Ip Adressen Konflikt

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    • @hgdo:
      Du hast fast Recht :D

      Ich habe meine auto.network_vti einfach manuell verändert und das geht super. Sieht dann so aus:
      Harddisk -fstype=cifs,rw,vers=2.0,iocharset=utf8,user=guest,password= ://vusolo4k/Harddisk

      Über die GUI kann man ja tatsächlich nur IP-Adressen eintragen, was ich hier im Forum auch schon mal als Verbesserungsvorschlag vorgeschlagen habe. Wenn man aber einfach die IP-Adresse gegen den Namen austauscht, kann einem die IP-Adresse in Zukunft egal sein.
      Alle anderen von mir genutzten Programme wie z.B. FileZilla lassen natürlich die Nutzung von Namen zu.

      @ronaldze:
      OK, für Netzwerkgeräte wie Router und Access-Points würde auch ich feste IP-Adressen bevorzugen, weil diese oft keine Änderung des Namens zulassen. Wichtig ist vor allem, dass Du einen dort vorhandenen DHCP-Server ausschaltest, um nicht 2 oder mehr zu haben. DHCP-Server sollte man immer nur einen pro Netz haben.
      Meine Empfehlung bezog sich auf Clients wie Rechner und VU-Boxen oder Handys.


      Gruß,
      Stefan

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Teddybär ()

    • An den TE noch eine Frage. Läuft auch der ganze Internet Traffic deiner Mutter und Tochter über deinen Anschluss? Dann kannst du alles von deinem DHCP Server in deinem Router machen. Habe die Wohnungen aber alle eigene Internetzugänge, dann geht das so einfach auch nicht,weil dann die Geräte in den verschiedenen Wohnungen zwar alle im gleichen IP Netz sein können, aber je nach Wohnung dann ein anderes Gateway/Router ins Internet brauchen. Dann wird es spannend, den Geräten das richtige Gateway zuzuweisen. Wie soll es sein?
    • anudanan schrieb:

      Läuft auch der ganze Internet Traffic deiner Mutter und Tochter über deinen Anschluss?
      Ja,so ist es, ich kann auch alle Geräte aufrufen, eigentlich funktioniert ja soweit alles, was mir aufgefallen ist, ist, das die Verbindung zur Mutter sehr sehr lahm geworden ist, speziell via WLAN, was ich damit meine, wenn ich am Wlan-Klient via LAN Port einen Speedtest mache, erreiche ich so um die 50mbit down/25 upload, via WLAN aber nur 1,9/1 mbit.
      Ob das irgendetwas mit den doppelten IP´s zu tun hat? wohl eher nicht oder ?(

      @Teddybär ja genau so hab ich eigentlich alles eingestellt, meine AP´s und VU´s fix, alle Handys, Apple Tv´s usw.usf. via DHCP, DHCP ist auch bei allen AP´s und Clients ausgeschaltet, der einzige im Netz ist nur mein Netgear der eine Ip-Range von 1-255 hat.
    • Dann haben wir doch schon das Problem wie ich am Anfang vermutete: Dein Netgear verteilt Adressen von 1-255 (vermutlich meinst du 254, weil 255 die Broadcast-Adresse ist und nicht funktionieren wird).
      Wenn Du jetzt in diesem Bereich auch Deine festen Adressen hast, dann vergibt Dein Netgear irgendwann eine Adresse, die es bei Dir schon als feste IP gibt.

      Stell den DHCP-Scope des Netgear z.B. auf 20-254 und vergib die Adressen von 1-19 als feste an Deine Netzwerkgeräte wie die Router und WLAN AccessPoints. Dann gibt es auch keine Konflikte mehr, weil der DHCP-Server erst Adressen ab 20 aufwärts vergibt.

      Gruß,
      Stefan
    • Ja hast recht. die Range ist 2-254, 1 ist nämlich der Netgear selbst.
      Dann werd ich das ganze mal, wie du beschrieben hast umsetezen.

