moviecut kann .cuts Datei nicht lesen bei allen Aufnahmen außer normalen Timern

Jetzt habe ich 2 Verzeichnisse parallel, eins geht und eins nicht:
/media/net/BACKEND/Test1
/media/net/BACKEND/Test2

Test1 geht nicht.

Wenn ich Test1 kopiere auf die VU mit "cp -a" nach /home/root, dann geht es.

Habe auch mal versucht, das mcut Binary von einer Ultimo 4k zu verwenden, aber das stürzt ab.

Mir fällt nichts mehr ein.

Denke ich auch, aber ich sehe es nicht.

root@vusolo4k:~# ls -lha /media/net/BACKEND/Test1
drwxr-xr-x 2 1000 1000 81 Jul 27 19:57 .
drwxrwxrwx 11 1000 1000 8.0K Jul 27 22:05 ..
-rw-r--r-- 1 1000 1000 0 Jul 27 19:09 x.ts
-rw-r--r-- 1 1000 1000 0 Jul 27 19:09 x.ts.ap
-rw-r--r-- 1 1000 1000 0 Jul 27 19:09 x.ts.cuts
-rw-r--r-- 1 1000 1000 0 Jul 27 19:09 x.ts.sc

root@vusolo4k:~# ls -lha /media/net/BACKEND/Test2
drwxr-xr-x 2 1000 1000 61 Jul 27 19:09 .
drwxrwxrwx 11 1000 1000 8.0K Jul 27 22:05 ..
-rw-r--r-- 1 1000 1000 0 Jul 27 19:08 x.ts
-rw-r--r-- 1 1000 1000 0 Jul 27 19:08 x.ts.ap
-rw-r--r-- 1 1000 1000 0 Jul 27 19:09 x.ts.cuts
-rw-r--r-- 1 1000 1000 0 Jul 27 19:09 x.ts.sc

root@vusolo4k:~# /usr/lib/enigma2/python/Plugins/Extensions/MovieCut/bin/mcut /media/net/BACKEND/Test1/x.ts
Failed to stat input cuts file.

root@vusolo4k:~# /usr/lib/enigma2/python/Plugins/Extensions/MovieCut/bin/mcut /media/net/BACKEND/Test2/x.ts
There are no cuts specified. Leaving the movie as it is.

Ich kann mir das nicht erklären.

Hab was Neues rausgefunden:
root@vusolo4k:/media/net/BACKEND# ls -ld Test*
drwxr-xr-x 2 1000 1000 81 Jul 28 07:26 Test1
drwxr-xr-x 2 1000 1000 61 Jul 28 07:26 Test2
drwxr-xr-x 2 1000 1000 61 Jul 27 19:11 Test3

Die Größe des Directories unterscheidet sich!

Die anderen, die gehen:
drwxrwxrwx 16 1000 1000 8192 Jul 27 19:54 movie
drwxr-xr-x 2 1000 1000 61 Jul 28 07:34 movie_trash

Die, die nicht gehen:
drwxr-xr-x 2 1000 1000 81 Jul 28 07:34 movie_test
drwxrwxrwx 2 1000 1000 4096 Jul 27 15:34 Supergirl

Keine Ahnung, evtl. hat fstat() auf der VU irgendein Problem mit bestimmten Directoy Metadaten.

Und noch was:
Wenn ich ein nicht funktionierendes Verzeichnis auf eine andere NFS-Freigabe verschiebe mit dem selben Filesystem (XFS), dann geht es auch nicht.

Verschiebe ich das selbe Verzeichnis auf eine NFS-Freigabe mit ext4 Filesystem, dann hat das Directory eine Größe von 4096 und mcut geht!

Zurückgeschoben auf XFS-Freigabe hat es dann 61 Bytes und geht auch.

Also ein XFS-Problem, wie es aussieht.

Ich möchte aber gerne bei XFS bleiben. Die Server-Platte wird auch noch für andere Anwendungen genutzt.

Ich denke, ich weiß jetzt die Ursache!

Mein Server ist 64 Bit, die Solo 4k ist 32 Bit.

Bei Partitionen über 1 TB soll man bei XFS INODE64 als Option verwendet, was bei mir wohl automatisch passiert ist.

Beim Anlegen von Dateien oder Verzeichnissen ist es Zufall, wo der INODE liegt. Kann innerhalb 32 Bit sein oder auch nicht.

Wenn ein Verzeichnis oberhalb liegt, dann kann man es per NFS nicht mal mounten von einem 32 Bit Client aus.

Wenn man fstat() auf eine Datei macht und der INODE >32Bit ist, dann schlägt fstat() fehl. Wenn man fstat64() nimmt, dann geht es und das ist wohl auch auf einem 32 Bit Rechner möglich.

Mit "ls -il" kann man sich den INODE anzeigen lassen (erste Zahl).

Es sieht so aus, als würde XFS für Dateien 64 Bit INODEs nehmen, wenn auch das Verzeichnis schon einen hat, aber das ist nicht vollständig bewiesen.

Jedenfalls erklärt das auch, warum verschieben nicht geholfen hat, kopieren aber schon (wenn man Glück hatte).

Die Lösung:
Entweder ich verwende ext4 (verwendet wohl nur dann hohe INODEs, wenn man wirklich so viele Files hat) statt XFS oder mcut wird gefixt. Aber wahrscheinlich haben noch mehr Programme auf der VU ein Problem damit.

So, ich habe jetzt die Server-Platte umformatiert auf ext4 und bis jetzt geht mcut in allen Verzeichnissen.

Dabei habe ich bemerkt, dass ext4 mehr Overhead hat als XFS.



Danke an alle, die mitgerätselt haben.Hat jemand genug Rechte, den Thread-Titel zu ändern?

Z.B. nach "Moviecut kann .cuts Datei nicht lesen in manchen Verzeichnissen [GELÖST]".

Das Thema ist im Internet auch zu finden. Zumindest bei NFS spielt es eine Rolle, was das Filesystem mit den Inodes macht. Letztendlich funktioniert es ja jetzt bei mir mit ext4 statt xfs.