VU+ SOLO2 was geht gleichzeitig - Aufnahmen, Streamen?

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    • Vu+ STB Vergleichstabelle – Vu+ WIKI

      hier sind die VU-Modelle und da kannst du auch Flash und Ram sehen. Uno4k hat genug :D davon
      Mach mal deine Links zu Amazon raus, hier ist nur HM-Sat erlaubt. Ich tapp auch manchmal in diese Falle :thumbup:
    • Stichdosen zum Durchschleifen? Die haben doch alle nur einen Eingang?

      Edit:
      Jetzt hatte ich wieder einen Link drin zwecks Erklärung.
      Ich kann doch nicht bearbeiten: Wie also raus machen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MrGlasspoole ()

    • Ok, also eine Durchgangsdose ist auch eine Stichdose und auch die Angaben bei den Herstellern sind wohl etwas wirr.
      Sind alle Dosen Diodenentkoppelt?

      Sat Verteiler/Splitter finde ich irgendwie auch nur mit Dioden.

      Schön wäre um nur eine Dose zu haben:
      SAT-Verteiler (ohne Dioden) -> Dose (ohne Dioden) -> 2-fach Splitter mit Diode

      Also am Ausgang jeder Dose einen Splitter zwischen diese und Tuner.
      Damit könnte nirgends von hinten Spannung in ein Gerät eindringen.
      Auch wäre man flexible und könnte auch mal einen 3-fach Splitter nutzen.

      Reine Dioden scheint es auch nicht zu geben?
    • So auf eine neues.

      Spaun SAT-Verteiler VBE 4 P > 6 dB SAT-Dämpfungsglied > Jultec JAD300TRS Stich-Dose > Spaun SAT-Verteiler VBE 2 PD

      Jultec JAD300TRS Stich-Dose:
      Ohne Dioden

      Spaun SAT-Verteiler VBE 4 P:
      Ohne Dioden
      Rückflussdämpfung: 20dB
      Verteilerdämpfung: 11dB

      Spaun SAT-Verteiler VBE 2 PD:
      Mit Dioden
      Rückflussdämpfung: 6.2dB
      Verteilerdämpfung: 11dB

      Das Dämpfungsglied weil ich gelesen hab:
      Für die Sat-ZF werden mind. 30 dB Entkopplung gefordert, ein Verteiler selbst entkoppelt aber nur um etwa 20 db. Daher gehört auch nach einen diodenentkoppelten Verteiler eigentlich immer wenigstens eine echte Enddose (Dämpfungsglieder machen denselben Effekt.).

      Komisch find ich nur das man in Shops ja sieht was andere noch so kaufe.
      Da werden Unicable LNBs mit Dioden Splittern und Enddosen gekauft -> zwei Dioden
      Auch hängt wohl Gott und die Welt an ihre Enddosen 2-fach Dioden Splitter > zwei Dioden

      Ich hab auch gar keinen Splitter mit mehr wie 4 Ausgängen ohne Dioden gefunden.
      Auch wundert mich das da von 30 dB Entkopplung die rede ist aber die ganzen Zweifachsplitter nur 20 haben die alle an ihre Dosen hängen.
    • Es gibt viele Satinstalltionen, die problemlos funktionieren, obwohl sie nicht so aufgebaut sind, wie man es machen sollte. Auch können zwei Dioden hintereinander ganz ohne Probleme arbeiten, muss aber halt nicht der Fall sein. Über jede Diode gibt es einen Spannungsabfall, wenn man zu viele hintereinander schaltet, summiert sich der Spannungsabfall und es können Signal bzw. Schalt- oder Versorgungsspannungen möglicherweise nicht mehr ausreichend sein.

      Dämpfungsglieder benötigt man eventuell, um einen Signalpegel an der Dose im Normbereich zu gewährleisten, sprich das Signal zu dämpfen, wenn es zu stark ist. Verteiler, Dosen und vor allem auch die Leitungen dämpfen das Signal, je nachdem wie lang die Leitungswege sind, benötigt man also entweder gar keine weitere Dämpfung oder man sollte entsprechend große Dämpfungsglieder oder passende Dose mit Dämpfung verbauen.