      Danke erstmal für eure Antworten :thumbup:
    • Alternativ setz die Netzwerkmaske auf 255.255.0.0 und schon hast du lokal mehr als 254 mögliche IP-Adressen. Möglich wäre auch, daß du deine Festen- und DHCP-Adressen in verschiedenen Subnetzbereiche packst. Meinetwegen 192.168.1.X für Fest und 192.168.2.X für DHCP oder du splittest noch weiter auf und hättest dann eine saubere Trennung zwischen deinen 3 Wohnungen. Kommt halt drauf an, was die dein Router da anbietet...

      WLAN ist heutzutage echt voll geworden. Der 2.4er ist nicht nur dank Bluetooth, Babyphones und Mikrowelle eigentlich überall komplett belegt und auch der 5GHz-Bereich wird immer voller. Dazu kommt, daß einige Geräte kein DFS mitbringen und dadurch auf die unteren Frequenzen im 5GHz-Band beschränkt sind. Je nachdem wie dick und wieviele Wände bei dir/euch dazwischen sind, verringert sich dadurch die Signalstärke zusätzlich.
      vorinstallierte Plugins seit VTi-14.x: EPG Search| GraphMultiEPG | OpenWebIF
      installierte Plugins: Autotimer | CutListEditor | EPG Refresh| FileBrowserVTi | OSCamButler | PiconManager | SerienRecorder-GIT-beta | LV4-Lastview
    • ronaldze schrieb:

      Alle Geräte via DHCP geht nicht gut, da ca 7 VU´s in Betrieb sind
      Natürlich geht das, genau dafür sind die DHCP-Reservierungen gedacht, der Nighthawk kann das natürlich.
      Dateien
      ACHTUNG!!!! Hier folgt eine Signatur:


      Die Benutzung der Suche ist NICHT verboten! D:

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      Keine Hilfe ohne ausgefülltes Profil!
      Kein Netzwerksupport bei manueller IP-Adress-Vergabe :-)
      Kein Support bei portforwardings/ Portfreigaben

      Profil extra angepasst für die arme Emma, die sonst nichts im Leben hat :happy1:
    • Also wenn der Nighthawk DHCP-Reservierungen anbietet, dann würde ich auch auf jeden Fall das empfehlen.
      Es erleichtert Dir das Leben ungemein, wenn Du z.B. das nächste Mal eine Deiner Boxen neu installierst.

      Dem Rat von @Sellerie0815 kann ich nicht folgen, da ein Klasse C-Netz für 49 Geräte vollkommen ausreicht, immer noch reichlich Reserve hat und alles andere nur Routingprobleme macht (mehere Klasse C-Netze) oder vollkommen oversized ist (Klasse B-Netz).
      Das ist wieder mal so ein Rat nach dem Motto "Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht"!

      Gruß,
      Stefan

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Teddybär ()

    • GaborDenes schrieb:

      DHCP-Reservierungen
      Ja das kann er natürlich, wenn ich also alle Geräte via DHCP verbinde, dann von meinen VU´S und AP´s die Adresse receriviere, sollte das reichen,? auch wenn beispielsweise ein oder mehrere Geräte mal länger offline sind vergibt der Netgear diese recervierten Adressen auch nicht einem anderen Gerät?

      Wenn das so laufen würde wäre es natürlich die einfachste und beste Lösung 8)


      elo22 schrieb:

      Advanced IP Scanner
      Hab ich auch, das lustige ist, das dieser die keine doppelten Ip´s anzeigt ?(
    • Teddybär schrieb:

      Netgear tummelt sich halt eher im Billigsegment
      , welchen könntest du mir empfehlen so ca bis 250 €, hab nämlich eh schon länger vor mir einen neuen zuzulegen (Fritzbox, Asus....) ??
    • ronaldze schrieb:

      Ja das kann er natürlich, wenn ich also alle Geräte via DHCP verbinde, dann von meinen VU´S und AP´s die Adresse receriviere, sollte das reichen,? auch wenn beispielsweise ein oder mehrere Geräte mal länger offline sind vergibt der Netgear diese recervierten Adressen auch nicht einem anderen Gerät?
      Ja, der Netgear sollte diese Adressen auch dann nicht vergeben, wenn die Geräte mal länger offline sind. Das ist ja der Sinn der Reservierung.
      Eine normale Lease hat ja auch eine bestimmte Laufzeit (bei den Fritz-Boxen z.B. 10 Tage) und während dieser Zeit wird diese Adresse nicht an andere Geräte vergeben. Nur wenn die Geräte länger als die Leasezeit aus sind, dann benötigt man die Reservierung, weil eine abgelaufene Lease sonst wieder frei wird.

