Selfsat H21D CSS+ findet bei der Kanalsuche lediglich 531 Sender

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    • Selfsat H21D CSS+ findet bei der Kanalsuche lediglich 531 Sender

      Es könnte jenes Problem sein, wo nach (fast) jedem Powerup oder Kaltstart 27khz Umschaltung und Disecq nicht funktionieren, ohne daß ein Defekt vorliegt.
      Beim Senderscan hatte ich das aber nie, sonst wäre es auch schwer geworden, die restlichen Sender temporär bis zum nächsten Kaltstart hell zu bekommen, ich hab da paarmal bei aktiviertem FCC zwischen nem hellen und einem dunklen Sender hin- und herzappen müssen, bis die finale Lösung gefunden war. Nämlich den bevorzugten Tuner auf den intern durchverbundenen Anschluss OHNE Kabel zu ändern. Wie das mit zwei Kabeln und mit Unicable gehen soll weiß ich nicht, aber vllt reicht ja Voreinstellung auf Tuner C ff.
      Bei der Diagnose hilft der Disecq Tester, der dann nur die zwei niedrigen Bänder per 14/18v-Steuerung anwählen kann. Zumindest, wenn Lowband die Voreinstellung nach dem Powerup ist, das scheint üblich, aber nicht selbstverständlich.
      Schuld sein könnte Fehlerstrom auf der Gehäusemasse. Dieser wiederum tritt evtl nur bei Anlagen auf, die keine Schutzmasse haben. Bei mir ist das so einschließlich Balkonantenne, die wohl in 1000 Jahren nicht vom Blitz getroffen wird, bei der Örtlichkeit.
      Dann könnte aber ein Schutzleiter irgendwo im System helfen. Ein Gerät mit dreipoligem Schukostecker etwa, der Fehlerstrom breitet sich über HDMI, Koaxial-, Analogkabel & mehr aus(S/PDIF nat. nicht).
      Ist schon ein Gerät mit Schutzleiter oder sonst ne Erdung vorhanden, wäre der Theorie zweiter Part widerlegt. Dies zu wissen würde nicht schaden, immerhin.
    • Petro009 schrieb:

      Raceroad meinst du auch das die Selfsat einen Defekt hat, da nur Lowband und keine Highband Sender gefunden werden.
      Wenn es so war, dass nur Lowband und nichts vom Highband gefunden wurde, und es an der alten Antenne dieses Problem nicht gibt, ist die Selfsat teildefekt.

      Ich meine halt wenn die Ausrichtung schlecht gewesen wäre, hätte ich ja auch keine HD+ Kanäle gefunden, der Signalpegel lag ja im Durchschnitt bei ca. 75% und ACR 75%
      Das kann man so pauschal nicht sagen. Haupt-Schwachpunkt der kleinen Dinger ist der große Öffnungswinkel. Wenn man z.B. nur nach einem Transponder wie dem mit Pro7 HD (D) schaut, der besonders empfindlich auf eine Störung durch den westlichen Nachbarsatelliten auf Postion 16° reagiert, dreht man automatisch recht weit nach Osten. Dann kann es zwar passieren, dass einige Highbandtransponder dadurch ausfallen, dass die Antenne zu viel von Astra 23,5° einfängt. Das trifft aber u.a. nicht auf die beiden Highbandtransponder mit WDR HD zu. Wenn auch die bzw. alle aus dem Highband nicht zu empfangen sind, liegt das wie bereits geschrieben sicherlich nicht an der Ausrichtung.

      Liegen die Sky Sender überwiegend auf Highband?
      Ja.


      *****

      Radar schrieb:

      Einziger Versuch wäre noch,
      Box auf ORF 1 (SD & nicht HD) schalten &
      schauen ob irgendwann durch drehen & kippen
      Signal bekommst.
      Warum dieser Transponder?