      Generell können aber andere Mitglieder wie @raceroad & Co. sicher mehr und qualifizierter etwas dazu schreiben.
    • MrGlasspoole schrieb:

      Drei Haushalte mit jeweils ULTIMO 4k braucht dann ein 48 Teilnehmer LNB? =O
      Wollte man noch 3 TVs dran hängen dann 51?
      Geht nicht (an einem Port): Schon die 32 Frequenzen des Inverto-LNBs oder des Inverto-Routers sind grenzwertig. Eigentlich müsste man pro Transponder ≥ 40 MHz Bandbreite vorsehen. Die Tuner verarbeiten aber lediglich 1200 MHz (2150 MHz – 950 MHz), und das reicht halt nur für allenfalls 30 Userbandfrequenzen auf einem Kabel.



      MrGlasspoole schrieb:

      Ok, also eine Durchgangsdose ist auch eine Stichdose und auch die Angaben bei den Herstellern sind wohl etwas wirr.
      Da ist erst einmal eher hgdo in Beitrag #20 eine unglückliche Formulierung rausgerutscht: Durchgangsdosen sind etwas komplett anders als Stichdosen: Durchgangsdosen haben bauseitig einen Eingang und einen Ausgang (Man spricht von Stammein- und Stammausgang). Sie koppeln einen recht kleinen Teil der zugeführten Leistung für die an der Durchgangsdose angeschlossenen Geräte aus (= relativ hohe Auskoppel- / Anschlussdämpfung) und geben den weitaus größten Teil über den Stammausgang i.A. zur Folgedose weiter.

      Stichdosen (= Einzelanschlussdosen) machen genau das Gegenteil: Sie haben bauseitig nur einen Eingang, und die Dämpfung zu den Endgeräten ist möglichst niedrig.

      Enddosen, welchen den Namen verdienen, rangieren dazwischen: Sie haben wie Stichdosen bauseitig nur einen Eingang, sind damit optisch nicht von Stichdosen zu unterscheiden (> Weswegen viele Shops nie damit aufhören werden, Stichdosen völlig falsch als Enddosen zu bezeichnen X_( .), aber die Dämpfung zu den Endgeräten ist gewollt höher als an Stichdosen. Technisch realisiert wird eine Enddose entweder als Durchgangsdose mit nicht nach außen geführtem, sondern intern terminiertem Stammausgang oder auf Basis einer Stichdose mit intern vorgeschaltetem Dämpfungsglied. Nach dem zweiten Muster sind die bekannten 3-Loch Sat-Enddosen wie Axing SSD 5-07 oder Jultec JAD307TRS (bzw. die Versionen mit Schutzfunktion) aufgebaut.

      Sind alle Dosen Diodenentkoppelt?
      Nein. Durchgangsdosen müssen zwar alle diodenbestückt sein, es gab in der Vergangenheit aber "schwarze Schafe" ohne (> Viel Ärger für Anwender.). Auch Enddosen brauchen eine Diode, und die wenigen mir bekannten echten Sat-Enddosen haben auch alle eine eingebaut.

      Umgekehrte Situation bei den Stichdosen: Für Regelanwendungen ist es von Vorteil, dass der Gleichspannungsdurchgang direkt, also ohne den Weg über eine Diode hergestellt wird. Einzig sinnvolle Ausnahme ist die grundsätzlich erlaubte Verwendung einer Stichdose nach einem auch am Abzweig nicht dioden-bestückten Abzweiger von Spaun (UNiTap). Dafür hat Spaun eine Stichdose mit Diode im Programm, außerdem gibt es eine von TechniSat (.. für die nicht korrekte Anwendung Stichdose nach Durchgangsdose :thumbdown: ). Davon abgesehen kenne ich keine Stichdose mit Dioden.

      Schön wäre um nur eine Dose zu haben:
      SAT-Verteiler (ohne Dioden) -> Dose (ohne Dioden) -> 2-fach Splitter mit Diode
      Das verlangt dann aber ein gehöriges Maß an Disziplin: Man muss immer daran denken, dass man keinen sicheren Betrieb mehr bekommt, wenn man den lokalen Verteiler nicht mehr braucht, auf diesen verzichtet und ein Empfangsgerät direkt an die Dose ohne Diode anschließt. Zwei Dioden in Reihe galten viele Jahre als unkritisch, je nach eingesetzter Technik können es auch noch mehr sein. Aber es hat sich gezeigt, dass etwas das UK 124 sehr empfindlich auf zu viele Dioden reagiert. Mit diesem LNB können, ohne Power-Inserter, schon zwei Dioden zu viel sein – ebenso ein minderwertiges StaKu-Antennenkabel.