      Also wenn Dein Netgear es noch tut, dann behalte ihn doch. Wenn er tot ist, würde ich mir in dem Preissegment bis 250€ eher eine Fritzbox zulegen. Die sind halt nicht umsonst Marktführer.
      Mehr als 250€ würde ich nicht ausgeben, das ist für den Privatbereich oversized.

      Eine Ergänzung noch:
      Ich würde den DHCP-Scope wie bereits oben geschrieben auf 20-254 anpassen und Deine Geräte, die zur Netzwerkinfrastruktur gehören, also den Router, der sowieso schon die 1 hat und die APs mit festen Adressen versorgen. Da reichen 20 Adressen dicke. Die VUs bekommen dann reservierte IP-Adressen und du kannst die zukünftig auch per Namen ansprechen, wenn Du willst. Nur in den Programmen, die keine Namen zulassen, musst Du Dir dann noch Gedanken um die IP-Adressen machen.
      Die 230 Adressen sind noch Reserve satt für alle anderen Geräte, wenn Du heute "erst" 49 davon hast.
      Jetzt sollte auch Deine Namensauflösung sauber funktionieren, wenn der Netgear das als DNS-Server übernimmt.

      Gruß,
      Stefan

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    • Also, oberste Devise: RUHE BEWAHREN :D

      Es ist völlig normal, dass ein DHCP Server schon mal eine Adresse mehrfach vergibt, das bedeutet erstmal gar nichts. Denn es kann gut sein, dass er A1 irgendwann mal C1 gegeben hat, dann neu gebootet wurde und somit die Vergabe "vergessen" hat. Dann wird A1 eben bei der nächsten Anfrage jemandem anderen zugeteilt.

      Das ist im Prinzip harmlos, denn alle Maschinen "testen" die Zuweisung, indem sie eine Art PING ausführen. Erst, wenn sich niemand meldet, wird die Adresse dann auch in den aktiven Betrieb versetzt.

      Aber eben leider nur "im Prinzip", denn bei WLAN exisistiert das Problem, dass die Accesspoints per Konfiguration (so was wie "erlaube, dass die Klienten untereinander kommunizieren") dem Klienten untersagen können, dass er diesen PING sendet, bzw, die Antwort des Altbesitzers nicht weiterleiten.

      Dann fällt das Kind natürlich in den Brunnen und es gibt doppelte aktive Adressen mit allen unschönen Nebenwirkungen.

      Aber nun zur eigentlichen Frage: wie findet man diese Geräte?
      Dazu musst Du Dir die MAC Adressen der Zuweisungen angucken, sie sollten im DHCP Server einsehbar sein. Anhand der ersten drei Byte der Adressen kannst Du die Herstellerfirma ermitteln (Pech, wenn es nur ein PC mit Realtek Karte ist, davon gibt es Milliarden). Mit etwas Glück kannst Du dann das Gerät erraten.
      Beispiele:

      Quellcode

      1. 192.168.0.3 00-13-3b-12-e4-43
      2. 192.168.0.4 70-4d-7b-64-78-28
      3. 192.168.0.7 00-15-5d-00-09-08
      4. 192.168.0.9 68-b5-99-c0-97-70


      0.3 = "Speed Dragon Multimedia Limited" -> keine Ahnung, müsste ich lange nach suchen hier
      0.4 = "ASUSTec Computer Inc." -> also ein PC mit ASUSTec Motherboard
      0.7 = "Microsoft virtual Machine" -> ganz einfach, alle virtuellen Switche von HyperV fangen mit 00-15-5d an
      0.9 = "Hewlett Packard Company" -> einfach die Kiste suchen, die am meisten Krach macht :) (ist ein fetter Xeon Server)

      Dann hat man schon mal die grobe Richtung, wo man suchen muss. Als nächstes die in Frage kommenden Geräte angucken und überprüfen, ob die gesamte MAC Adresse korrekt ist.