      Gestern schon bin ich über

      Radar schrieb:

      Zudem sollte man Sender v. einen "schwachbrüstigen" Tansponder
      benutzen, z. B. ORF, die SD- & nicht die HD-Varianten.

      gestolpert. Und ganz ehrlich: Ich kann es nicht mehr hören. Das mit dem schwachen ORF-SD-Transponder hat sooo einen langen Bart und ist Geschichte, seit TP 117, 12692 MHz h über Astra 1N kommt. Du widerlegst das mit Deinem Screen mit SNR 96 % ja selbst, die für einen DVB-S-Transponder ein sehr guter Wert sind. Nach Deinem Beitrag hatte ich gestern gemessen, aber dann doch auf ein Post verzichtet. Hier reiche ich mal die Messung von gestern mit einem richtigen "Satfinder" nach:

      schwacher ORF SD.png


      Mein Rat für kleine Antennen: Nach je (mind.) einem Transponder schauen, der anfällig für Ingress aus Richtung 16° bzw. aus Richtung 23,5° ist. Für 16° trifft das insbesondere auf TP 7, 11303 MHz h zu. An größeren Antennen geht an einem E²-Receiver der SNR-Wert allerdings auf den Maximalwert, dann müsste man einen DVB-S-Transpder wählen, für die meiner Erfahrung nach die E²-Kisten ein geringeres SNR anzeigen. Störbar aus Richtung 23,5° wäre etwa TP 89, 12188 MHz h. Für diese Transponder wird man unterschiedliche Azimuteinstellungen finden, die man etwas vermitteln muss.
    • Die Leute hier haben i. d. R. keine Messgeräte.
      Daß unsere Boxen keine Messgeräte sind, darüber sind wir uns ja einig. :)
      Ich war mit dieser Methode bisher immer recht erfolgreich.
      Wenn ich jetzt Das Erste HD nehme, bin ich schon bei 100% SNR (Anzeige der Box)
      & bei ORF 1 hab ich das "Maximum" (ebenfalls Anzeige der Box) aber noch nicht erreicht.
      Eine Möglichkeit zu improisieren, man kann aber auch
      "Tücher" verwenden. Ich schreibe über "Basteleien" Du
      über professionelle Umsetzung.
      Natürlich sollten die Leute erst Deine Vorschläge umsetzen
      & wenn, aus welchen Grund auch immer, dies nicht erfolgreich ist,
      meine Vorschläge testen. Wenn das auch nicht klappt,
      Hardware zurück zum Absender. :)
      OT
      Der TE hat ja noch eine VU, hoffe mal,
      daß die nicht über einen "Verteiler" am Legacy
      in der Testphase irgendwie mit dran hängt.
      OT

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Radar ()

    • Radar schrieb:

      Ich schreibe über "Basteleien" Du
      über professionelle Umsetzung.
      Dass ich im Gegensatz zu den meisten anderen hier über ein Messgerät verfüge, ist nun wirklich nicht der Punkt. Weder hier noch sonstwo habe ich jemandem mit E²-Receiver gesagt / geschrieben, dass seine Box zur Ausrichtung ungeeignet ist und er sich ein Messgerät kaufen soll – ganz im Gegenteil. Wenn ich für 28,2° mal schnell nach dem Skew schauen muss (> für einige UK-Spotbeam-Transponder viel kritischer als für 19,2°), bleiben alle Kabel am LNB und das Messgerät im Koffer, dafür kommt die Anzeige der Box auf Smartphone oder Tablet.

      Aber mein Hang dazu, Dinge zu erklären, geht nicht damit zusammen, den TP 12692 MHz h als einen schwachen Transponder zu bezeichnen. Für mich, und ganz bestimmt nicht nur für mich, ist ganz praxisnah ein schwacher Transponder einer, dessen Empfang durch schlechtes Wetter oder schlechte Ausrichtung früher als der anderer ausfällt. Genau in diesem Sinn war TP 12692 MHz h ein schwacher Transpnder, aber eben nur bis zum Umzug auf Astra 1N (2014).

      An die Grenzen stößt die Verwendung einer E²-Box zum Zweck der Ausrichtung, wenn die SNR-Anzeige an eine Obergrenze stößt. Dass dies für 12692 MHz nicht so schnell wie für mach anderen Transponder passiert, hat nichts damit zu tun, dass dieser TP ein nach meinem Verständnis schwacher Transponder ist, sondern damit, dass SNR für Transponder mit DVB-S anders als für solche mit DVB-S2 und seiner effektiveren Fehlerkorrektur bewertet wird. Für DVB-S2-Transponder wird die max. SNR-Anzeige leider zu früh erreicht (… ist an meinem TV nicht anders.).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von raceroad ()

    • raceroad schrieb:

      ein schwacher Transponder einer, dessen Empfang durch schlechtes Wetter oder schlechte Ausrichtung früher als der anderer ausfällt.
      Was für Transponder schlägst Du, für Leute die in Zukunft über WLan
      eine "Linux-Box" soweit wie möglich optimal ausrichten möchten, vor?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Radar ()

    • Radar schrieb:

      Was für Transponder schlägst Du [...] vor?