      MrGlasspoole schrieb:

      So auf eine neues.

      Spaun SAT-Verteiler VBE 4 P > 6 dB SAT-Dämpfungsglied > Jultec JAD300TRS Stich-Dose > Spaun SAT-Verteiler VBE 2 PD
      […]
      Das Dämpfungsglied weil ich gelesen hab:
      Für die Sat-ZF werden mind. 30 dB Entkopplung gefordert, ein Verteiler selbst entkoppelt aber nur um etwa 20 db. Daher gehört auch nach einen diodenentkoppelten Verteiler eigentlich immer wenigstens eine echte Enddose (Dämpfungsglieder machen denselben Effekt.).
      Wer so etwas wohl geschrieben hat ;)

      Aber da liegt ein Missverständnis vor: Richtig ist, dass der Verteiler alleine noch keine normgerchte Entkopplung macht. Stattdessen könnte man auch sagen, dass die Dämpfung zwischen den Tunern noch nicht groß genug ist (Btw.: Dämpfung zwischen den Tunern / Entkopplung braucht man, weil ein Tuner kein "schwarzes Loch" ist, in welches Signal nur hineinfließt, sondern der Tuner ungewollt auch Signal "ausspuckt".). Nur: Das einzelne Dämpfungsglied vor der Stichdose bringt für die Entkopplung der am VBE 2 PD angeschlossenen Tuner rein gar nichts. Wenn schon, dann müsste man nach jedem Ausgang des VBE 2 PD ein Dämpfungsglied auf dem Weg zum Tuner einbauen. Erst so vergrößert man die effektive Entkopplung um 12 db (durch 6 db Dämpfung auf jeder Seite).
    • raceroad schrieb:

      Richtig ist, dass der Verteiler alleine noch keine normgerchte Entkopplung macht.
      Das heißt bei klassischem Legacy-Anschlüssen sogt der Multischalter für die ausreichende Entkopplung? Und bei Unicable muss man dann mit Dämpfungsgliedern nach der Dose oder passenden Dosen dies bewerkstelligen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Just Me ()

    • Just Me schrieb:

      Das heißt bei klassischem Legacy-Anschlüssen sogt der Multischalter für die ausreichende Entkopplung?

      So sollte das zumindest sein. Nicht immer werden dazu in den Datenblättern Angaben gemacht (... und ob die immer richtig sind, steht auf einem anderen Blatt.). Für beispielsweise den JRM0508. werden für Sat-ZF > 26 db genannt. Das sind zwar weniger als 30 db, aber als schlechtester Wert. Außerdem sind die Leitungswege nach einem Multischalter länger als nach einem lokalen Verteiler, so dass man fast immer über 30 db effektiv kommen wird.

      Und bei Unicable muss man dann mit Dämpfungsgliedern nach der Dose oder passenden Dosen dies bewerkstelligen?

      Mit dem "muss" ist das so eine Sache: Oft kappt es auch direkt mit den Tunern direkt am Verteiler, so dass mahnende Worte übertrieben erscheinen mögen. Dabei ist Unicable mit wenigen Frequenzen auch weniger kritisch als mit vielen oder gar Legacy-Vollbandbelegung, und die Empfangsgeräte spielen auch eine Rolle. Aber es kommt auch immer wieder vor, dass es ohne ausreichende Entkopplung nicht funzt. So erinnere ich mich an eine Fernberatung (anderes Forum): Zwei Empfänger mit Legacy an einem Splitter, der mit dem längeren Kabel funktionierte aber nur, wenn der Fernseher am kürzeren Kabel mit derselben Ebene eingeschaltet war, in ausgeschaltetem Zustand gab es Störungen. Mein Vorschlag war, in die kurze Leitung einen Dämpfer einzubauen. Den hat sich der TE im lokalen Handel mit der Vorhersage geholt, dass das Dämpfungsglied nichts bringen wird. Das Gegenteil war der Fall :D .

