Schreib- Lesegeschwindigkeit auf Festplatte über Netzwerk

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    • anudanan schrieb:

      Das stimm sicherlich und da gebe ich dir recht, wenn man dort alles richtig macht und die gleichen Phasen usw nutzt, wird das sicherlich besser beherrbar als WLAN.

      Aber viele stecken es einfach in die Steckdosen und wundern sich dann.

      Bei WLAN hat man manchmal einfach keine Möglichkeit, wenn drumherum alles Störer gibt.
      Au, kannst Du mir das bitte näher erläutern?

      Mein Fall: Ich habe letzens die AVM-Powerlines alle auf 1200er-Stecker umgerüstet. Die AVM-Software zeigt an, dass ich theoretisch bei ca. 400-600 Mbit/s liege - Per Filezilla übertrage ich die Daten mit dort angegebenen 15-16 Mbit/s. Also o.k., besser als mit den AVM500er, aber noch nicht doll, wenn man die Brutto-Raten anschaut.

      Was heißt "viele stecken es einfach in die Steckdosen..." - wohin denn sonst :)
      Keine Mehrfachstecker, direkt in die Wand! Was kann ich sonst tun?

      Das Haus ist mittelalt, ca. 25 Jahre. Ist da Phasenkopplung ein Thema? Wie sieht man das überhaupt? Wenn ja, wie umgehe ich das um noch höhere Raten zu bekommen?
    • Das mit der Phasenkopplung ist sicherlich immer ein Thema. Es kommen ja 3 Phasen ins Haus, die auf die verschiedenen Räume verteilt werden.

      Du musst ertmal rausfinden, ob deine Steckdosen für dLAN auf der gleiche oder einer anderen Phase liegen

      Du kannst im Sicherungskasten in der Regel sehen, auf welcher Phase diese liege.

      Bei alten Sicherkasten gibt es meistens 3 Reihen, jede Reihe ist eine Phase. Wenn die Sicherungen der betroffenen Räume in der gleichen Reihe liegen, sind die auf der gleichen Phase, wenn nicht, dann nicht

      Bei neueren Sicherungskästen ist man dazu übergegangen, in jeder Reihe alle 3 Phasen zu verteilen, damit man Sicherungen für 3 Phasengeräte mit einem Bügel verbinden kann und diese nebeneinander liegen. Da ist das nicht mehr so einfach. Vermutlich gehört da jede dritte Sicherung zur gleichen Phase. Diese Anordnung kenne ich aber nicht aus eigener Erfahrung, habe auch ein 25 Jahre altes Haus und das ist das noch auf drei Reihen verteilt.

      Ein Phasenkoppler sorgt dafür, dasss die dLAN Signale auch vernünftig über die 3 verschiedenen Phase sich ausbreiten können.

      Ich vermute, shadowrider kann das noch besser erklären, da er ja dLAN Nutzer zu sein scheint

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von anudanan ()

    • Wichtig ist erstmal MBit nicht mit MByte zu vergleichen. 100MBit/s sind 12,5 MByte/s (ein Byte hat 8 Bit, also, MBit geteilt durch 8 ).

      Wenn man nur eine einzige 100MBit Komponente auf dem Weg Box<->Festplatte verbaut hat, sind also nur maximal 12,5MByte unter optimalen Bedingungen möglich. Dazu kommen die Störungen, die diese Netze mit sich bringen. Beim WLAN die Airtime und beim Powerlan halt Störungen elektrischer Verbraucher (LED- / Energiesparlampen sind bekannt für Rückstreuungen ins Stromnetz) Zusätzlich bremst die CSMA/CA Kollisionserkennung Powerlan unheimlich aus. Sprich andere Netzwerkgeräte im gleichen Stromnetz. Das betrifft in Mehrfamilienhäusern auch das Powerlan vom Nachbarn - die Pakete machen ja nicht an der Wohnungsgrenze halt.

      Fazit: Ich habe alle dies Experimente auch durch und sowohl Powerlan als auch WLAN für ein Netzwerk von Receivern und NAS verworfen. Ich habe CAT6 Kabel hinter die Scheuerleisten verlegt und ein GigaLAN Netz aufgebaut. Alle Receiver, bis auf einen (da krieg ich kein Kabel hin), hängen in diesem Netz.
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      Inverto Unicable JESS LNB (32) + Inverto Power Inserter.
    • Es geht halt nichts über ein Kabel

      insbesondere gehe auf dem Kabel so gut wie nie Pakete verloren. im WLAN oder DLAN passiert das aber immer wieder mal, und dann werden Pakete wiederholt. Das passiert erstmal im WLAN8dLAN Protokoll selber. Wenn die Störung größer ist, dann muss in der Regel auf TCP Protokollebene wiederholt werden und dann hat man schnell Ruckler im Bild, wenn nicht genügend Puffer vorher gefüllt wurde.

      Das merkt man meistens beim LIVE Streamen von einer anderen Box, da die abspielende Box sich dabei ja keine Daten im Vorhinein groß holen kann (die kommen ja nicht schneller vom Sender über SAT/Kabel). Beim Abspielen von gespeicherten Aufnahmen ist das nicht so schlimm, weil die Abspielbox da die Möglichkeit, sich mit Mediumgeschwindigkeit (WLAN/dLAN) Puffer zu füllen und das klappt dann besser als beim LIVE Stream von einer andere Box.