      Für die VU+ kann ich das gar nicht sagen, weil ich nur vermuten kann, dass sich deren Anzeigen grundsätzlich wie die meines betagten Xtrend verhalten. Ausschlusskriterium dafür, dass man einen Transponder für das Finetunig benutzen kann, ist, dass die SNR-Anzeige an einen Deckel stößt. Denn dann fehlt das Feedback für eine weitere Steigerung der Signalqualität. Meine Box zeigt SNR grundsätzlich nicht mit mehr als 16,2 db (99 %) an. Diese 16,2 db sehe ich für alle 19,2°-Transponder im Standard DVB-S2 (.. jedenfalls alle TP, von denen ich Programme schaue). Von den DVB-S-Transpondern (wiederum von denen, deren Programme ich schaue) klopft hingegen nur der mit Eurosport SD an diesen Wert, wobei es individuell selbst durch Streuung zwischen typgleichen LNBs etwas andere Relationen geben kann. Mein Receiver zieht damit die Grenze geeignet / ungeeignet an den unterschiedlichen Normen DVB-S / DVB-S2 (> DVB-S2 hat die bessere Fehlerkorrektur). Davon, mit einem feuchten Lappen die Anzeige zu drücken, halte ich nichts.

      Ob die VU+ an ähnlich großen Antenne wie meiner auch für DVB-S-Transponder oft den Maximalwert erreichen, weiß ich nicht. Aber solange die SNR-Anzeige nicht an ihre Obergrenze stößt, eignet sich an Antennen ab sagen wir 75 cm, wobei die Übergänge fließend sind, jeder Transponder. Es besteht nicht die Notwendigkeit, einen zu wählen, der besonders schwach gesendet wird. Man muss "nur" so ausrichten, dass SNR tatsächlich maximal wird.

      Kleinere Antenne bringen naturgemäß nicht die Empfangsleistung größerer Kollegen. Es ist daher besonders wichtig, durch eine optimale Ausrichtung die max. mögliche Reserve herauszuholen. Dafür reicht es aber nicht mehr, sich einen x-beliebigen Transponder herauszusuchen, dessen SNR-Anzeige nicht gedeckelt ist (… was an kleinen Antennen eh nicht so schnell passiert.). Der Grund dafür ist, dass sich der Empfang unter suboptimaler Ausrichtung nicht so sehr dadurch verschlechtert, dass weniger Signal von dem Satelliten eingefangen wird, den man empfangen möchte, sondern dass eine falsche Azimutausrichtung dazu führt, dass zu viel Signal von einem Nachbarsatelliten eingefangen wird. Dieser Punkt gewinnt für kleine Antennen an Bedeutung. Denn je geringer der Durchmesser einer konventionellen Antenne ist, desto größer ist ihr Öffnungswinkel. Kleinere Antennen fangen also auch relativ mehr Signal von den Seiten ein. Mehr als 10 Jahre alt, aber immer noch lesenswert: In KATHREIN: Die Antenne, Ausgabe 161 wird im Artikel ab Seite 24 ausgeführt, dass zum Digitalempfang von Astra 19,2° inkl. Reserve (!) dann eine Antenne mit nur 29 cm Reflektordurchmesser reichen würde, wenn Astra 19,2° der einzige Satellit in dieser Gegend wäre. Aber bereits mit dem seinerzeit noch schwächeren Sat auf Position 16° errechnete der Autor eine Mindestgröße von 50 cm. Fazit (… und das war mit damals schon gelogenen Angaben zum Rauschmaß der LNBs vmtl. die Motivation für den Artikel): Nicht das Rauschmaß des LNBs bestimmt die Mindestgröße der Antenne, sondern die notwendige Unterdrückung von Fremdsignal.