      Man kann das dann noch etwas steigern, wenn ich mir hier die HP Kiste angucke, zeigt sich folgendes Bild:

      Quellcode

      1. iLO 3 iLO 1c:c1:de:78:3d:b0
      2. NIC Port 1 68:b5:99:c0:97:70
      3. iSCSI Port 1 68:b5:99:c0:97:71
      4. NIC Port 2 68:b5:99:c0:97:72
      5. iSCSI Port 2 68:b5:99:c0:97:73
      6. NIC Port 3 68:b5:99:c0:97:74
      7. iSCSI Port 3 68:b5:99:c0:97:75
      8. NIC Port 4 68:b5:99:c0:97:76
      9. iSCSI Port 4 68:b5:99:c0:97:77
      Hier sind also reichlich Netzwerkkarten drin, mit vielen verschiedenen MAC Adressen. Aber die 0.3 aus dem ersten Beispiel ist offensichtlich auf Port 1 eingestöpselt.

      Es gibt auch noch andere Erklärungen, manche Betriebssysteme merken, wenn verschiedene Geräte dieselbe Adresse benutzen und melden sich dann.
      Das kann dann z.B. so aussehen (FreeBSD Logfile)

      Quellcode

      1. Jul 25 05:44:09 ip6gate kernel: arp: 192.168.0.104 moved from ec:89:14:27:b5:07 to 02:0f:b5:27:b5:07 on re0
      2. Jul 25 08:59:56 ip6gate kernel: arp: 192.168.0.104 moved from ec:89:14:27:b5:07 to 02:0f:b5:27:b5:07 on re0
      3. Jul 25 09:00:45 ip6gate kernel: arp: 192.168.0.104 moved from 02:0f:b5:27:b5:07 to ec:89:14:27:b5:07 on re0
      4. Jul 25 10:27:34 ip6gate kernel: arp: 192.168.0.104 moved from 02:0f:b5:27:b5:07 to ec:89:14:27:b5:07 on re0

      da ist also ein Gerät 104, dass wohl dauernd von einer Karte zur anderen hüpft. Der normale Sysadmin würde nun in Panik geraten und doppelte Adressvergabe vermuten und sich auf die Suche machen.
      Aber, da heute der Welttag des Sysadmins ist, sollten wir Panik vermeiden und eine ganz einfache und harmlose Erklärung finden: das ist ein Handy, das manchmal WLAN benutzt (ec:89:14 = Huawei), manchmal über die Mobilfunkverbindung (02-0f-b5=fiktive Nummer, nicht vergeben) kommt. Beim Wechsel der Verbindungen werden Pakete für eine kurze Zeit ins falsche Netz gesendet. Das scheint ein Fehler in Android zu sein, wie gesagt: völlig harmlos!

      Ansonsten würde ich Dir empfehlen, Deinen DHCP Scope zu verkleinern. Für schlappe 50 Kisten reicht 100-199 völlig aus. Lass die unteren Nummern frei und verwende sie für statische Geräte.
    • mam schrieb:

      Also, oberste Devise: RUHE BEWAHREN :D

      Es ist völlig normal, dass ein DHCP Server schon mal eine Adresse mehrfach vergibt, das bedeutet erstmal gar nichts. Denn es kann gut sein, dass er A1 irgendwann mal C1 gegeben hat, dann neu gebootet wurde und somit die Vergabe "vergessen" hat. Dann wird A1 eben bei der nächsten Anfrage jemandem anderen zugeteilt
      Volle Zustimmung zum Ruhe Bewahren...

