Windows10 als Server, nach Update zu V1709 nur SMB3 - VTI/VUPLUS nicht möglich???

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    • Windows10 als Server, nach Update zu V1709 nur SMB3 - VTI/VUPLUS nicht möglich???

      Hallo zusammen,
      leider konnte ich ein Update meines Server mit Windows10 1703 auf 1709 nicht verhindern. MS schaltet nun SMB1 ab, SMB3 ist Standard. Man kann zwar über die WindowsFeatures die CIF/SMB1 aktivieren, aber das ist bei mir sinnlos. Seit dem kommt jedes Linux-Gerät nicht mehr auf die Freigaben von Windows10. Auch alle Android-Apps nicht mehr, außer: die wo sich SMB3 als Client einstellen lässt.
      Was ist nun mit der VUPLUS / VTI ? Ich nutze die aktuelle Version 13. Hierzu habe ich gelesen, dass diese die Version SMB3 unterstützt. Aber nur wie ???

      Wer kann helfen ???

      Wenn SMB1 so unsicher sein soll, warum kann das die VUPLUS-Kiste noch nicht ?

      Ich danke euch!
      Viele Grüße
    • 1. Bei einem Update (keine Neuinstallation) schaltet Microsoft SMBv1 nicht ab.
      Nur bei einer Neuinstallation wird es nicht mehr per Default installiert, lässt sich aber relativ einfach wieder einschalten. Selbst wenn es wirklich bei Dir durch das Update deinstalliert worden sein sollte, wieso ist das wieder Aktivieren "bei Dir sinnlos"?

      2. Dass es viele Hersteller seit über 10 Jahren (SMBv2 wurde 2006 veröffentlicht) immer noch nicht geschafft haben, auf den sichereren und vor allem effektiveren und schnelleren Nachfolger umzustellen, ist eine Schande. Vor 10 Jahren gab es Android noch gar nicht, daher ist mir unverständlich, wieso man damals bei der Entwicklung nicht gleich eine aktuelle Implementierung von SMB gewählt hat, sondern einen alten Vorgänger, aber das nur am Rande um meinen Frust loszuwerden. Vergiss diesen Punkt.

      3. Das Deaktivieren von SMBv1 unter Windows bedeutet nur v1, nicht aber v2 und v3. Die VU+ kann seit dem Update von letzter Woche zusätzlich auch v2, welches zwar nicht so effektiv ist wie v3, mit einem Windows mit deaktiviertem v1 aber funktioniert.

      Achtung
      Leider scheint jedoch der Automatismus, bei dem der SMB-Client versuchen sollte die höchstmögliche Protokollversion zu nutzen, bei der VU+ zu versagen. Es ist mir zumindest bisher nicht gelungen eine VU+ ohne zusätzliche Angabe welches Protokoll genommen werden soll, an einen Server mit deaktiviertem SMBv1 zu verbinden. Wenn man dem Client nicht sagt er möge SMBv2 nutzen, dann nimmt er SMBv1 und probiert bei einem Fehlschlag nicht mal v2.
      Dieser Fehler wird hoffentlich bald behoben, denn die Anzahl an neu installierten Windows 10 Build 1709 Rechnern wird sicher in der nächsten Zeit und vor allem zu Weihnachten massiv zunehmen.

      Um den Client auf Version 2 festzunageln, musst Du den Parameter "vers=2.0" zu der autofs-Freigabe hinzufügen. Das geht auch über die GUI. Einfach nicht die klassische Freigabe, sondern die autofs-Freigabe nehmen und dort wo ro oder rw steht, ein ",vers=2.0" anhängen. Dann nimmt der Client SMBv2. So sieht das dann z.B, bei mir aus:
      Freigabe.jpg

      Gruß,
      Stefan
    • Hallo Teddybär,
      also dein Tipp funktioniert fast, nur das bei mir kein autofs sondern nur klassisch funktioniert.
      Einmal funktionierte autofs, heute nicht mehr.
      Hängt es damit zusammen das ich meinen Server manchmal erst nach dem Receiver starte?
    • Gerade für diesen Fall eignet sich eigentlich nur autofs, da die klassische Methode Probleme macht, wenn der Server beim Starten der Box nicht zur Verfügung steht. Dann kommt es zu massiven hängern.
      Versuch es noch mal mit autofs und starte die Box danach komplett durch.

      Ich würde Dir empfehlen so vorzugehen:
      1. Freigabeeintrag auf der VU+-Box löschen
      2. Kompletter Neustart (nicht nur GUI)
      3. autofs Eintrag anlegen
      4. Kompletter Neustart (nicht nur GUI)

      Gruß,
      Stefan
    • Hat hie evtl. jemand Probleme nach Ergänzung um vers=2.0 oder vers=3.0 (geht auch)?
      Ich kann nun wieder die Aufnahmeliste öffnen, aber nach dem Verlassen habe Ich nun angezeigt "Fehler während der Datenbanktranskation".
      Gibt es dafür eine Lösung? Ich sehe noch keinen Nachteil, aber trotzdem eben eine störende Fehlermeldung.

      Grundsätzlich sollte die Umstellung auf SMB2 oder SMB2 gar nicht nötig sein. Das sollte schnell als Vorgabe in das Image rein.
      Sonst gibt es immer wieder Frust und Fragen hier im Forum.
      Die Fehlermeldung ist natürlich ein Mangel, aber sogar weniger schlimm, als wenn es gar nicht geht.

      Daher idealerweise erst mal für mich die Lösung hier nennen, aber diese Lösung zusammen mit der SMB3-Vorgabe ins Image
    • Schalte die Datenbank ab, dann ist der Fehler auch weg:
      Menü -> VTi -> Einstellungen - System -> SQL Datenbank aktivieren: Nein

      Es gibt auch eine Anleitung wie man die Datenbank zum laufen bekommt. Da ich die Features aber sinnlos finde und nicht nutze schalte ich sie einfach ab.

      Gruß,
      Stefan