      Was man daran auch sieht: Der eingeschalte Tuner machte einen besseren Signalabschluss als der ausgeschaltete. So etwas kann zu einem ziemlichen Verwirrspiel führen: Mal funktioniert es, dann wieder nicht. Ich würde daher lieber auf Nummer sicher gehen und vorsorglich korrekt entkoppelt aufbauen.
    • raceroad schrieb:

      Wer so etwas wohl geschrieben hat
      Wenn da kein Identitätsdiebstahl vorliegt dann weiß ich jetzt wer das in diesem anderen Forum war :)

      Das mit der Disziplin ist kein Problem. Ist das eigene Haus und außer mir legt da keine Finger an.

      Das mit dem Dämpfungsglied am VBE 2 PD war auch erst meine Überlegung weil ja nur 6.2dB Rückflussdämpfung.
      Aufgrund der geringen Rückflussdämpfung gehe ich mal davon aus das die auch dafür gedacht sind das dahinter immer eine Dose sitzt.
      Und nicht wie es wohl die halbe Welt macht um nach der Dose auf zwei Geräte zu gehen.

      Wie sieht das aus wenn am VBE 2 PD nur ein Ausgang genutzt wird? Dann auch ein Dämpfungsglied?

      Also das 32 ist nix und das UK 124 ist empfindlich.
      Welches 24er ist zu empfehlen?

      Die Jultec Dose und die Spaun Verteiler hab ich übrigens deshalb gewählt weil ich bei allen anderen Herstellern die genauen
      Angaben wie Rückflussdämpfung, Verteilerdämpfung, Diode vermisse.
      Bzw zum Teil stehen da dB Angaben und es ist nicht ersichtlich auf was sie sich beziehen.
    • MrGlasspoole schrieb:

      Das mit dem Dämpfungsglied am VBE 2 PD war auch erst meine Überlegung weil ja nur 6.2dB Rückflussdämpfung.
      Aufgrund der geringen Rückflussdämpfung gehe ich mal davon aus das die auch dafür gedacht sind das dahinter immer eine Dose sitzt.
      Hoppala, das passt aber vom Wert her nicht. Und es sieht, sorry, nicht so aus, als wüsstest Du, was mit Rückflussdämpfung gemeint ist:

      Einen Wert von 6,2 db nennt Spaun im Katalog für die Verteilerdämpfung. Diese 6,2 db gelten sowohl für die Dämpfung vom Eingang zu einem der Ausgänge wie auch umgekehrt, sei es gewollt (Anlagen mit Rückkanal) oder ungewollt, von einem Ausgang zum Eingang.

      Der Blick auf die Rückflussdämpfung hat u.a. damit etwas zu tun, dass ein Tuner wie erwähnt ungewollt auch Signal ausgibt. Kommt dieses Signal an einem Verteilerausgang an, dann kann man nicht verhindern, dass es um die Verteildämpfung geschwächt zum Eingang gelangt. Außerdem wird dieses Signal bereits am Ausgang teilweise reflektiert und läuft wieder zurück zum Tuner. Diese Reflexion möchte man aber nicht, das reflektierte Signal soll möglichst hoch gedämpft werden. Und genau diese Dämpfung ist mit Rückflussdämpfung gemeint, die von Spaun für den VBE 2 PD (und Sat-ZF) mit typ. 20 db angegeben wird.

      Wie sieht das aus wenn am VBE 2 PD nur ein Ausgang genutzt wird? Dann auch ein Dämpfungsglied?
      Dann gehört ein F-Abschlusswiderstand auf den sonst freien Ausgang. An einem diodenentkoppelten Verteiler reicht ein Abschlusswiderstand ohne DC-Trennung.

      Also das 32 ist nix und das UK 124 ist empfindlich.
      32 Userbänder an einem Port halte ich persönlich für einen Irrweg, auch wenn das – zumindest für Astra 19,2° - meist noch leidlich funktionieren mag. Das UK 124 stellt für jemanden, der eine preiswerte Lösung sucht, mMn durchaus eine gute Wahl dar, auch wenn ich keine Vorhersage dazu wage, ob es ohne Stützung der Spannungsversorgung funktioniert. Ein optimierter Aufbau mit genau einer Diode zwischen LNB und Tuner vergrößert die Chance dafür.
    • Ahhh, da ist mir beim abschreiben beim VBE 2 PD ein Fehler unterlaufen. Copy & Paste und noch der Werte vom VBE 4 P

      raceroad schrieb:

      Dann gehört ein F-Abschlusswiderstand auf den sonst freien Ausgang. An einem diodenentkoppelten Verteiler reicht ein Abschlusswiderstand ohne DC-Trennung.
      Also beim nutzen nur eines Ausgangs am VBE 2 PD kein Dämpfungsglied.
      Dann hab ich: 20dB + 20dB = 40dB Entkopplung (VBE 4 P + VBE 2 PD)

      Bei Nutzung beider Ausgänge noch jeweils ein Dämpfungsglied zwischen z.B. Receiver und TV. Dann hab ich:
      Zwischen TV & Receiver: 20dB + 6dB = 26db Entkopplung (VBE 2 PD + Glied)
      Zwischen den einzelnen Zuleitungen: 20dB + 20dB + 6dB = 46dB Entkopplung (VBE 4 P + VBE 2 PD + Glied)

      Stimmt das so?

      Eine andere Idee die ich grade noch hatte:
      Wenn man nur ein Kabel liegen hat und nur eine Dose will könnte man doch eine Twin Dose setzen und vor diese einen
      2-fach Verteiler ohne Dioden setzen. Falls man nicht irgendwo 20 Meter Schlitz in den Putz oder noch ein Loch für eine Dose machen
      will und vielleicht irgendwo anders das ganze unterbringen kann.
      Z.B. bei meinen Eltern ist genau Hinterm TV das Büro mit Kabelkanal.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MrGlasspoole ()

    • MrGlasspoole schrieb:

      Also beim nutzen nur eines Ausgangs am VBE 2 PD kein Dämpfungsglied.
      Dann hab ich: 20dB + 20dB = 40dB Entkopplung (VBE 4 P + VBE 2 PD)
      Diese Rechnung geht auf keinen Fall auf. Es ist sinnfrei, die Entkopplungswerte zweiter Verteiler zu addieren.

      Ich weiß jetzt nicht, welche Receiver in der virtuellen Anlage letzter Stand sind und wo ein Verteiler überhaupt Thema ist. Aber wenn an zwei Ausgängen eines VBE 4 P je ein VBE 2 PD (auch auf Vorrat) hinge und die Tuner direkt an den lokalen Verteilern angeschlossen wären, hätte man ohne die Dämpfung der Kabel ca, 32 db eff. Entkopplung zwischen den Tunern: 20 db wären die Eigenentkopplung des VBE 4 P, und auf jeder Seite kämen 6,2 db durch die Verteildämpfung der lokalen VBE 2 PD dazu, sehr ähnlich zu zwei Tunern an einem VBE 2 PD mit je einem 6 db Dämpfer zwischen Verteilerausgang und Tuner (Erklärung von oben).

      Um die effektive Gesamtentkopplung zu berechnen, sind alle Dämpfungen zwischen den betrachteten Tunern zu addieren, wobei sich die Dämpfung von Verteilerausgang zu Verteilerausgang halt Entkopplung nennt. Dabei gibt es aber keinen Weg, der quer über beide Verteiler führt, weswegen die 20 db + 20 db Rechnung keinen realen Bezug hat.
    • Mit meiner ursprünglichen Frage hat der thread nichts mehr zu tun.
      War ja auch nicht geplant auf Unicable umzubauen.
      Da kauft man einen Receiver und kurbelt zum Schluss die Wirtschaft mehr an als ursprünglich geplant :)

      Next try:

      Antenne Schaltplan.GIF
    • Passt ansatzweise.
      • Meinerseits keine Vorhersage dazu, ob das Unicable-LNB ohne Stützung der Stromversorgung funktioniert.
      • Ebenso wird man sich überraschen lassen, ob mit passiven Antennen vor der Bereichsweise der Pegel für Terrestrik noch reicht.
      • Darauf achten, dass der Abschlusswiderstand am VBE 4 P einer mit DC-Trennung sein muss. Nur an den VBE 2 PD reichen wegen den Dioden im Verteiler Abschlusswiderstände ohne DC-Trennung.
      • Sollte für UKW / DAB+ ein Kombireceiver mit gemeinsamem Antenneneingang für beide Bänder vorgesehen sein, so geht das, wie an den meisten Sat 3-Loch-Dosen, nicht an einer JAD300TRS. Denn die gibt UKW nur an einem, DAB+ nur am anderen Ausgang aus.
    • @raceroad

      mal eine Frage, hast du eine Idee, wie du das an Stelle von @MrGlasspoole machen würdest?

