Keine Funktion Inverto IDLU-UST110-CUO1O-32P oder was mache ich falsch?

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    • Keine Funktion Inverto IDLU-UST110-CUO1O-32P oder was mache ich falsch?

      Hallo,

      ich habe heute versucht, meinen Spaun 5/8-Multiswitch gegen einen Inverto IDLU-UST110-CUO1O-32P auszutauschen.
      Zunächst Dosen Axing SSD 5-07 an allen 6 bislang genutzten Endpunkten moniert.
      Mit dem Spaun funktioniert herkömmlicher SAT-Empfang innerhalb der normalen Parametern an allen Endpunkten.
      Dann eine Schwaiger DTA 3000 mit Verstärker montiert, um das ganze System mit DVB-T/UKW/DAB zu versorgen.
      Am terrestrischen Eingang des Spauns funktioniert das.

      Nun Spaun ausgebaut, Inverto an das LNB angeschlossen, gemäß der Belegung am Spaun. Antenne auch angeschlossen. Am UNICABLE-Ausgang einen Axing SVE 60-01 6-Fach SAT-Verteiler montiert, an dem alle 6 am Spaun angeschlossene Abgänge angeschlossen sind. Alle freien Ports sind mit 75-Ohm Abschlusswiderständen versehen (Kaskadenausgänge und Legacy-Port).

      Resultat: Weder DVB-T noch UNICABLE-Sat verfügbar. Schließt man die Antenne direkt am Axing SVE an, ist DVB-T-Empfang wieder möglich. Egal welche Frequenz man für eine Kanalsuche verwendet, es tut sich nichts. Ein TV, der bei der Eingabe der Frequenz, auf der UNICABLE übertragen werden soll, die Empfangsleistung anzeigt, zeigt keinen Ausschlag.

      Womit ich nicht klar komme: Der Power Inserter hat die Bezeichnung "DC-In" auf einer Seite und "STB/IF out" und "Outdoor UNIT" auf der anderen Seite. Ich bin mir da nicht sicher. Ein Versuch mit Netzteil an "DC-In" und dem Axing SVE an "STB/IF out" und dem INVERTO an "Outdoor Unit" (also zwischen dem INVERTO und dem Axing-Verteiler) zeigt keine Änderung.

      Kann ich noch etwas testen, um heraus zu finden, ob der INVERTO defekt ist?
      Oder habe ich einen Denkfehler drin und das kann so nicht klappen?

      Ein Rückbau auf den Spaun macht heute jedenfalls Bundesliga möglich. Wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet, dann gehe ich morgen noch mal auf den Dachboden. Der WAF-Faktor ist zumindest im Moment bedroht.

      SB
    • Mahlzeit!

      Zum Power Inserter:
      Ich habe den einfach an den bei mir unbenutzten Legacy-Ausgang des Inverto angeschlossen und mir die Einspeiseweiche gespart.

      Gruß,
      Bastelbogen
      ✂ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
      Dumm wird man nicht, dumm bleibt man
    • silentblob schrieb:

      Womit ich nicht klar komme: Der Power Inserter hat die Bezeichnung "DC-In" auf einer Seite und "STB/IF out" und "Outdoor UNIT" auf der anderen Seite. Ich bin mir da nicht sicher. Ein Versuch mit Netzteil an "DC-In" und dem Axing SVE an "STB/IF out" und dem INVERTO an "Outdoor Unit" (also zwischen dem INVERTO und dem Axing-Verteiler) zeigt keine Änderung.
      Die Verkabelung ist prinzipiell korrekt. Hast du DC-entkoppelte Abschlusswiderstände genutzt oder normale?

      Hast du mal versucht einen Receiver direkt an den Unicableausgang bzw. dem Ausgang des Power Inserter zu betreiben, also ohne Verteiler und Dose? Hast du die Dose gezielt gewählt mit 7dB Dämpfung? Eventuell auch mal den Legacy.Ausgang testen, ob dieser funktioniert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Just Me ()

    • Vielen Dank für Eure Antworten, dann versuche ich gleich noch mal eine Runde.
      Bei den Abschlusswiderständen bin ich mir nicht sicher. Theoretisch sollten die doch aber nur einen Unterschied machen zwischen "funktioniert top" oder "funktioniert mit Störungen" aber nicht zwischen geht und geht nicht, oder?

      Ich melde mich später, wenn ich wieder vom Dachboden runter bin.

      Vielleicht finde ich ein Kabel, mit dem ich vom Dachboden bis zum nächsten TV/Receiver komme. Ist nur ein gemietetes Haus, welches Kabel wohin geht ist nicht deutlich.

