Tja, Glückwunsch.....
Wie ist Deine Synology denn eingerichtet?
Speicherpool als SHR / RAID oder Basis?

Sieht Deine Freigabe auch so aus oder hast Du andere Einstellungen?

OT
...und du meinst, daß sich jetzt mit nur 1x Datenträger irgendeines der Vorzüge von BTRFS gegenüber EXT4-mit-Journaling wirklich bemerkbar machen? Wenn du wenigstens noch einen zweiten Datenträger dazugesteckt hättest, würde die Prüfsummenermittlung etc wie sie unter anderem auch bei ZFS vorhanden ist, wenigstens einen Sinn haben und im Fehlerfall könnte dann bei einem Mirror der zweite Datenträger wenigstens korrekte Daten liefern. In jedem Fall muß dir klar sein, daß es BTRFS und auch ZFS nicht zum CPU-Nullkostenpreis gibt. Die Prüfsummenberechnung kostet immer etwas Zeit. Die von einigen Nutzern bemerkte Bildstörungen ala Klötzchenbildung etc bei BTRFS dürften wie bei Bildstörungen auf Bildern (gern als Farbstich auf einem Teil des Bildes sichtbar, während der Rest sauber dargestellt wird) meist aufgrund eines oder mehrerer Bitfehler entstanden sein. Bei der Überlegung zur Sinnhaftigkeit einer Prüfsummenermittlung auf einem System ohne ECC-RAM möchte ich nur anmerken, daß eine CPU ohne ECC-Support und verbauten ECC-RAM nicht mal mitbekommt, daß ein Bitfehler aufgetreten ist. Die Prüfsumme dürfte dann mit gut 99%iger Sicherheit ebenfalls falsch sein. Bei den einfach wiederzubeschaffenden Aufnahmen von unseren VU-Boxen mag das akzeptabel sein, wenn die Aufnahme aufgrund eines Bitfehlers an der richtigen Stelle nachher nicht mehr abspielbar ist. Okay, muß man sie notfalls halt erneut aufnehmen. Wenn du jedoch mit Snapshots etc arbeiten willst, bei dem Daten nachher ja eben nicht kopiert sprich dupliziert sondern vereinfacht dargestellt nur ein weiterer Link auf die Ursprungsdatei im Dateisystem angelegt wird, kannst man sowas jedoch nicht gebrauchen. Ein Bitfehler bleibt dann nämlich unbemerkt und verbreitet sich letztendlich in jeder Kopie der Datei weiter.



@findex
Klassische Einbindung sprich die VU geht von einem ständig verfügbaren, unterbrechungsfreien Speicherort aus. Die VUs mögen Unterbrechungen sowas von garnicht und reagieren dann bisweilen sehr beleidigt. Ich würde sowas per AutoNET abfangen. Dann weiß die VU wenigstens, daß der Speicherort nicht immer verfügbar ist und reagiert nicht mehr zickig.

Ich habe mit meiner Art der Einbindung nie Probleme gehabt, mein NAS läuft 24/7.
Möchte nur verstehen warum ich mit DS1813+ und DS1815+ in Kombination mit Solo4K und erprobter Einbindung der NAS Shares Probleme habe (wie mach anderer scheinbar auch) und bei ext4 nicht.
Würde fast wetten wollen das ich mit der DS1817+ auch Probleme hätte obwohl ich heute im Syno Forum gelesen habe das jemand diese erfolgreich einsetzt.
Habe aktuell noch eine DX513 im Modus "Prüfen von Festplatten im Hintergrund" mit einem anderen Volume angeschlossen. Keine Ahnung ob dies die DS1813+ irgendwie/wo stark beeinflusst, sollte morgen fertig sein, dann werde ich es final testen. Aber selbst in diesem Zustand funktioniert das ext4 volume ohne Probleme.
Ist schon eigenartig, evtl. wende ich mich nochmal an Synology

Ich hatte damals auch Probleme bei Aufnahmen über den Freigaben Manager auf mein Nas. Sporadisch Freezer Ich weiß bloß nicht mehr ob es die Umstellung von Cifs auf nfs oder die Umstellung auf automount die Probleme gelöst haben. Ist schon ein paar Tage her.
Gruß

Bei Aufnahmen auf meine DS 218+ (DSM 6.2.1) entstehen auch Freezer in den Aufnahmen; ca alle 30 sek. (im .ts file auf der diskstation) mit BTRFS

dabei ist es egal ob per smb1, 3.02, oder nfs3 gemountet wird:

hier die console der solo4k der ausgehandelten mounts von smb und nfs:

//192.168.11.29/movie on /media/net/movie type cifs (rw,relatime,vers=3.02,sec=ntlmssp,cache=strict,username=admin,domain=DISKSTATION,uid=0,noforceuid,gid=0,noforcegid,addr=192.168.11.29,file_mode=0755,dir_mode=0755,iocharset=utf8,nounix,serverino,rsize=8192,wsize=8192,actimeo=1)

192.168.11.29:/volume1/movie on /media/net/autonet/movie type nfs (rw,relatime,vers=3,rsize=131072,wsize=131072,namlen=255,hard,nolock,proto=tcp,port=2049,timeo=70,retrans=3,sec=sys,local_lock=all,addr=192.168.11.29)

Habe das Volume gelöscht und ein neues mit ext4 auf der Diskstation aufgesetzt und das backup zurückgespielt.
Die mounts der Solo4k blieben unverändert und die Freezer sind weg.