Nicht-Unicable Anlage wie aufrüstbar?

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    • Dieses Problem würde dann nur bei Option 3 auftreten? Wie verhält sich das, wenn ein Sky-Receiver über einen vorgeschalteten Jultec MS mit Unicable versorgt wird (ich weiß, der hat eh nur zwei Tuner) oder wenn der Unicable LNB verwendet werden würde?
    • @raceroad Dann habe ich mit meinem Inverto Unicable LNB vermutlich Glück gehabt. Da hängen alle Boxen aus meiner Signatur dran und zusätzlich noch eine DM500HD im Partykeller und eine Pingulux in der Mopedwerkstatt. Auf keiner hatte ich bisher Empfangsprobleme trotz recht "wilder" Verkabelung
      VU+ Solo2 LAN
      VU+ Uno4k LAN
      VU+ Uno4k WLAN 5GHZ
      VU+ Zero LAN
      Inverto Unicable JESS LNB (32) + Inverto Power Inserter.
    • Coxeroni schrieb:

      Dieses Problem würde dann nur bei Option 3 auftreten?
      Ob tatsächlich ein Empfangsproblem auftreten wird, kann ich nicht sagen. Meist wird man auch an von mir kritisch gesehener Technik Empfang bekommen. Aber erstens geht es mir auf den Keks, wenn jemand EN 50494 drauf schreibt, er sich aber nicht daran hält, und zweitens ist das gewiss kein rein theoretisches Problem. Wie im verlinkten Thread geschrieben, konnte mein Samsung-TV einige Transponder letztlich wegen der beschriebenen Eigenheit besagter dCSS-Technik einige Transponder nicht stabil empfangen.

      Mit den Varianten hat das nichts zu tun. Auch wenn der EXR 15x bliebe und man zwischen LNB und klassischen Multisichalter etwa einen DPC-32 K einreihte, arbeitete der DPC,,, nicht anders als im Alleinbetrieb.
    • Am intelligentesten ist es den Multischlater gegen einen IDLU-UST110-CUO80-32PP zu tauschen.. solte schon mit der default config gehen..
      der hat 8 Abgaenge und die im Legacy Mode starten und sobald ein SCR signal reinkommt hast du 16 Freuenzen auf der Leitung.

      :)

      Gruss goerdi
    • Waldmensch schrieb:

      @raceroad Dann habe ich mit meinem Inverto Unicable LNB vermutlich Glück gehabt. [...]
      Du listest nur VU+ auf, die mit Auswahl aus der Komponentenliste automatisch EN 506007 nutzen. Was ich beschrieb, gilt "nur" für EN 50494, weil in JESS (EN 50607) auf 1 MHz genau gesteuert wird. Und selbst mit EN 50494 muss es wie gesagt nicht zu Schwierigkeiten kommen. Ich baue aber nicht ohne Not etwas ein, was Spitze auf Knopf steht.
    • Also, aus meiner Sicht ist es so:

      1. Warum sollte man hoch zur Schüssel klettern und den LNB tauschen. Dabe vielleicht noch die Schüssel verstellen usw. wenn ich eine "richtige" innen liegende Anlage haben kann"?

      2. Gibt´s nichts zu sagen

      3. Also bei mir funktioniert der Durline DPC-32K einwandfrei! Soweit ich weiß ist derInverto 51510 IDLU-UST110-CUO10-32P baugleich. Habe allerdings auch an jedem Fernseher eine vu+ hängen... Die ersten 8 Kanäle sind auch hier EN50494 und EN50607 kompatibel.
      Früher war selbst die Zukunft besser...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von fuselfieber ()

    • fuselfieber schrieb:

      1. Warum sollte man hoch zur Schüssel klettern und den LNB tauschen
      Naja, für manchen sind 60 Euro Unterschied ne Menge Geld, für die er auch aufs Dach steigt. Wenn man beim LNB wechseln die Schüssel verstellt, schafft das auch eine Windböe ;)
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      Inverto Unicable JESS LNB (32) + Inverto Power Inserter.
    • Warum ist es die einfachste Lösung, einen Inverto zu nehmen, wenn vmtl. u.a. auch Sky-Receiver verwendet werden sollen, zu denen der Inverto nur eingeschränkt kompatibel ist? Noch kritischer sind Samsung-TVs, auch nicht gerade selten, und der Freund des TEs muss nicht unbedingt auf der VU+-Welle reiten (.. steht zumindest hier nicht.).