      SB
    • Mit dem Anschluss des Netzteiles ist ein wenig verwirrend. Wenn man dies so, wie in der Zeichnung anklemmt funktioniert dies nicht. Der Outdoor UNIT zum Multiswitch und STB/IF out zum Verteiler.

      Schaue mal bei deiner Box nach, das du das Plugin FCC aus hast, das hat mich 2h Suche gekostet :(

      Welche Einstellung hast du in der Box gemacht ?
      Ich bin nicht doof..!!
      ich weis bloß wenig...
    • Guude,

      es gibt verschiedene Möglichkeiten..

      - Übersteuerung der Tuner, wegen zu hohen Pegels (kommt eher selten vor)
      - kaputter Inverto (kommt sehr oft vor - leider)
      - wenn du den Gleichstrom auf nicht DC-entkoppelte 75Ohm Abschlusswiderstände geschickt hast, sind die tot und der Multischalter evtl. auch..
      - sonstige Fehler und Störungen von außen

      Ansonsten Netzteil direkt an Legacy und mal Receiver direkt an Unicable-Ausgang ohne irgendwelche langen Leitungen oder Dosen.

      MfG und schönen Sonntag

      FA93
      HDWH - Halt die Worscht hoch ! :thumbsup:
    • So, zunächst mal eine Erfolgsmeldung:
      Jetzt läuft die Verbindung zu UNICABLE und eine ältere Dream erst einmal am Legacy-Ausgang.

      Vielleicht war es der TV mit dem ich gestern probiert habe, der nicht mitspielen wollte (ein Telefunken UHD von meinem Schwager).

      Allerdings nur auf den eher niederen Frequenzen - ich vermute dahinter die Kabel hier im Haus, die ich als Mieter aber auch nicht austauschen möchte. Oder könnte das an den verbauten Dosen liegen?

      Jetzt aber noch etwas: Ich möchte die Kabel hinter den Dosen weiter verteilen, um z.B. in meiner VuDuo2 einen zweiten Dualtuner einzubauen. Was müsste ich dafür nehmen?

      SB

      Sorry, irgendwie finde ich den Editierbutton im Vorbeitrag nicht.

      DVB-T scheint nicht zu gehen. Gibt es dazu Ideen? Mit dem Spaun ging das.

      SB
    • Das Problem bei zu vielen Verteilern in Reihe ist, dass jeder von ihnen diodenentkoppelt ist, über jede Diode fällt eine Spannung von 0,7V ab. Du hättest dann den Verteiler für z.B. die Duo2, die Satdose und den "Hauptverteiler" in Reihe geschaltet und jeder hat eine Diode verbaut. Das heißt drei Dioden in Reihe und somit schon 2,1V Spannungsabfall. Muss kein Problem sein, kann aber. Wenn man überall Unicbaledosen mit Diode verbaut, dann verwendet man davor am besten einen Verteiler ohne Dioden, nach den Unicabledosen muss hingegen immer ein Verteiler mit Dioden verbaut werden, damit man verhindert, dass Strom von einem Tuner zum anderen fließen kann.
      Dass nur dir niedrigen Frequenzen funktionieren, kann am Kabel liegen, könnte aber eventuell auch an den Steckern liegen, wenn diese nicht gut montiert wurden. Den Power Inserter verwendet du ab oder?
      Prinzipiell kann aber @raceroad eine qualifiziertere Aussage dazu treffen, mal sehen wieviel er von meinem Posting als richtig stehen lässt :D

      Welche Art der Abschlusswiderstände du verbaut hast siehst du an der Form, sind diese recht lang, dann sind sie DC-entkoppelt, sind es eher kurze Abschlusskappen, sind es die herkömmlichen.
    • Die Abschlusswiderstände sind schon recht lang. Zumindest der Legacy-Port ist nicht defekt dadurch (auf dem war gestern noch so ein "Terminator".

      Also werde ich mal schauen, ob ich irgendwo einen Verteiler herbekomme, der nicht Diodengekoppelt ist - wenn ich das jetzt korrekt verstehe, sollte das Problem ja mit den Dosen gelöst sein.

      Man liest so viel - vieles davon verarbeitet man dann leider nicht korrekt.

      Wenn ich das richtig verstehe, ist Diodenentkopplung dann bei einer Verteilung nach der Dose dann wieder Pflicht, oder? Vielleicht dann doch auch statt der Dose? Wären Dosen mit größerer Dämpfung besser gewesen? Mein Gedankengang war: Wenn ohne Dose der Empfang OK ist, dann sollte die Dämpfung so gering wie möglich sein. Da ich Laie bin, lasse ich mich aber gerne eines Besseren belehren.

