NFS contra CIFS

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • NFS contra CIFS

      Ich habe eine Umltimo 4K ohne HDD, meine Aufnahmen gehen aufs NAS.

      Lt. Anleitung habe ich das NAS als nfs verbunden.
      Jetzt möchte ich in anderen Zimmern über dnla vom TV auf das NAS zugreifen (alternativ über das dnla server plugin der VU).

      Wenn ich die Beiträge richtig verstanden habe, bekommt das dnla auf dem NAS und das dnla auf der VU neue Aufnahmen oder die Löschung von Aufnahmen nicht mit.
      Das geht nur über Samba. (Samba = SMB = cifs) (?)

      Deshalb überlege ich jetzt von nfs auf cifs zu wechseln.

      Gefunden habe ich:
      • Zwischen Linux-Maschinen ist nfs besser (ohne Angabe warum).
      • Cifs ist langsamer als nfs, bei 3 gleichzeitigen Aufnahmen wird die VU extrem langsam (wenn das stimmt wäre es ein KO-Kriterium)
      Da ich keine Ahnung, habe frage ich jetzt hier:
      Was ist der Unterschied aus Sicht des Nutzers?
    • du hast das erste statement teilweise schon mit dem zweiten beantwortet...

      nfs ist quasi unix/linux native. es hat neben vielen vorteilen aber drei wesentliche nachteile: 1. das notwendige user mapping zwischen server und client, wenn userid bzw groupid verschieden sind, das kann bei zig clients mit vielen usern schnell aufwaendig werden. 2. gibt es keine weitere authorisierung, dh wer am client ist, kann auch auf den server zugreifen. 3. deswegen koennen gefakete rechner bzw deren accounts als fake-client-user auch leicht auf die server files zugreifen. dh nfs bedeutet in diesem sinn ein sicherheitsloch. im home-lan sollten 2&3 wenig bis keine rolle spielen, insbesonders wenn router/gateway richtig konfiguriert sind.

      samba hat den ursprung im auftreten von netzwerkfaehigen clients anfang der 90er jahre typisch mit dos/mswin bzw macos, damit diese mit unix/linux uae basierten servern agieren konnten. heute ist samba zusaetzlich auch in homogenen umgebungen im einsatz, zb weil anders als bei nfs inzwischen auch ssh verschluesselungen im datentransfer unterstuetzt werden. im gegensatz zu nfs sind dabei immer anonyme server zugaenge (zb netzwerkdrucker) als auch authorisierte server zugaege implementiert. auch lassen sich die rechte der client-user fuer die server files wesentlich detaillierter setzen, stichwort acl. damit gibt es aber bei jedem filehandle auch einen entsprechenden overhead, welcher bei identischen rechnern im selben netzwerk zu deutlich geringeren datentransferraten fuehrt. anderseits ist samba in einer client-server umgebung deutlich maechtiger und universeller als nfs.
    • Danke für die Antwort.

      Kannst Du die deutlich geringere Datentransferrate genauer quantifizieren?
      Ich habe keine HDD und mache alles über NAS.
      z.B:
      Wie viele parallele Aufnahmen sind mit nfs möglich, wie viele mit samba?
    • Hi,
      bei der Ultimo4K brauchst Du dir auch bei Samba keine Gedanken machen. Ultimo kann 60-70MByte/sec übertragen wenn das NAS mitmacht und eine HD-Aufnahme sind 2-3MByte/sec (UHD nicht probiert aber mehr als 4 können es nicht sein). Bei mehreren Aufnahmen sind eher die Kopfpositionierungen ein bremsender Faktor.

      Ich benutze aber NFS zum NAS weil ich dann nicht bei allen meinen Boxen Benutzer und Passwort eingebe Mensch ist ja in der Regel eher faul:-)

      ciao
    • NFS = Network File System ist für Unix oder Linux Systeme

      CIFS = Common Internet File System wird von Windows Betriebssystemen genutzt.

      NFS und CIFS sind die wichtigsten Dateisysteme zur Verwendung von NAS-Systemen. Im Vergleich ist CIFS etwas "geschwätziger" in der Kommunikation als NFS.
      Beim Einsatz über ein Wide Area Network kann das eine Protokoll-Optimierung erforderlich machen.

      NFS ist auf den Linux Systemen zum Datenaustausch wohl zu bevorzugen.

      Früher konnten nicht alle Systeme CIFS, man hat dann NFS verwendet.