      Ich kann ja noch verstehen, wenn man jemand eine kostengünstige Lösung sucht und in einer Kosten/Nutzen-Abwägung zu einem Inverto greift, aber nicht, dass jemand einen Inverto vorbehaltlos als ideal (#30) bzw. einfachste Lösung vorschlägt.
    • Es wird garantiert ein Sky-Receiver zum Einsatz kommen, evtl. wird zusätzlich eine Vu o.ä. angeschafft, das steht aber in den Sternen.

      @raceroad: Welche Lösung würdest du denn empfehlen?
    • goerdi hatte in #24 den IDLU-UST110-CUO80-32PP vorgeschlagen: Acht Ausgänge mit (je Port) wahlweise Legacy oder 16 Einkabelfrequenzen für rund 230,- € (Preis Boardsponsor) zzgl. Netzteil. Wow! So viel Funktionsumfang für den aufgerufenen Preis kenne ich sonst ganz sicher nicht. Davon ausgehend, dass dieser Einkabelumsetzer im Prinzip wie die kleinen IDLU... arbeitet, wird er meinen Ansprüchen an fehlertolerante und damit möglichst betriebssichere Arbeitsweise aber nicht gerecht.

      Ob es eine Alternative mit noch moderatem Mehrpreis gibt, hängt vom tatsächlichen Bedarf ab.

      Von KATHREIN etwa könnte man vom LNB (vorhanden) auf EXR 2554 auf EXD 1532 gehen. EXR 2554 stellt vier "normale" (Legacy) Ports wie die des EXR 158 bereit (> Gäbe es als EXR 2558 auch mit acht Ausgängen), EXD 1532 (je nach Modus) zwei Einkabel-Ports mit je 16 Frequenzen, wobei ein Einkabelport mehrere Dosen versorgen könnte. Kostete in der Summe ab gut 320,- € (zzgl. Verteiler, um über einen Einkabelport mehrere Dosen zu versorgen.). Beim EXR 2554 müsste man darauf achten, die aktuelle Version (Bestellnummer 20510097) zu bekommen und keinen Restbestand (Nr. 20510037), weil man nur mit der neuen Version den Netzteil-versorgten EXD 1532 mit Standby betreiben kann. Standby ist einer der Gründe dafür, weswegen es innerhalb des KATHREIN-Sortiments suboptimal wäre, den EXR 158 zu behalten und davor eine Einkabelerweiterung einzureihen.

      Aus technischer Sicht mein Favorit sind ganz klar die Einkabelumsetzer von Jultec. Die arbeiten, was ich als Vorteil ansehe, weiterhin analog und damit ohne Quantisierungseffekte, kosten deswegen aber auch erheblich mehr. Nur mal zum Vergleich: Für den Funktionsumfang eines IDLU-UST110-CUO80-32PP wären rund 1565,- € fällig, weswegen ich das nicht ernsthaft vorschlage. Aber der bisherigen Schilderung nach täte es wahrscheinlich auch ein JPS0502-8+4T: Vier Legacy-Ausgänge wie EXR 2554, dazu zwei Einkabelausgänge wie beim EXD 1532, insoweit also sehr ähnlich, aber pro Einkabelport nur acht Frequenzen. Wenn man einen Einkabelport für einen VU+ reservieren, den anderen für zwei oder drei Anschlüsse im Haus mit Einkabelbedarf für wenige Tuner (etwa Sky-Receiver) vorsähe, würde das vmtl. reichen. Kostenpunkt: Incl. (teurem) Original-Nezteil knapp 350,- € und damit grob so viel wie für die KATHREIN-Variante.

      Den in der Summe gleichen Funktionsumfang hätte man mit LNB > JRS0502-4M > JRS0502-4+4T (360, -€), nur dass man außer 4x Legacy nicht zwei Einkabelports mit je acht Frequenzen, sondern vier mit je vier hätte. Nachteil: Um einen VU+ voll zu nutzen, wären zwei Kabel nötig. Vorteil: Das alles liefe inkl. LNB-Versorgung ohne Netzteil. Die einen finden das toll, den anderen (mir nicht!) erscheint das zu unsicher.