      @green Eagle: Ich hatte die ersten Tests jetzt mit dem Netzteil direkt am Legacy-Port, dann den zur Nutzung umgebaut und das Netzteil wieder so, wie ich es oben beschrieben hatte eingebaut ohne dass sich etwas verändert hat. Vielleicht sollte ich mal ohne Netzteil testen ob sich was verändert?

      @all: Vielen Dank!

      SB
    • silentblob schrieb:

      Zumindest der Legacy-Port ist nicht defekt dadurch (auf dem war gestern noch so ein "Terminator".
      Da liegt ja auch keine Spannung an. I. d. R. rauchen die Abschlusswiderstände ab wenn es Strom gibt
      und die Abschlußwiderstände nicht gleichstromentkoppelt sind. Bsp. an einen nicht diodenkoppelten Verteiler
      Die Anlage sollte so aufgebaut sein, dass immer nur Strom in Richtung Multischalter und nicht
      von einen Tuner zu einen Anderen fliessen kann.
      Aus diesen Grund sollte es einen Plan bzw. eine Zeichnung geben wo man sehen kann
      wo welche Tuner über welche Leitung versorgt werden sollen. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Radar ()

    • 1. Sind denn SAT Dosen standardmäßig Dioden entkoppelt?

      2. Wie gehe ich vor, wenn 2 Zimmer mit SAT Dosen versehen sind und wiederum 2 andere Zimmer ohne SAT Dosen, sprich die Kabel gehen direkt vom Verteiler am Inverto in die Receiver. Im ersteren Fall tut es ja NICHT Dioden entkoppelter SAT Verteiler, bei zweiterem Szenario ist ja ein Dioden entkoppelter SAT Verteiler Pflicht, oder?

      3. Macht es eigentlich was aus, wenn man bei Anschlüssen an Multischaltern, die nicht genutzt werden, keine Abschluss Widerstände drauf macht? Können bei einem herkömmlichen Multischalter (also KEIN Unicable) auch DC entkoppelte Abschlusswiderstände verwendet werden?
    • Gerade nachgesehen, habe bei mir Kathrein ESD 32 Dosen verbaut:

      Edit by hgdo: Bitte keine Bilder von externen Hostern. Bilder werden über die Boardfunktion "Dateianhänge" hochgeladen.

      Was muss bei diesen Dosen hinsichtlich Unicable beachtet werden?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hgdo ()

    • Zykon schrieb:

      1. Sind denn SAT Dosen standardmäßig Dioden entkoppelt?
      Nein. Durchgangsdosen müssen zwar, wenn sie den u.a. für eine Einkabelanlage nötigen Gleichspannungsdurchlass bieten, für eine stabile Funktion diodenbestückt sein, sind es aber nicht immer. Stichdosen haben i.a.R. keine Diode und brauchen diese auch nur in Ausnahmefällen, weswegen nur in ganz wenigen Stichdosen eine Diode eingebaut ist.

      2. Wie gehe ich vor, wenn 2 Zimmer mit SAT Dosen versehen sind und wiederum 2 andere Zimmer ohne SAT Dosen, sprich die Kabel gehen direkt vom Verteiler am Inverto in die Receiver. Im ersteren Fall tut es ja NICHT Dioden entkoppelter SAT Verteiler, [...]
      Nur dann, wenn in der vorhandenen Dose eine Diode drin wäre.
      [....] bei zweiterem Szenario ist ja ein Dioden entkoppelter SAT Verteiler Pflicht, oder?
      Ja. Aber das reicht immer noch nicht, weil man außer einer Gleichspannungsentkopplung durch Dioden noch eine Entkopplung der Hochfrequenz braucht. Die Eigenentkopplung eines Verteilers reicht dazu meist nicht. Früher war das bei Unicable weniger kritisch, weil max. acht Frequenzen aktiv sein konnten. Mit den neueren Umsetzern kann die Einkabelanwendung praktisch wie mit einem "normalen" Multischalter auf Vollbandbelegung hinauslaufen, und dann mutiert der Verzicht auf eine Dose oder die Verwendung einer Stichdose direkt an einem Verteiler zum Glücksspiel.

