Funktioniert das Terminal von shellinabox in OpenWebif aktuell bei irgendwem?

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    • Es kann nicht nur an den Zertifikaten liegen, in Wireshark kann man klar sehen, dass der Server direkt nach dem "Client Hello" Schluss macht, da spielen Zertifikate noch gar keine Rolle, der Server antwortet sofort mit einem Fehler und liefert gar kein Zertifikat aus. Es ergibt auch keinen Sinn, warum bei der IP ein im Zweifel nicht vertrauenswürdiges Zertifikat ausgeliefert wird und beim Hostnamen aber nicht, wenn in beiden Fällen das gleiche Zertifikat genutzt werden könnte. Da muss beim Setup von shellinabox irgendwas ungünstig/kaputt/... sein, es behandelt IP und Hostname offensichtlich unterschiedlich und die Nutzung eines neuen/zusätzlichen/... Zertifikats hebt das womöglich einfach auf.

      @n020222

      Wie hast du die Dateien für dein Zertifikat auf der Box genau benannt? Laut Doku gibt es ein Namensschema für Virtual Hosts/SNI und dieses ist per default anscheinend einfach nicht erfüllt. Bei mir gibt es nur eine "certificate.pem" und je nachdem, wie man die Doku verstehen möchte, wird die bei SNI einfach nicht genutzt. Wenn ich einen Symlink zu "certificate-vusolo4k.pem" erzeuge, bekomme ich auch ohne eigenes Zertifikat die Shell auf dem Hostnamen. Das ist ein klares Setup-Problem, einen solchen Link sollte es einfach per default unter Nutzung des Inhalts von "/etc/hostname" geben.

      Keine Ahnung warum, aber beim ersten Versuch hat es ausgereicht, den Symlink im laufenden Betrieb zu erstellen und die Weboberfläche unter dem Hostnamen aufzurufen, um an die Shell zu kommen. Also ohne Neustart der GUI oder des kompletten Receivers. Beim zweiten Mal allerdings nicht, da musste ich nach Erstellung des Symlinks den Receiver neu starten. Ob auch nur die GUI ausgereicht hätte, habe ich aber nicht probiert.

      Gibt es irgendwo einen Bugtracker oder so, wo man das Problem melden könnte? Die Entwickler könnten das ja ziemlich einfach korrigieren, sie haben den Hostnamen zur Erstellung des Symlinks ja.
    • pickwick schrieb:

      Wie hast du die Dateien für dein Zertifikat auf der Box genau benannt? Laut Doku gibt es ein Namensschema für Virtual Hosts/SNI und dieses ist per default anscheinend einfach nicht erfüllt. Bei mir gibt es nur eine "certificate.pem"
      Eine automatisch erzeugte selbstsignierte certificate.pem ist die Werkseinstellung.

      Die gilt für die IP's, für die Domains habe ich dann bei mir noch jeweils eine
      certificate-vusolo2.fritz.box.pem bzw. certificate-vusolo4k.fritz.box.pem

    • Funktioniert das Terminal von shellinabox in OpenWebif aktuell bei irgendwem?

      @pickwick: ich weiß nicht, ob dir ein Bugtracker weiterhelfen kann, in openatv wird es bereits via Javascript direkt ins openwebif eingebettet, da wird fürs Terminal keine eigene Verbindung mehr benötigt, soweit ich das beurteilen kann. Intern wird das ganze noch über ::1:4200 geloopt und shellinabox läuft hier über einen socket.

      Ich denke, da müsste das VTi Team ran, wenn ich die Thematik richtig verstanden habe

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    • Truster schrieb:

      Ich denke, da müsste das VTi Team ran, wenn ich die Thematik richtig verstanden habe

      Da muss aber nicht viel gemacht werden ...

      Wenn man wollte, könnte man:
      an der stelle, wo die Zertifikate für dass openwebif erzeugt werden, dafür sorgen, daß sie gleichzeitig nochmal ins shellinabox-Verzeichnis kopiert werden. Das ist also immer dann, wenn cert.pem etc nicht existieren und man die https-Verschlüsselung im VTI-panel einschaltet. Guter Nebeneffekt : Die Zerifikate hätten auch immer die gleiche Gültigkeitsdauer.


      Alternativ kann man aber auch ein paar simple Codezeilen selbst in eine geeignete Routine oder gar den Systenstart einhängen oder
      komplett als sh-Datei abspeichern und per Hand ausführen ..

      Das sähe dann z.B. so aus:

      cat /etc/enigma2/cert.pem /etc/enigma2/key.pem >/etc/shellinabox/certificate.pem
      cat /etc/enigma2/cert.pem /etc/enigma2/key.pem >/etc/shellinabox/certificate-vusolo2.pem
      cat /etc/enigma2/cert.pem /etc/enigma2/key.pem >/etc/shellinabox/certificate-vusolo2.fritz.box.pem
      cat /etc/enigma2/cert.pem /etc/enigma2/key.pem >/etc/shellinabox/certificate-vusolo4k.pem
      cat /etc/enigma2/cert.pem /etc/enigma2/key.pem >/etc/shellinabox/certificate-vusolo4k.fritz.box.pem

      Wenn man dann die Zertifikate im openwebif neu erstellt (key.pm, cert.pm löschen und https ab und wieder anschalten), dann würden diese auch für die shellbox genutzt werden.

      Diese boxgenerierten Zertifikate verursachen natürlich Sicherheitswarnungen (es bleibt gelb), die kann man aber wegcklicken und es funktioniert so zumindest alles.