Umbau 2x Quattro LNB + Multischalter auf Unicable

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    • Umbau 2x Quattro LNB + Multischalter auf Unicable

      Grüßt euch,
      da ich nun auf eine VU+ umgestiegenen bin und nur jeweils ein Sat-Kabel in jedes Zimmer gezogen wurde, spiele ich mit dem Gedanken auf Unicable umzusteigen (alle Teilnehmer können Unicable).
      Habe mir zuvor den Spaun SUS 21 FX gekauft aber für das Geld war ich mit der Leistung unzufrieden(gleichzeitig nur 2 Transponder).

      Unter dem Dach liegt zur Zeit ein Spaun 9807 NF 9/8 Sat Multischalter mit 2 Quattro LNB’s für 19.2° & 13°. Per Stern wird das Signal an insgesamt 5 Sat-Receiver verteilt (darunter Uno4kSe & DM900 Dual Tuner).
      Um in den Genuss vom FBC-Tuner zukommen und aber auch den Dual Tuner der DM900 auszureizen, überlege ich nun auf Unicable umzubauen.

      Habe nun unzählige Threads durchforstet und kam nun auf folgendes Setting:
      • IDLU-UST110-CUO1O-32P
      • 2x Inverto Pro Wideband LNB
      • Sat-Verteiler 8-Fach (DC-diodenentkoppelt)
      • Abschlusswiderstände DC-Entkoppelt für den Sat-Verteiler
      Als Sat-Dosen wurde überall “normale” Unterputz GSS Sat-Dosen verbaut.
      Meine Fragen:
      1. Ist meine Vorstellung durchsetzbar?
      2. Kann es bei den Sat-Dosen bleiben?


      Wäre euch für ein Feedback sehr Dankbar.
      Gruß

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    • Umbau 2x Quattro LNB + Multischalter auf Unicable

      Der Multischalter ist nicht für 2 Wideband-LNBs geeignet.

      Bei den Dosen sehe ich kein Problem.
    • Umbau 2x Quattro LNB + Multischalter auf Unicable

      Oder den idlu-ist110-cuo40 der hat 4x 16 Kanäle und kann aus den Ausgängen auch jeweils legacy Signale ausspucken.
    • Oh danke für den Hinweiß. Soll natürlich der IDLU-UWT110-CUO1O-32P sein.


      Den IDLU-UST110-CUO4O-32PP hatte ich auch im Auge jedoch kostet der 50€ mehr, hat aber für meine Verteilung im Haus keinen Mehrwert. Oder?
      32 Kanäle sollte reichen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von P33T91 ()

    • Umbau 2x Quattro LNB + Multischalter auf Unicable

      Was sind denn die anderen 3 Receiver für Geräte, können die Unicable oder willst du den alten Switch drin lassen?
      Der kann dann nicht mit den 2 Wide band LNBs umgehen
    • Umbau 2x Quattro LNB + Multischalter auf Unicable

      Dann kommt es nur drauf an, wieviele fbc tuner du für die Zukunft planst ;)
    • P33T91 schrieb:

      Also Legacy wird nicht benötigt.
      Insbesondere dann ist das mit einem 8-fach Verteiler der falsche Ansatz. Denn mit 32 Frequenzen an jedem Port in der Standardkonfiguration "Unicable (Shared Output)" ist die Bandbreite pro Userband zu gering für einige 13°-Transponder. Wenn es schon ein Inverto werden soll (Ich halte nichts davon.) sollte man die 32 Frequenzen auf zwei Ausgänge aufteilen (Modus "Unicable (Independent Output)") und dies mit einer Anhebung der Transponderbandbreite verbinden.

      Bei den zusammen mit dem klassischen Multischalter installierten Dosen dürfte es sich um Stichdosen (wie von GSS die ORS 03) handeln. Zwar funktioniert es häufig mit solchen Stichdosen nach eine Verteiler, die geforderte Teilnehmerentkopplung wird aber nur erreicht, wenn die Länge der Antennenkabel zu den Dosen mind. etwa 15 m beträgt.
    • P33T91 schrieb:

      Leitungen sind durchschnittlich 10m. Also müssten neue Enddosen her.
      Nein, das bedeutete einen unverhältnismäßig großen Aufwand (auch Arbeit). Es reicht, wenn man jedem Verteilerausgang ein Sat-taugliches Festdämpfungsglied (als noname in der Bucht ohne VK < 2 € / Stk. ) nachschaltet. Für < 10 m Distanz könnte man 6 db wählen, 10 … 20 m 3 db, > 20 m reicht die Dämpfung des Kabels.