      Aber est ist meiner Meinung nach alles andere als normal, dass ein DHCP-Server eine Adresse mehrfach verteilt. Dafür ist er ja gerade da, dass dies nicht passiert. Ich habe das in Jahrzehnten weder zuhause noch in der Firma mit verschiedensten Netzwerkgeräten gehabt...
    • mam schrieb:

      Ansonsten würde ich Dir empfehlen, Deinen DHCP Scope zu verkleinern
      Ich würde statische IP-Adressen vermeiden, ausser für AP und echte Server (hier reichen sicher ca. 20 Adressen im Heimnnetzwerk aus), für alle anderen Zwecke sollte eine Reservierung immer ausreichend sein und ist es auch in (meinem heimischen Umfeld). Die manuelle Verwaltung statischer Adressen ist m.E. überflüssiger Administrationsaufwand.
      In den meisten Fällen lassen sich die verbundenen Geräte über den Namen ansprechen, so dass die IP keine große Rolle spielt.
      ACHTUNG!!!! Hier folgt eine Signatur:


      Die Benutzung der Suche ist NICHT verboten! D:

      "Hilfe!!!" ist kein sinnvoller Titel für einen neuen Thread, ebensowenig "VU+Zero" oder vergleichbares.

      Keine Hilfe ohne ausgefülltes Profil!
      Kein Netzwerksupport bei manueller IP-Adress-Vergabe :-)
      Kein Support bei portforwardings/ Portfreigaben

      Profil extra angepasst für die arme Emma, die sonst nichts im Leben hat :happy1:
    • Hallo
      Bei DHCP gibt es keine Adressen doppelt. Es kann vorkommen das im Router unter netzwerk mal zwei Geräte mit der gleichen ip gelistet werden das ist a routerabhängig und b kommt selten vor wenn zum Beispiel Geräte vom Netz und andere wieder angeklemmt werden. Diese Liste aktualisiert sich nicht immer zeitgleich. Trotzdem vergibt ein Router mit DHCP jede Adresse nur einmal.
      Hast du manuell eingerichtet dann meckern die Geräte schon beim einrichten das was nicht funzt. Wenn das Problem jetzt erst Auftritt dann kommt es vlt dadurch zu Stande das ein Gerät mit einer manuellen ip offline war und ein DHCP die zu dem Zeitpunkt freie Adresse vergeben hat. Nichts zu trotz die Geräte mit ip Adressen Konflikt sollten keine Internetverbindung haben oder keine netzwerkverbindung. Diese sollten sich eigentlich melden beim pc mit gelben Ausrufezeichen oder roten x in der Netzwerkkarte bei WLAN genauso und Android zeigt glaube ich auch ein kleines Ausrufezeichen beim WLAN an. Im Router sind nach einer Weile deine netzwerkgeräte mit ihrer Bezeichnung hinterlegt. Leh dir doch eine Tabelle an wo du deine Geräte auflistet mit Mac Adresse und vergebener ip Adresse. Wenn ein Gerät dann im Router nicht auftaucht hat es keine Verbindung oder ist offline. Mfg
      MAN HAT ES NICHT LEICHT, ABER LEICHT HAT ES EINEN....
    • mam schrieb:

      Also, oberste Devise: RUHE BEWAHREN :D

      Es ist völlig normal, dass ein DHCP Server schon mal eine Adresse mehrfach vergibt, das bedeutet erstmal gar nichts. Denn es kann gut sein, dass er A1 irgendwann mal C1 gegeben hat, dann neu gebootet wurde und somit die Vergabe "vergessen" hat. Dann wird A1 eben bei der nächsten Anfrage jemandem anderen zugeteilt.

      Das ist im Prinzip harmlos, denn alle Maschinen "testen" die Zuweisung, indem sie eine Art PING ausführen. Erst, wenn sich niemand meldet, wird die Adresse dann auch in den aktiven Betrieb versetzt.

      Aber eben leider nur "im Prinzip", denn bei WLAN exisistiert das Problem, dass die Accesspoints per Konfiguration (so was wie "erlaube, dass die Klienten untereinander kommunizieren") dem Klienten untersagen können, dass er diesen PING sendet, bzw, die Antwort des Altbesitzers nicht weiterleiten.

      So funktioniert DHCP nicht, ein DHCP-Server, der normal arbeitet vergibt niemals eine IP mehrfach, genau dafür gibt es ja Leases.