      Ich habe das Gefühl, es könnte hilfreich sein. Er versucht mit den gegebenen Infos weiterzukommen, aber er würde sicherlich auch Hilfe annehmen. Leider bin ich hier nicht in der Lage zu helfen ?(

      :thumbup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hifiopa ()

    • Ich würde das, wenn eine preiswerte Lösung mit einem Einkabel-LNB gewünscht wird, nicht wesentlich anders machen. Vielleicht würde ich die Dämpfer erst einmal weglassen. Das mag ob meiner Warnung inkonsequent erscheinen, aber ich hätte die Sache mit der Entkopplung immer im Hinterkopf. Mit Dämpfern muss man sehen, ob das Pegelbudget reicht.

      Die Unwägbarkeiten könnte ich unter dieser Vorgabe auch mit einer anderen Detailplanung nicht ausräumen. So weiß ich weder auf der Komponentenseite, warum genau das UK 124 empfindlich auf Spannungsabfall reagiert (> Es hat von den infrage kommenden LNB immer noch die niedrigste Stromaufnahme, daher würde ich beim UK 124 bleiben.), noch von der vorhandenen Infrastruktur, wie hochwertig die verlegten Kabel sind. Terrestrik kann man aus der Ferne ohnehin praktisch nicht vorhersagen. Und ohne zu wissen, um welche Geräte es für UKW / DAB+ geht, kann ich auch nicht pauschal eine andere Antennendose empfehlen. Denn die Dosen mit UKW und DAB+ an einem Port dämpfen höher. Das kann nachteilig sein. Und wenn man UKW und DAB an einem Ausgang nicht braucht, wäre eine solche Dose weniger geeignet.
    • raceroad schrieb:

      Sollte für UKW / DAB+ ein Kombireceiver mit gemeinsamem Antenneneingang für beide Bänder vorgesehen sein, so geht das, wie an den meisten Sat 3-Loch-Dosen, nicht an einer JAD300TRS. Denn die gibt UKW nur an einem, DAB+ nur am anderen Ausgang aus.
      Und wo liegt DVB-T drauf? Zusammen mit DAB?

      Also DVB-T wird wohl an den TV gehen. UKW und DAB zusammen wird man eher nicht brauchen - hab ich das eine brauch ich das andere eher nicht.
      Und was da so im laufe der Jahre mal hinkommt weiß man ja nicht.
      Meinen Eltern ihr Philips hat noch kein DVB-T2 und DVB-S - aber der nächste vielleicht.
      Auf das was die "mit im Haus Bewohner" kaufen hat man ja auch keinen Einfluss. Zur Zeit haben die nur nen LG TV.
      Ob da mal eine Receiver kommt oder vielleicht bei denen nach diesen...

      Eigentlich läuft der Odroid C2 mit Volumio den ich für meine Mutter aufgesetzt hab gut für Internetradio.
      Also eigentlich ist DAB und UKW nicht zwingend. Aber besser einplanen als später nochmal anfangen.
      DVB-T als Backup falls die Schüssel/Receiver mal ausfallen.

      Wenn Jong-un und Trump und der Rest der Welt so weiter machen gibts demnächst vielleicht wieder nur Volksempfänger auf Mittelwelle...

      Terrestrik ist übrigens gut. 20 Km bis Pfaffenberg (Aschaffenburg) und 29 Km zum Europaturm.
    • Ich hatte da was verwechselt und @raceroad hatte das bereits in Beitrag #26 richtig gestellt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hgdo ()

    • MrGlasspoole schrieb:

      Und wo liegt DVB-T drauf? Zusammen mit DAB?
      Ja.

      Am Buchsenausgang (In der üblicheren Einbaulage - mit F-Buchse oben - auf der rechten Seite) wird nur UKW bereitgestellt, am Stiftausgang (typ. links) DAB und DVB-T. Das bedeutet auch: Den DVB-T-Tuner eines Fernsehers und einen separaten DAB-Empfänger kann man nicht sinnvoll direkt an eine JAD-Dose anschließen. Wenn die beiden Terrestrik-Steckanschlüsse völlig frei zu nutzen sein sollen, muss man eine der eher seltenen breitbandigen Dosen wie eine ESD 30 von KATHREIN nehmen, die dann aber zwangsweise Terrestrik etwas höher dampft.