      Okay, große Auswahl gibt es ja aber nicht. Inverto, Dur-Line oder Jultec.

      Inverto / DUR-line sind baugleich. Jultec wäre aus tech. Sicht mein Favorit wegen der Art der Aufbereitung, die das Ganze aber leider kostenintensiv macht. Wobei das alles auch davon abhängt, wie viele Frequenzen tatsächlich benötigt werden. Für 2x16 Frequenzen läge ein EXD 1532 preislich zwischen Inverto und Jultec.
    • ich hatte den IDLU-UWT110-CUO1O-32P in Verbindung mit 2 Inverto Pro Wideband LNB, der IDLU-UWT110-CUO1O-32P hat immer nur Probleme gemacht, da mir letztenendlich 8 Userbänder reichen für Ultimo 4K, Samsung TV und VU Solo SE habe ich den IDLU-UWT110-CUO1O-32P gegen einen Jultec JPS0501-8T2 mit Netzteil. Damit hatte ich gar keine Probleme mehr. Die 32 Userbänder machten scheinbar Probleme, auch nach Umprogramierung auf 8 UB. Nimm als Hersteller Jultec, meine Empfehlung.
    • Umbau 2x Quattro LNB + Multischalter auf Unicable

      Okay, wäre auch zu einfach und zu günstig gewesen.
      Also 8 UB‘s wären das Minimum aber definitiv ausreichend.
      EXR 1981 sieht interessant aus da dieser mit quattro LNB‘s läuft. So müsste ich nur den Switch tauschen und einen 8 Fach Verteiler zwischen hängen.

      Mit Jultec wäre ich leider bei ~400€ inkl Netzteil und LNB.



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    • P33T91 schrieb:

      EXR 1981 sieht interessant aus da dieser mit quattro LNB‘s läuft. So müsste ich nur den Switch tauschen und einen 8 Fach Verteiler zwischen hängen.
      Dann könntest du aber deinen FBC Tuner nicht voll nutzen, wenn die anderen Receiver auch mit dem EXR 1981 versorgt werden sollen. Bei voller Nutzung bliebe dann zumindest noch die Möglichkeit den EXR 1981 zusammen mit dem Spaun 9807 NF 9/8 zu verwenden. Trotzdem wäre der EXD 1532 die bessere Wahl, auch wenn du dann zwei Wideband-LNBs benötigst.
    • Stimmt! 8 Frequenzen wären ja zu wenig.
      Okay, 16+16 hört sich ja ordentlich an. Dann werde ich das so umsetzen.

      Kann man evtl. per Satfinder herausfinden, welches Dämpfungsglied man braucht? Natürlich wenn das System dann steht.

      Vielen Dank schonmal
    • Umbau 2x Quattro LNB + Multischalter auf Unicable

      Dafür brauchst du schon ein vernünftiges Messgerät, welches die Dämpfung auf dem Kabel messen kann. Aber oben stehen doch Richtwerte für die Kabellängen
    • michimueller1 schrieb:

      Dafür brauchst du schon ein vernünftiges Messgerät, welches die Dämpfung auf dem Kabel messen kann. Aber oben stehen doch Richtwerte für die Kabellängen
      Wozu Messgerät?

      Man braucht nicht mehr als eine möglichst genaue Skizze des Verteilnetzes (mit Distanzen), außerdem wäre eine Info zum verlegten Kabel hilfreich. Wenn man dann noch weiß, welcher Einkabelumsetzer es werden soll und damit dessen Ausgangspegel bekannt ist (.... sofern der eine AGC hat), rechnet man sich die Pegel an den Dosen aus. Kein Planer würde auf die Idee kommen, statt zu rechnen einen Aufbau experimentell durch Pegelmessung zu beginnen. Und da das Pegelfenster für die Sat-ZF eher ein Scheunentor als ein Fenster ist, fällt es nicht schwer, Reserven nach oben / unten einzuhalten. Jetzt kann es durch einen Defekt / einen Installationsfehler nötig werden, Pegel zu messen. Will man das aber genau machen, wird eher ein vierstelliger Betrag für Messtechnik fällig. Hier geht jeder "Selbstbauer" das Risiko ein, ohne Messtechnik einen Fehler nur schwer finden zu können.