lediglich ein Netzwerkdrucker angeschloßen.
      Gruß

      Jürgen

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    • MmN macht das keinen nennenswerten Unterschied. Für die VU schon gar nicht.

      Habe hier auch 2 Netgear Switches in Betrieb wo einiges dran hängt und bemerke keine Probleme.
      Grüße, der SattSeher

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    • Einen Qualitätsunterschied gibt es nicht wirklich. Ich würde Variante 1 nehmen. Somit hast Du immer den Vorteil, mehr Geräte anzuschließen. Bei Variante 2 bist Du auf die Ausgänge der Fritzbox beschränkt.
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    • Hi,

      Ich würde sagen, dass du als Privatmann dir darüber keine Gedanken machen musst. Der Switch ist transparent für dein Netzwerk. Bei einem Gigabit-Switch wirst du dir schwer tun einen Performanceunterschied zu messen.

      Eine grundsätzliche Eigenschaft findet man gut, kurz und einfach beschrieben im letzten Absatz von Eigenschaften und Funktionen in Wikipedia.


      Ich würde Switch ja oder nein eher an so Dingen wie "Aufwand für die Verkabelung" festmachen. Wenn ein Switch aufwandseitig ein Vorteil ist, dann würde ich einen einsetzen, sonst weglassen. Letzten Endes braucht ein Switch auch Strom, kann ausfallen, ....

      Ich selbst fahre eine Mischlösung. Alle Ports am Router werde genutzt. Switche dort wo verkabelungstechnisch sinnvoll oder gar erforderlich, weil zuwenig Ports am Router vorhanden.

      Grüße
      BlackVu
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    • Ist es dann auch möglich, das ganze ohne ein Patchpanel zu verkabeln? Also direkt vom Switch zu Netzwerkdosen?
      Dann hätte das Kabel an der einen Seite einen RJ45 Stecker und an der anderen Seite wäre es in der Netzwerkdose verdrahtet.

      Falls das möglich ist, was wäre da überhaupt der Vorteil eines Patchpanels?
    • Puddies schrieb:

      Dann hätte das Kabel an der einen Seite einen RJ45 Stecker und an der anderen Seite wäre es in der Netzwerkdose verdrahtet.
      Wollte ich auch erst so machen und habe dann einfach alles mit Netzwerdosen umgesetzt. Sonst hätte ich ein Ende selber Crimpen müßen und da hatte ich kein Bock drauf.
      Gruß

      Jürgen

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    • @bandito1966 Verstehe nicht ganz, wie hast du es am Ende gemacht? Mit ohne oder Patchpanel?

      Mit Netzwerkdosen würde ich es ja auch gern machen. Die Frage ist nur, ob dafür auch ein Patchpanel nötig ist oder ob man es weglassen kann. Und welche Vorteile hätte ein Patchpanel?
    • Ich habe einfach Netzwerkdosen als Patchpanel benutzt und die Ausgänge gehen dann in meinen Gigabit Switch.
      Ist eigentlich das gleiche wie ein Patchfeld, sieht nur in der Diele besser aus wenn da Dosen aus der Wand schauen anstatt ein Patchpanel montiert ist.
      thumbnail.jpg
      Gruß

      Jürgen

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bandito1966 ()

    • Puddies schrieb:

      Dann hätte das Kabel an der einen Seite einen RJ45 Stecker und an der anderen Seite wäre es in der Netzwerkdose verdrahtet.
      Mit Patchkabel geht das einigermaßen, wenn man den einen Stecker abschneidet und das Kabel an die Dose anschließt.
      An Verlegekabel kann man zwar auch einen Stecker ancrimpen, das ist aber wegen der Steifigkeit der Kabel keine gute Lösung. Die sollten wirklich fest verlegt werden.

      Beides ist ziemlich unprofessionell, das Patchpanel ist die beste Lösung.
    • Patchpanel und Netzwerkdosen unterscheiden sich aber nicht in der Funktion. Beide können exakt das gleiche.

      Ein Patchpanel nimmt man nur dort, wo man ansonsten viele Netzwerkdosen bräuchte, da es diese ja nur mit 1 oder 2 Anschlüssen gibt.
    • Deswegen auch bei mir die Dosenvariante, ein Patchpanel wäre einfach übertrieben für vier Kabel.
      Gruß

      Jürgen

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    • Ich habe nur auf die Variante "ein Kabelende Stecker, anderes Ende Dose oder Patchpanel" geantwortet.

      Eine Dose ist einem Patchpanel gleichwertig.
    • Puddies schrieb:

      Ist es dann auch möglich, das ganze ohne ein Patchpanel zu verkabeln? Also direkt vom Switch zu Netzwerkdosen?
      Dann hätte das Kabel an der einen Seite einen RJ45 Stecker und an der anderen Seite wäre es in der Netzwerkdose verdrahtet.

      Falls das möglich ist, was wäre da überhaupt der Vorteil eines Patchpanels?
      ich steh auf dem Schlauch ???????


      Wo kommt jetzt bei deiner Fragestellung das Patchpanel ins Spiel. Wo die Netzwerkdosen?

      ich hab's nicht verstanden was du meinst.
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    • Bei dem Plan ( #1 ) reicht die Variante 2 vollkommen aus.

      Eleganter ist allerdings die Variante 1, nur sehe ich keinen Grund dafür ...... zumindest nicht, wenn deine Anforderungen ( #1 ) den Tatsachen entsprechen.

      Welche Fritzbox hast du denn? und ist diese auf dem aktuellen Softwarestand von AVM ?

      :)
    • Variante 1 ist laut Fachforen die Bessere. Also nur einen Ausgang der Fritzbox nutzen und den Rest an einen Switch hängen.

      Denn bei Variante 2 bist du permanent darauf angewiesen, wie gut die Fritzbox das umsetzt. Und solltest du nicht gerade das aktuellste Fritzboxmodell haben, bremst die Fritte dich nur aus und läuft ständig am Limit (je nachdem natürlich wieviel Traffic du über dein Netzwerk machst).
    • Ich würde auch die erste Variante bevorzugen, allerdings mit einer Einschränkung:
      Wenn Du beabsichtigst einen oder mehrere Repeater einzusetzen, so würde ich diese an die anderen Anschlüsse der Fritz-Box anschließen und nicht mit allen anderen Geräten an den Switch.
      Leider hat die Fritz-Box ein Problem damit zu erkennen, wie das Mesh aussieht, wenn alle Repeater am gleichen Anschluss sind. Bisher ist mir keine Lösung dieser Problematik bekannt.