      NFS ist hat wohl auch die bessere Performance, allerdings bei WLAN Verbindungen kann es bei bestimmten Netzwerkonstellationen Performance Probleme geben.

      Wenn ich was vergessen habe oder falsch erklärt habe bitte ergänzen.
      Ich lerne auch gerne dazu...
      Nicht jeder Käse kommt aus Holland, mancher kommt aus Bayern... :8)
      „Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.“ K.T.
      „Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.“ W.B.

      UNVEU!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Phelbes ()

    • man sollte nicht dran vorbei gehen das DNLA clients nicht gleich ist mit NFS / CIFS Clients
      du kannst dan feststellen das nicht alle aufgenommenen Filmen und Programme per DNLA abgespielt werden können

      aber Generel ist das nun wieder möglich wenn die NAS eine MedienBibliothek aus die Filme und Video's macht welche die NAS streamt ins heimnetz
      das bedeutet die NAS muss dieses anbieten und auch potent sein gemäß Speicher und CPU

      da ist NFS oder CIFS das kleinste Problem (diese sind nur ein protokoll zum lesen und schreiben)
      trotzdessen würde ich bei linux kunden auf NFS als Mount setzen
      :D keine kohle mehr :D
    • @tonskidutch:

      Hast Du meinen #1 Beitrag gelesen?

      Ich möchte mit dem dlna plugin der VU aufs NAS und mein einziges Problem ist nfs/cifs.
      Bei Verwendung von nfs scheint der dnla server Änderungen (z.B löschen) nicht mitzubekommen.

      Dito beim dlna server auf dem NAS.

      Wenn kein anderer Vorschlag kommt, muss ich wohl trotz Linux auf VU und NAS über cifs gehen.
    • Klar habe ich das #1 gelesen und deshalb habe ich ja über DNLA geschrieben

      über DNLA Clients kann man nicht Dateien lösschen wie bei einem standard dateisystem protokoll wie NFS und / oder CIFS mit festgelegte User Rechten
      das ist auch nicht sinn und zweck von ein DNLA-server auf der NAS...
      an der NAS musst du über Dateimanager daten lösschen oder per pC login auf der NAS unter dem Protokoll CIFS zugang haben und so auch lösschen können
      :D keine kohle mehr :D
    • mike1304 schrieb:

      Zimmern über dnla vom TV auf das NAS zugreifen (alternativ über das dnla server plugin der VU).
      das hiesse, das DLNA-Plugin auf der VU holt die Daten per Netzwerk vom NAS und "schiebt" sie dann per Netzwerk weiter, (am besten noch per WLAN)??? M.E.eine ganz blöde Idee...

      Wie vorher geschrieben: DLNA undCIFS/NFS haben nicht miteinander zu tun, allerdings greift der DLNA-Server über NFS/CIFS auf die "lokalen" Daten der VU zu.
      ACHTUNG!!!! Hier folgt eine Signatur:


      Die Benutzung der Suche ist NICHT verboten! D:

      "Hilfe!!!" ist kein sinnvoller Titel für einen neuen Thread, ebensowenig "VU+Zero" oder vergleichbares.

      Keine Hilfe ohne ausgefülltes Profil!
      Kein Netzwerksupport bei manueller IP-Adress-Vergabe :-)
      Kein Support bei portforwardings/ Portfreigaben

      Profil extra angepasst für die arme Emma, die sonst nichts im Leben hat :happy1:
    • deshalb habe ich dir bereits geschrieben, dass der DLNA Server besser auf dem NAS laufen sollte.
      Warum es dazu drei Threads braucht ist mir schleierhaft.

      siehe .nfs0000000000a002a500000001
      und
      Aufnahmen der VU übers Netz(NAS) auf anderem Samsung TV ansehen
      Rechtschreibfehler sind beabsichtigt, sie fördern ein genaueres Lesen
      Debug Log aktivieren Putty Telnet Screenshots erstellen
    • Also nochmal:
      ich will aus anderen Zimmern (nicht Wohnzimmer) nur über den TV ohne zusätzliche Hardware die Aufnahmen der VU (Wohnzimmer) ansehen (nicht löschen).

      Leider sehe ich viele uralte Aufnahmen die längst gelöscht wurden und daher auch nicht vom TV abgespielt werden können.
      Dabei ist es egal ob ich mit dem TV über das dnla des NAS oder über das dnla server plugin der VU gehe.