      Der störende Einfluss der Nachbarsatelliten ist alles andere als Theorie. Als im Herbst 2011 der neue Sat auf 16° in Betrieb ging, kam es an etlichen schlecht ausgerichteten Antennen (besonders mit kleinem Reflektor) zum Ausfall des Transponders mit u.a. Pro7 HD (D). "Halb-praktisch" erinnere ich mich auch noch an einen "Fall" aus dem Forum-DF: An einer nicht mal so kleinen Antenne (78er Fuba) wurde aus dem Lowband nur der Transponder mit ORF 1HD mit noch guten Werten empfangen, andere TP aus dem Lowband waren nur gestört oder gar nicht zu empfangen. Jetzt könnte man bei solch deutlichen Unterschied auf den ersten Blick eher an ein teildefektes LNB denken. War aber nicht so, der Fragesteller konnte das Empfangsproblem durch einen kleinen Dreh nach Osten lösen. Zu dieser Zeit war der 16°-Transponder mit fast derselben Frequenz wie der mit ORF 1 HD noch nicht belegt. Nach dessen Belegung gab es genau umgekehrte Fehlermeldungen.

      Als absolute Referenz orientiere ich mich an den Werten für 11494 MHz h. An meinen Antennen habe ich für keinen anderen TP ein höheres MER gesehen. Meine Antenne für 28,2° (78er Triax) hatte ich kürzlich für Testzwecke einige Zeit auf 19,2° ausgerichtet. Dies nutze ich vor der Rückkehr auf 28,2° für einen kleinen Test zum Einfluss einer Ausrichtung zu weit in Richtung 16°. Oben die Werte für meine Referenz 11494 MHz mit exakter Ausrichtung auf 19,2° im Vergleich zu 11112 MHz h. Für 11494 MHz h liegt MER knapp 2 db höher als für 11112 MHz h:

          westverdreht_2.png


      Für die mittleren Screens drehte ich nur nach Gefühl etwas nach Westen, die Verhältnisse kehrten sich um. Schließlich drehte ich unter Beobachtung der Anzeige noch weiter nach Westen, bis für 11112 MHz zwar mit knapp 2 db nur noch eine geringe, aber zumindest für gutes Wetter noch ausreichend Reserve für stabilen Empfang vorhanden war (untere Reihe). Der eigentlich "starke" Transponder 11494 MHz war nicht mehr zu empfangen, wurde von 16° weg gebügelt, während 11112 MHz im Wesentlichen "nur" dadurch verlor, dass die Antenne nicht mehr so viel von diesem TP einfängt. Denn um 11112 MHz h herrscht auf 16° so gut wie Funkstille.

      Das waren zwar Beispiele mit grob falsch (versehentlich bzw. bewusst) ausgerichteten Antennen, die aber dennoch den Effekt zeigen, der mich zu dem bringt, was ich oben schon schrieb:

      raceroad schrieb:

      Mein Rat für kleine Antennen: Nach je (mind.) einem Transponder schauen, der anfällig für Ingress aus Richtung 16° bzw. aus Richtung 23,5° ist. Für 16° trifft das insbesondere auf TP 7, 11303 MHz h zu. An größeren Antennen geht an einem E²-Receiver der SNR-Wert allerdings auf den Maximalwert, dann müsste man einen DVB-S-Transpder wählen, für die meiner Erfahrung nach die E²-Kisten ein geringeres SNR anzeigen. Störbar aus Richtung 23,5° wäre etwa TP 89, 12188 MHz h. Für diese Transponder wird man unterschiedliche Azimuteinstellungen finden, die man etwas vermitteln muss.

      Sollte der Wert für 11303 MHz an die Obergrenze der Anzeige reichen: Nicht getestet, aber ähnlich empfindlich sollte der Belegung nach als DVB-S-Transpoder der 11597 MHz v auf 16° reagieren. Würde man sich z.B. nur an einem potenziell aus Richtung 23,5° zu störenden TP orientieren, dreht man zwangsweise zu weit nach Westen und bekommt (stark vereinfacht) Probleme mit dem HD-Empfang (= abseits Sky überwiegend Lowband).