      3. Macht es eigentlich was aus, wenn man bei Anschlüssen an Multischaltern, die nicht genutzt werden, keine Abschluss Widerstände drauf macht?
      Kommt auf die Art des Ausgangs an: Lässt man frei Teilnehmerausgänge offen, stört das i.d.R. nicht. Dennoch kann ein Abschlusswiderstand nicht schaden. Aber Stammleitungsausgänge muss man mit einem (DC-getrennten) Abschlusswiderstand dicht machen.

      Können bei einem herkömmlichen Multischalter (also KEIN Unicable) auch DC entkoppelte
      Abschlusswiderstände verwendet werden?
      Ja. Die DC-getrennten gehen immer, kosten aber mehr. Nötig sind DC-getrennte Abschlusswidersände nur, wenn Spannung am Port anliegen kann wie etwa bei Stammleitungsausgängen.


      Vergessen:

      Zykon schrieb:

      Gerade nachgesehen, habe bei mir Kathrein ESD 32 Dosen verbaut:
      Das ist eine Twin-Stichdose ohne Dioden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von raceroad ()

    • Hi raceroad,

      Danke für deine verständlichen Antworten!

      Mal eine allgemeine Frage: Würde denn meine aktuelle Konfiguration mit Stichdosen ohne Diode überhaupt laufen, wenn der SAT Verteiler NICHT diodenentkoppelt wäre? Habe da leider nur ein Billigteil gekauft (ebay Artikel Nummer 371556845473).

      Was kann denn auf kurze bzw lange Sicht schlimmstenfalls passieren, wenn ich auf SAT Verteiler (werde mir noch einen 100% diodenentkoppelten zulegen) + Stichdose setze? Sprich muss ich befürchten, dass meine Receiver bzw Tuner definitiv kaputt gehen werden oder wirkt sich der fehlende Einsatz einer Durchgangs-/ Enddose lediglich auf die Signalqualität aus?

      Was verstehst du Stammleitungsausgänge? Ist das z. B der Loop-through Ausgang für die SAT Ebenen? Ist damit auch der Legacy Port am Unicable Switch gemeint?
    • Zykon schrieb:

      Mal eine allgemeine Frage: Würde denn meine aktuelle Konfiguration mit Stichdosen ohne Diode überhaupt laufen, wenn der SAT Verteiler NICHT diodenentkoppelt wäre?

      Das ist nicht vorhersagbar. Sehr wahrscheinlich wäre zumindest eine eingeschränkte Funktion gegeben, sofern sonst alles in Ordnung ist.

      Habe da leider nur ein Billigteil gekauft (ebay Artikel Nummer 371556845473).

      Mit einem einfachen Multimeter könnte man messen, ob Dioden drin sind. Und selbst ohne Messgerät ließe sich das dann herausfinden, wenn eine funktionstüchtige Satanlage, die vom Receiver gesteuert wird (egal ob konventionell oder Einkabeltechnik) vorhanden ist. Man müsste lediglich den Verteiler verkehrt herum einbauen, Empfangsanlage an einen der Ausgänge (andere bleiben frei), Tuner an den Eingang. Mit Dioden hätte man keinen oder allenfalls, je nach Anlagentyp und Komponenten, eingeschränkten Empfang. Änderte sich am Empfang hingegen gar nichts, fehlte die Diodentrennung.

      Was kann denn auf kurze bzw lange Sicht schlimmstenfalls passieren, wenn ich auf SAT Verteiler (werde mir noch einen 100% diodenentkoppelten zulegen) + Stichdose setze? Sprich muss ich befürchten, dass meine Receiver bzw Tuner definitiv kaputt gehen werden oder wirkt sich der fehlende Einsatz einer Durchgangs-/ Enddose lediglich auf die Signalqualität aus?

      Das ist wieder nicht vorhersagbar. Fehlende Diodenentkopplung könnte worst case im gemeinsamen Betrieb einen Tuner schrotten, das halte ich aber für wenig wahrscheinlich. Stich- oder gar keine Dose nach einem (auch diodenentkoppelten) Verteiler merkt man vielleicht gar nicht, kann aber auch Ursache für einen zumindest teilweisen Empfangsausfall sein. Das hängt einfach von viel zu vielen Rahmenbedingungen ab. Längere Kabel zwischen dem Verteiler und den Tunern etwa vergrößern die Teilnehmerentkopplung und sind in diesem Teilaspekt von Vorteil, die Zahl der aktiven Einkabelfrequenzen spielt wie angedeutet ebenfalls eine Rolle.