      Solange ein Client eine IP reserviert hat, vergibt sie der Server nicht anderweitig und wenn der Lease abgelaufen ist, geht der Client natürlich nicht einfach her und aktiviert die alte IP wieder, sondern startet einen neuen DHCP Discover-Vorgang, durch den er dann vom Server eine neue IP zugeteilt bekommt. Selbst wenn der DHCP-Server dann irgendwann keine freien IPs mehr haben sollte, geht er nicht her und vergibt doppelt, sondern dann gibt es für diesen Client eben einfach keine IP mehr.

      Dazu braucht es auch keinen Ping der Geräte untereinander bzw. eine Bestätigung des Altgeräts, das wäre auch komplett unsinnig, so ein DHCP-Client kann schließlich auch einfach mal ausgeschaltet sein.
    • doe0201 schrieb:

      So funktioniert DHCP nicht, ein DHCP-Server, der normal arbeitet vergibt niemals eine IP mehrfach, genau dafür gibt es ja Leases.

      Solange ein Client eine IP reserviert hat, vergibt sie der Server nicht anderweitig und wenn der Lease abgelaufen ist, geht der Client natürlich nicht einfach her und aktiviert die alte IP wieder, sondern startet
      Jein :D
      Im Prinzip, wenn alles glatt geht, hast Du Recht. Aber das Leben ist manchmal grausam. Diverse "Race Conditions" sind bekannt und werden toleriert. Lese dazu die entsprechenden RFCs

      Dein Beispiel lässt sich ganz einfach wiederlegen: BOOTE den Server neu! (bzw. starte den DHCP Dämon neu) Die Vergabeliste ist nur im RAM, er weis nach dem Neustart nicht mehr, wem er was zugeteilt hat und fängt brav von vorne an (es gibt allerdings auch Server, die verwalten eine Datenbank und merken sich, was sie vergeben haben. Das ist aber Kür und nicht im RFC "mandantory" eingefordert).

      Der von mir erwähnte "PING" ist in der Realität etwas komplizierter, aber aus Gründen der Verständlichkeit habe ich mir die dichterische Freiheit erlaubt, die Sache zu simplifizieren, da sie nicht zur eigentlichen Frage beiträgt.


      doe0201 schrieb:

      das wäre auch komplett unsinnig, so ein DHCP-Client kann schließlich auch einfach mal ausgeschaltet sein.
      Ich verweise erneut auf die RFCs, ein Client, der neu gestartet wird, sendet wie immer einen DHCP Request. Diese kann allerdings ein optionales Feld mit der alten Adresse enthalten.
      Ob der Server das auswertet, oder nicht, is völlig im Ermessen des Servers. Die Antwort ist immer die gleiche, entweder mit alter Adresse, oder mit einer neuen. Der Klient muss die Antwort akzeptieren, wasimmer auch drinsteht.

      Wenn kein Server antwortet, darf er versuchen, die alte Adresse zu reaktivieren (solange die Lease nicht abgelaufen ist), aber VORSICHTIG! (da kommt dann das "PING", in Wahrheit ein ARP-Request, zum Einsatz. Bei V6 das "Neighborhooddiscoveryprotocol" anstatt von ARP, aber jetzt würde es langsam wirklich zu kompliziert...)


      (Wobei viele einfache Clients merken sich gar nicht ihre alte Adresse/Leasetime und fordern einfach eine neue an. Es gibt keinen Zwang zum Renew bzw. Abwarten des Endes der Lease)

      -----------------
      Leider hat der originale Anfrager nicht gesagt WELCHE Klienten zum Einsatz kommen. Windows z.B. hat eine automatische Erkennung bei doppelte Adressvergabe. Da gehen dann direkt Warnfenster auf und das eigene LAN wird sofort deaktiviert (spätesten dann sollte der Anwender in Richtung Admin anfangen zu meckern). Andere sind leiser, manche melden gar nichts und machen im Stillen einfach einen neuen DHCP Request und hoffen auf eine andere (freie) Adresse. Da wäre es also wichtig, genau Betriebssystem und Version zu kennen um die Details nachsehen zu können.