      An größeren Antenne machen die Nachbar-Sats immer noch eine Effekt – siehe die Beispiele mit falscher Ausrichtung. Nur ist der nicht mehr kritisch, sofern man für irgendeinen Transponder tatsächlich das Maximum findet. Jedoch: Wer den Ehrgeiz entwickelt, eine Ausrichtung zu finden, die für alle Transponder gleichzeitig die max. Signalqualität liefert, wird hier im Forum nicht mehr gesehen werden :D . Da einige TP nur von Westen, andere nur von Osten in die Zange genommen werden, gibt es diese universell ideale Ausrichtung nicht!


      Für die Skew-Einstellung orientiere ich mich an 12545 MHz h. Highband-TP > 12500 MHz reagieren empfindlicher auf Skew, weil es nur noch einen geringen Frequenzversatz zu den Tranpondern der anderen Polarisationsrichtung gibt. Theoretisch sollte das auch für Lowbandtransponder gelten, wenn beide Nachbarn mit anderen Polarisation aktiv sind. Nur sehe ich dafür keinen so deutlichen Effekt wie für Highband > 12500 MHz.


      Falls jemand noch nicht einmal über einen Receiver mit einer fein differenzierenden Signalqualitätsanzeige wie bei den E² verfügt: Wenn man sich worst case nur an Bild / kein Bild orientieren kann, wäre ein Weg, sich sukzessive von Transpodern, zu deren Empfang bereits eine relativ geringe Signalqualität reicht, zu solchen hochzuarbeiten, zu deren Empfang eine deutlich höhere Signalqualität nötig ist. Hintergrund ist, dass sich Sendenorm (DVB-S / DVB-S2) bzw. damit verknüpft das Verfahren der Fehlerkorrektur, der Anteil des Signals, der für Fehlerkorrektur genutzt wird, und innerhalb von DVB-S2 die Modulationsart (QPSK oder 8PSK) auf das zum Empfang nötige Mindest C/N auswirken. Auch wäre es, um überhaupt erst einmal den Sat zu finden, nicht unbedingt hilfreich, einen Transponder mit hohen Anforderungen an die Signalqualität zu nutzen.

      Unter den tatsächlich genutzten Parametern reicht die Spanne für das mind. nötige C/N etwa von 5,5 db (z.B. 11837 MHz h) über 6,5 db (z.B. 12545 MHz h) bzw. ähnlich 6,6 db (z.B. 11362 MHz h) weiter über 7,2 db (10921 MHz h > SD braucht hier ein "besseres" Signal als manches HD-Programm, mit SD / HD hat das auch gar nichts zu tun.) und 7,9 db (z.B. 11082 MHz h) bis 9,4 db (10994 MHz h). Ich habe in den letzten Jahren nie systematisch nach Transpndern gesucht, die durch den Satelliten besonders schwach gesendet werden. Mein Eindruck ist der, dass die Unterschiede durch die Satelliten-Hardware nicht mehr so groß wie früher sind, als etwa der 12692 MHz h noch über Astra 1 H kam. Die o.g. Parameter machen den größeren Effekt.
    • Hallo Leute,

      wollte Euch kurz ein Feedback geben.
      Nachdem ich mit HM-SAT Shop telefoniert habe, ging die Selfsat zurück.
      Heute nachgefragt ob beim Erhalt der Selfsat ein Funktionstest durchgeführt worden ist, laut HM funktioniert die Selfsat tadellos.
      Jetzt bin ich aber erst recht irritiert, wie kann das sein?
      Wenn ich doch auf dem LOW-Band Empfangswerte von ca. 75 % zustande bekommen habe, hätte das doch auch für die HIGH-Band Sender reichen sollen.
      Ich kann doch auch nicht auf dem falschen Satelliten ausgerichtet haben, wenn ich ARD, ZDF, RTL HD, VOX HD usw. empfangen hab.
      Festplatte:
      Marke: Samsung HD503HI 1TB
    • Petro009 schrieb:

      Wenn ich doch auf dem LOW-Band Empfangswerte von ca. 75 % zustande bekommen habe, hätte das doch auch für die HIGH-Band Sender reichen sollen.
      Richtig. Im Legacy-Betrieb wäre es noch denkbar, dass das 22 kHz-Schaltsignal, welches der Receiver zur Umschaltung auf Highband generiert, nicht einwandfrei ist und von der Selfsat nicht verstanden wird. Aber im Einkabelbetrieb ist die Umschaltung ins Einkabelkommando integriert.