      Wenn man sich nicht auf Experimente einlassen möchte, muss man eben außer für eine Diodenentkopplung auch für eine normgerechte Entkopplung der Hochfrequenz sorgen. Das geht im Prinzip auch ohne den Tausch der Dosen bzw. den Einbau von Dosen dort, wo es bisher gar keine gibt. Man müsste lediglich jedem Verteilerausgang ein Sat-taugliches Dämpfungsglied nachschalten. Allerdings muss dafür der Pegel noch reichen.

      Was verstehst du Stammleitungsausgänge? Ist das z. B der Loop-through Ausgang für die SAT Ebenen?

      Ja. Von einer Stammleitung spricht man aber auch, wenn man mehrere Dosen in Reihe schaltet. Wäre die letzte Dose keine End-, sondern eine Durchgangsdose, so gehörte darin ein DC-getrennter Dosen-Abschlussswiderstand. Legacy wiederum ist ein Teilnehmerausgang, für den auch ein nicht DC-getrennter Abschlusswiderstand reichte.
    • Nochmal Danke für deine Antworten!

      "Man müsste lediglich jedem Verteilerausgang ein Sat-taugliches Dämpfungsglied nachschalten. Allerdings muss dafür der Pegel noch reichen."

      Was (bitte Link zu diesem Dämpfungsglied) und wo genau müsste ich es anschließen? Direkt nach dem Ausgang des SAT Verteilers?
    • Ein Sat-taugliches Dämpfungsglied 6 db wäre etwa als Markenware KATHREIN ERE 01, noname findet man so etwas in der Bucht z.B. unter 272285672143. Man kann es aber auch erst einmal ohne versuchen.

      Geht es vom Wohnraumanschluss direkt in den Tuner, werden die 6 db Zusatzdämpfung auch nach einem 8-fach Verteiler oft zu verkraften sein, wobei das konkret natürlich u.a. von den Leitungslängen abhängt. Anbieten würde es sich, die Dämpfer direkt nach jedem Ausgang des zentralen Verteilers einzubauen, lokal vor dem Tuner ginge aber auch. Teilt man lokal im Wohnraum noch einmal auf, sollte man zwischen dem zentralen Verteiler und dem lokalen Verteiler kein solches Dämpfungsglied einfügen, das wäre kontraproduktiv.
    • Nochmal vielen Dank an alle, die hier teilgenommen haben.

      Ich habe heute wieder etwas Zeit um mal hier meinen Stand der Dinge kund zu tun.

      Nachdem ein paar Tage alles geklappt hat, gab es plötzlich einen kapitalen Zusammenbruch und nichts ging mehr.

      Bei genauerer Betrachtung: Bei meinen ersten Versuchen war es draußen bedeckt, dann war es ein paar Tage wolkenlos und beim Zusammenbruch richtig dicht bewölkt. Mit Verteiler ist es bei der Anlage hier scheinbar nicht möglich, genug Leistung zum Receiver zu bekommen.

      Ich habe jetzt in der Form umgebaut, dass der Spaun an den Kaskadeausgängen hängt um 5 der 6 Anschlüsse zu versorgen wie gehabt, aber das mein Wohnzimmer hängt am Inverto. Im Wohnzimmer habe ich die Dose entfernt und einen Axing SVE 40-01 montiert, der das Signal an 2 Dualtuner in der Duo2, die Skybox und den TV verteilt. Das scheint auch bei dichten Wolken zu funktionieren.

      Ist nicht ganz befriedigend, aber erstmal praktikabel.

      Falls ich das System noch ernsthaft ergänzen müsste, würde ich vielleicht noch einen weiteren Inverto in der Kaskade verbauen. So teuer sind die ja nicht. Vielleicht finde ich aber auch noch mal Verteiler ohne Dioden mit geringer Dämpfung und experimentiere dann noch etwas.

      SB
    • Wenn bei Schönwetter alles im gründen Bereich, bei Bewölkung/Schlechtwetter es Störungen gibt, dann
      würde ich mir primär Gedanken über die Schüssel machen.
      Größe? Optimal ausgerichtet? Keine Feuchigkeiten in den Anschlüssen am LNB?
      Boxen sind keine Messgeräte. Anhaltspunkte SNR-Anzeige in der Infobar (je nach Skin)
      bei Das Erste HD und ORF 1 (SD- und nicht HD-Variante)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Radar ()

    • Schüssel, LNB und Spaun sind Eigentum des Vermieters. Am Spaun geht alles. Sobald da Ausfälle wären, könnten wir uns beim Vermieter melden. Wenn das unser Eigentum wäre, würde ich beim ansässigen TV-Onkel sicherlich schon einen Termin gemacht haben und die ganze Anlage hier komplett neu planen. So fällt das leider aus.

      SB

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von silentblob ()