      Gelöscht wird über die VU mit der alten Papierkorb Funktion.

      Jetzt habe ich gelesen, dass die dnla server solche Löschungen bei nfs nicht mitbekommen und frage mich, ob ich die Anbindung VU/NAS auf C´cifs umstellen soll.

      Deshalb dieser Thread mit der Frage nach den Unterschieden zwischen cifs und nfs.


      @tantalos:
      Im Zimmer mit der VU schaue ich natürlich über die VU. Über dlna will ich aus den Zimmern schauen, in denen nur ein TV steht.

      @tonskidutch
      Ich will nicht über dnla löschen, sondern nur schauen

      @GaborDenes
      von WLAN ist keine Rede.
      NAS dnla wäre auch meine bevorzugte Lösung, nur wenns nicht geht dlna plugin auf VU.

      @hajeku123
      Die ganze dnla Diskussion wollte ICH in diesem Thread nicht. (Dafür war der andere Thread, der ohne Antworten blieb)
      Ich hatte nur die Frage nach dem Unterschoed nfs/cifs gestellt.

      Du meinst ich soll das dlna des NAS nutzen.
      Wie schaffe ich es, dass der dlna am NAS mitbekommt, wenn die VU Aufnahmen löscht?
      Soll ich die Anbindung VU/NAS auf cifs umstellen oder was kann ich sonst tun?
    • Hast Du eigentlich auf der Box das DLNA Plugin installiert?
      Nicht jeder Käse kommt aus Holland, mancher kommt aus Bayern... :8)
      „Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.“ K.T.
      „Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.“ W.B.

      UNVEU!
    • die NAS (wie ich lesen konnte in der GebrauchsAnleitung PDF ) kann alles das wenn du es eingestellt hast
      die VU+ ist owner (per NFS und/ oder CIFS) der dateien, nur die darf lösschen
      die DNLA server sollte ihre bibliothek mehrmals aktualisieren damit auch gelösschte Dateien rausfallen aus der auflistung der DLNA clients
      :D keine kohle mehr :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tonskidutch ()

    • @Phelbes:
      ja, klar, sonst wüsste ich doch nicht, dass es genauso wie der dlna server das NAS die Löschungen nicht mitbekommt
    • Ich hab das grad mal auf meinem TV getestet.
      Ich kann von allen Boxen und dem NAS die Videos auf dem TV abspielen. Auf den Boxen ist kein DLNA Server installiert.
      Sind alles NFS Freigaben außer auf der Dream, da ist es eine CIFS Freigabe.
      Mit der Video App auf dem TV und mit dem VLC auf dem TV.
      Und alles über das WLAN des TV Gerätes (5GHZ)
      Nicht jeder Käse kommt aus Holland, mancher kommt aus Bayern... :8)
      „Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.“ K.T.
      „Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.“ W.B.

      UNVEU!

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Phelbes ()

    • @tonskidutch
      Da hast Du Recht, eigentlich kann der dlna server alles was ich will.
      Und ja: Wenn ich es nicht hinbekomme, könnte ich am NAS manuell die Indexierung starten.
      Läuft ungefähr eine Stunde, dann sind die gelöschten weg.
      Ist aber ziemlich umständlich 1 Std vor dem Wechsel des Zimmers logon NAS + Start Indexierung zu machen.

      Deshalb auch mein Versuch mit dlna plugin auf VU.
      Hier hab ich aber nichts gefunden, wie man die gelöschten weg bekommt.
      Vielleicht geht es ja mit uninstall / install dlna server plugin - aber das ist für mich auch keine Lösung.

      Wenn ich gewusst hätte, dass ich übers NAS nichts ansehen kann, hätte ich mir eine 8TB Platte in die VU gepackt.
      Dafür ist wohl auch das dlna server plugin gedacht.
    • oké dan isses ja gelöst, bezüglich der Zusammenhang

      aber du solltest die einstellung noch mal überprüfen wo die NAS die Bibliothek neu aufbaut mittels scannen

      bei mir hier siehest du das man ein Zeitfenster einstellen kann
      lösschen sollte man also nur ein mal am Tag und mittels der Berechtigter Besitzer der Daten
      Dateien
      :D keine kohle mehr :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von tonskidutch ()

    • @Phelbes:

      Das hört sich interessant an.
      Was ist das für eine Video-App, die da auf Deinen Sony TVs läuft?