      Schädlich wäre, wenn Du für das Highband eine abweichende LNB-Frequnez (LOF) konfiguriert hättest, etwa weil das an der alten Antenne verwendete LNB einen Frequenzfehler aufweist.

      Ich kann doch auch nicht auf dem falschen Satelliten ausgerichtet haben, wenn ich ARD, ZDF, RTL HD, VOX HD usw. empfangen hab.
      Du hattest weder auf einen falschen Satellit ausgerichtet, noch kann für den richtigen Sat eine suboptimale Ausrichtung dafür sorgen, dass rein gar nichts aus dem Highband empfangen wird.
    • Selfsat H21D CSS+ findet bei der Kanalsuche lediglich 531 Sender

      Mit nem anderen Exemplar gleichen Typs wird wohl Dasselbe passieren. Außer das Problem kam durch Toleranzen im Rahmen der Serienstreuung zustande, wobei die Box selbst ne Abweichung in die andere Richtung beisteuerte. Die Ersatzantenne sollte dann ausgeglichener sein oder ne Tendenz in dieselbe Richtung wie die Box haben. In punkto Frequenzgenauigkeit, Impedanzen, Spannungen oder wasweißich. Andere Antenne wär' erfolgversprechender.
      Von Unicable verstehe ich zwar auch nichts, nehme aber an, daß es als das neueste und fortschrittlichste Protokoll von dem Phänomen genauso betroffen ist wie Disecq und 22khz, während die 14/18v Umschaltung vom LNB kaum je ignoriert werden kann.
    • Da die gleiche Box an einer herkömmlichen Satanlage einwandfrei funktioniert,
      kann man davon ausgehen, daß Spannungen & 22 kHz-Signal an der F-Buchse
      v. Tuner anliegen. Denkbar wäre noch, sofern vorhanden, eine kranke Fensterdurchführung
      oder ein ein Mal zu wild gebogenes Antennenkabel in irgend einer Ecke oder sonstwo.
      Warten wir mal ab, bis die Flachantenne wieder bei Dir ist.
      Vorteil bei Flachantennen, man sieht, im Gegensatz zu Offset-Schüsseln,
      wie "schräg" das Signal v. oben einstrahlt. Tut man sich leichter einen
      passenden Standort zu finden.
    • Corvuscorax schrieb:

      Von Unicable verstehe ich zwar auch nichts, nehme aber an, daß es als das neueste und fortschrittlichste Protokoll von dem Phänomen genauso betroffen ist wie Disecq und 22khz, während die 14/18v Umschaltung vom LNB kaum je ignoriert werden kann.
      Die "Unicable"-Steuerung ist DiSEqC in Reinkultur. Nur ist die Bedeutung dessen, was später unter "Unicable" vermarktet wurde, nicht in den DiSEqC-Spezifikationen von Eutelsat festgelegt. Angedacht war seitens Eutelsat allerdings nicht nur, DiSEqC auch für teilnehmergesteuerte Einkabelsysteme zu verwenden, das wurde ähnlich von KATHREIN für das erste System am Markt (UFOmicro) auch umgesetzt.

      Mit konventioneller Steuerung (14/18V & 0/22 kHz) wäre noch denkbar, dass wegen irgendeines Defekts zwar zwischen vertikaler und horizontaler Polarisation umgeschaltet wird, aber nicht zwischen Low- und Highband. Für Unicable kann das aber nicht sein. Dazu müsste von den (inkl. Parität) 45 Bit des Unicable-Kommandos ausgerechnet eines immer missverstanden werden. Insofern sehe ich auch nicht, wie ein Highband-Ausfall an einer defekten Fensterdurchführung liegen könnte. Die Umschaltung high / low ist wie gesagt integriert, und auf dem Kabel werden für Lowband / Highband dieselben Frequenzen belegt.


      Sofern es denn tatsächlich so war, dass rein gar nichts aus dem Highband empfangen wurde, und es stimmt, dass die Selfsat intakt ist, fehlt mir jede Idee zur Ursache. Etwas grundsätzlicher stelle ich mir die Frage: Warum überhaupt der Wechsel von einer 45er DigiDish auf eine Selfsat? Empfangstechisch ist das ein Rückschritt, und die Einkabelfunktion bringt auch ein entspr. LNB an der DigiDish.