      Beim Ethernet über Kabel gibt es diese Problematik rein praktisch nicht
    • Ja, nur leider habe ich keine Möglichkeit Kabel zu verlegen, insofern bin ich auf Powerline angewiesen udn versuche bestmöglich zu optimieren!
      Ich habe bisher, nach den neuen AVM-Dosen, auch beim Abspielen VU+ von der NAS wenig Beeinträchtigungen festgestellt. Nur, wenn man Brutto und Netto vergleicht, denkt man halt, das kann noch besser werden....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von olli70 ()

    • Hi,
      hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit Phasenkopplern bei 1200er AVM-DLAN? Wenn Ich Basis im 1. Stock benutze und den Klienten (1260E) im Erdgeschoss bekomme ich nur 1-2 stellige MBit-Raten. Würde trotz AVM-Behauptung ein Phasenkoppler helfen und wenn ja welcher?

      ciao
    • Trial schrieb:

      Würde trotz AVM-Behauptung ein Phasenkoppler helfen
      Das wird Dir niemand sagen können, da niemand Deine Elektroinstallation kennt. Sind die Steckdosen denn auf unterschiedlichen Phasen? Elektriker haben für sowas ein Messgerät, was über den Phasenwinkel R/S/T ermitteln kann.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Waldmensch ()

    • Moin,
      OK stimmt. Worauf ich hinaus wollte ist das AVM sagt durch MIMO werden Phasenkoppler überflüssig. Also hypothetisch haben die Dosen unterschiedliche Phasen und es sind AVM mit MIMO im Einsatz. Hat jemand bei so einem Fall schon einen deutlichen Vorteil durch einen Phasenkoppler gehabt?

      ciao
    • Du kannst ja mal probieren, wie es aussieht, wenn du die Adapter an der gleichen Phase betreibst. Irgendwie geeignet umstöpsel oder ein Gerät mal zum Test wo anders hinstellen, wo die Phase die gleiche ist
    • @Trial
      siehe Post 20

      wer übrigens aus dem Sicherungskasten nicht schlau wird wegen der Phasen, aber für die drei Phasen jeweils eine Sicherung vor den anderen Sicherungen hat: empfindliche Geräte (PC's, Boxen) runterfahren, Sicherung einer Phase raus, hat die Gegenstelle noch Strom dann liegt sie auf einer anderen Phase
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    • shadowrider schrieb:

      Sicherung einer Phase raus,
      Du redest von den 3 Hauptsicherungen, die sind meist verplombt. An den normalen Sicherungen (bei mir ca 30 Stück), kannst Du nur feststellen, ob die beiden Steckdosen in einem Kreis sind. Natürlich sind sie dann auch auf der selben Phase. Wenn er aber von 2 Geschossebenen redet, ist es unwahrscheinlich, das die Steckdosen im selben Kreis sind. Trotzdem können sie aber auf der selben Phase sein. ;)
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    • hmh,hier eine (verplombte) Zentralsicherung, darunter drei Schmelzsicherungen (unverplomt), dann die üblichen Sicherungen/FIs


      An den normalen Sicherungen
      deshalb habe ich es ausführlich beschrieben, weil ich genau diese NICHT meinte
      ============================================================================================
    • Vermutlich ist da jede Installation anders. Spätestens wenn es an die Installation der Phasenkoppler geht, sollte man jedenfalls den Elektriker holen.
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    • Trial schrieb:

      Moin,
      OK stimmt. Worauf ich hinaus wollte ist das AVM sagt durch MIMO werden Phasenkoppler überflüssig. Also hypothetisch haben die Dosen unterschiedliche Phasen und es sind AVM mit MIMO im Einsatz. Hat jemand bei so einem Fall schon einen deutlichen Vorteil durch einen Phasenkoppler gehabt?

      ciao
      ALso ich habe durch den Einsatz von neuen AVM´s (1260) und das Anschalten von MIMO deutlich schnellere Übertragungsraten als vorher. Ich übertrage im EFH von Keller bis in OG 1, also rel. weite Strecken. Früher ca. 3-5 Mb/s, jetzt im Schnitt ca. 15 Mb/s., also 3-4 x schneller. Ob damit Phasen "übersprungen" werden, weiß ich nicht - weiß nicht mal, ob die Dosen auf unterschiedlichen Phasen liegen.
    • Also, ich scheine da was losgetreten zu haben.....
      Ich übertrage von USB-Platte 1 (USB 3.0) auf die andere, beide direkt am Ultimo....
      Leider wird das Thema Datensicherung hier lediglich auf das Image reduziert, was mir übertrieben erscheint, da es auch im schlimmsten Fall wieder herstellbar ist.
      Ich lasse also meinen Windows-Rechner mit vernünftiger Software die Daten-Sicherung machen, da mir die Sicherung per Hand mit dem Dateimanager im Ultimo zu mühsam und unübersichtlich ist. Daher wird die komplette Datenmeng über das DLan gekurbelt, was eigentlich schwachsinnig ist.

      Mir wäre schon geholfen, wenn sich mal jemand dazu ein Pluugin überlegen könnte....nicht nur eine par Brocken UNIX....mit der eine Datensicherung von einer direkt angeschlossenen Platte zur 2. Platte möglich ist....direkt per USB....

      Die Vermutung mit der Drosselung des Netzwerk-Adapters auf 5 Mb/s (40 Mbit/s) kam mir aus der Überlegung, dass nicht zuviel Bandbreite abgezweigt wird, da ja die Aufnahmen die höchste Priorität haben müssen. Da ich zur Aufnahme aber eine interne Platte verwende wäre das "überführsorglich".....