Frage zu Netzwerkverkabelung

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    • Also ich würde immer Variante 1 bevorzugen. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass die fritte nicht volle 1gbits weiter gibt... Meist nur um die 500-700mbits

      Deswegen immer auf Switch gehen und von da Verteilen. Dann gleich Cat 7 legen oder Cat 5e um später einfach auch 10gbit aufrüsten zu können, falls in Zukunft gewünscht.

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    • igorbalboa schrieb:

      Gilt das auch für einen Repeater?
      Das gilt bereits für den ersten Repeater und damit natürlich auch für eine als Repeater missbrauchte weitere Fritz-Box.

      SchAndy schrieb:

      Ich kann aus Erfahrung sagen, dass die fritte nicht volle 1gbits weiter gibt... Meist nur um die 500-700mbits
      Das kann ich mit meiner Fritz-Box nicht bestätigen. Dort kommen volle 1000MBit an.

      Gruß,
      Stefan
    • BlackVu schrieb:

      Puddies schrieb:

      Ist es dann auch möglich, das ganze ohne ein Patchpanel zu verkabeln? Also direkt vom Switch zu Netzwerkdosen?
      Dann hätte das Kabel an der einen Seite einen RJ45 Stecker und an der anderen Seite wäre es in der Netzwerkdose verdrahtet.

      Falls das möglich ist, was wäre da überhaupt der Vorteil eines Patchpanels?
      ich steh auf dem Schlauch ???????

      Wo kommt jetzt bei deiner Fragestellung das Patchpanel ins Spiel. Wo die Netzwerkdosen?

      ich hab's nicht verstanden was du meinst.
      Ok Entschuldigung, ich habe mich da etwas unklar ausgedrückt.

      Ich weiß von einem Bekannten, dass er die Verkabelung in seinem Haus folgendermaßen durchgeführt hat:
      - Fritzbox, Switch, Patch-Panel sind an einem Fleck zusammen im Keller. Kabel sind folgendermaßen angeschlossen: Fritzbox -> Switch -> Patchpanel -> Netzwerkdosen.
      - Die langen Verlegekabel verlaufen hier zwischen Patchpanel und Netzwerkdosen, und die haben natürlich keine RJ45-Anschlüsse, sondern werden an beiden Seiten gecrimpt, sowohl beim Patchpanel, als auch bei den Netzwerkdosen.

      Meine Frage war nun, ob ich hier das Patchpanel einfach weglassen kann und einfach direkt vom Switch in die Netzwerkdosen verlegen kann, also:
      - Fritzbox -> Switch -> Netzwerkdosen.
      - Hier hätten die Verlegekabel an einer Seite RJ45 (beim Switch) und an der anderen Seite werden sie gecrimpt (bei den Dosen).

      Und falls das möglich ist, deshalb dann meine Frage: Welchen Vorteil hätte ein Patchpanel da überhaupt zwischen Switch und Netzwerkdosen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Puddies ()

    • Bei NEtzwerkdosen oder Patchpanels spricht man nicht vom Crimpen, sondern vom Auflegen. Gecrimpt werden nur die Stecker auf das RJ45-KAbel.

      Wenn du es ordentlich haben möchtest, würde ich an beide Seiten des Verlegekabels auch Netzwerkdosen oder Patchpanels (macht aber erst Sinn ab deutlich über 2 Leitungen) setzen.

      Der Vorteil ist, dass Verlegekabel sehr starr und unflexibel ist. Wenn man das mal knickt oder zu oft bewegt, funktioniert es vermutlich nicht mehr. Deswegen nutzt man Verlegekabel zur stationären Verlegung und macht an beide Enden des Verlegekabels entweder eine Netzwerkdose oder ein Patchfeld. Und von der Dose zum nächsten Gerät nutzt man dann ein flexibles Patchkabel.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Knifte ()

    • SchAndy schrieb:

      So, welche Box habt ihr?
      Ich habe eine 6490, die nicht gerade zu den Top-Performern gehört. Da geht bei einer SMB-Datenübertragung 112 MB/s durch und damit sind die 1.000 MBit komplett ausgereizt.

      SchAndy schrieb:

      Da die FB auch iperf hat, dann macht das dochmal zwischen 2pc über die Box. Und ihr werdet sehen, es kommen nur um die 700mbits an.
      Vielleicht misst Du einfach falsch? Eine 7490 sollte die gleichen Ergebnisse liefern wie meine 6490, ist ja die gleiche Generation.
      Mach einfach mal eine richtige Datenübertragung zwischen 2 PCs und nicht diesen synthetischen Krams, das ist doch immer realitätsfremd.

      Gruß,
      Stefan
    • bandito1966 schrieb:

      Puddies schrieb:

      Dann hätte das Kabel an der einen Seite einen RJ45 Stecker und an der anderen Seite wäre es in der Netzwerkdose verdrahtet.

      Wollte ich auch erst so machen und habe dann einfach alles mit Netzwerdosen umgesetzt. Sonst hätte ich ein Ende selber Crimpen müßen und da hatte ich kein Bock drauf.

      Patchleitungen werden wenn es unbedingt sein gecrimpt. Massive Adern werden mit Feldsteckern o.ä. versehen, da ist nix mit crimpen.

      Lutz
    • hgdo schrieb:

      Puddies schrieb:

      Dann hätte das Kabel an der einen Seite einen RJ45 Stecker und an der anderen Seite wäre es in der Netzwerkdose verdrahtet.

      Mit Patchkabel geht das einigermaßen, wenn man den einen Stecker abschneidet und das Kabel an die Dose anschließt.
      An Verlegekabel kann man zwar auch einen Stecker ancrimpen, das ist aber wegen der Steifigkeit der Kabel keine gute Lösung. Die sollten wirklich fest verlegt werden.

      Beides ist ziemlich unprofessionell, das Patchpanel ist die beste Lösung.

      Nicht unprofessionell, sondern murks.

      Lutz
    • elo22 schrieb:

      <ot>
      Beim Abzweiger/Verteiler fehlter der Potenzialausgleich.
      </ot>
      ??
      In einer Wohnung?
      Zeig mir mal wer in einer Wohnung seinen Satkabel splittet und den an einen Potenzialausgleich anschließt!
      Gruß

      Jürgen

      _________

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    • Ich weiß schon was iperf ist und wo die Herausforderungen bei solch einem mächtigen Tool liegen, keine Bange. Daher ja auch meine Vermutung, dass Du möglicherweise mit falschen Parametern misst, wenn Du der einzige bist, der nicht auf die vollen 1.000 MBit kommt.

      Ich messe die praxisnahe Übertragungsgeschwindigkeit von einem Windows 10 Client auf einen Windows Server 2019 per SMBv3. Das dürfte bei einer Übertragung zwischen zwei Windows 10 PCs genauso sein.

      Gruß,
      Stefan
    • Du kannst das nicht einfach mit 8 multiplizieren, da geht noch ein bisschen was fürs Protokoll drauf und daher kommt man auf ein praktisches Maximum von ca. 112 MB/s. Dabei erreicht meine Netzwerkverbindung ca. 991 MBit.
      Sicher kann man mit Jumbo-Frames oder anderen Tricks noch ein bisschen mehr erreichen, aber es geht ja darum eine Zahl zu bekommen, die dem praktisch erreichbaren Wert in einem Heimnetzwerk entspricht.

      Gruß,
      Stefan