HD Aufnahmen hochwertig umwandeln und archivieren

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    • Mahlzeit,

      in diesem Kontext habe ich zwei Fragen:

      1. Wie lange dauert die Umwandlung von .tx zu mkv? Klar ist das Hardware abhängig, aber nehmen wir an, man hat einen recht aktuellen Rechner mit 4 bis 8 GB RAM

      2. Schaut man sich mal die Dateien der Filme auf der VU an, so gibt es ja zu den .ts Files ja noch zig andere. Diese werden aber dann bei der Umwandlung nicht benötigt, oder? Wenn ich die Filme nur archivieren wollte, sprich auf eine andere Platte schieben will, muss ich nur die .ts Files verschieben?

      Viele Grüße
      "Wozu Socken, sie schaffen nur Löcher"
      A. Einstein

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    • @Stan2017

      Falls du aber Aufnahmen aus deinem Archiv wieder mit der Box abspielen willst, dann würde ich auch die anderen Dateien mitnehmen. Die nehmen kaum Platz weg und sie enthalten einige nützliche Infos (Markierungen, EPG).
      Eventuelle Ratschläge gebe ich nach bestem Wissen und Gewissen aber ohne jede Gewähr. Bei Fragen fragen.
      Tipps:
      Screenshots erstellen VU+ Wiki

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dibagger ()

    • Stan2017 schrieb:

      recht aktuellen Rechner mit 4
      4 GB RAM, wer hat dich denn da beraten bzw. übers Ohr gehauen.
      Z.B. Windows 10 mit 4 GB RAM und dann noch großartig Videoschnitt machen, geht mMn gar nicht.
      Ich denke 8 sind schon wenig, für Videoschnitt würde ich immer 16 GB RAM (oder mehr) empfehlen.
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    • Was hast du denn für Profi-Video-Bearbeitung vor!??

      Vor ein paar Jahren war ein Rechner mit 4 GB Hauptspeicher State-Of-The-Art, vor ein paar mehr Jahren konnte ein Windows nicht mehr als 1 oder 2 GB adressieren! Die Algorithmen haben sich nicht großartig geändert, und wenn die Videp-Schnitt-Anwendung nicht dämlich programmiert ist. profitierst du erheblich eher von einer SSD als von mehr Hauptspeicher. Hauptspeicher hilft, aber als Empfehlung 16 GB !? Kann ich mich nicht anschließen.

      Eine SSD, ein halbwegs aktueller Prozessor, eine Anwendung die auf ffmpeg basiert (z.B. AvidemuxI, dann funktioniert der einfache Videoschnitt schon sehr gut.

      Das umwandeln von TS nach MKV ohne Reenkodierung geht damit in Sekunden.
      Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau runter und schlägt dich mit seiner Erfahrung.
    • rdamas schrieb:

      Das umwandeln von TS nach MKV ohne Reenkodierung
      Du (Ihr) willst aber nicht wirklich das "umbenennen" von TS nach MKV als Videobearbeitung bezeichnen, oder ?
      Wäre das gleiche wie TS nach Mpeg, wo aus dem Transportstream einfach nur der "Balast" rausgeschnitten wird. Geht auch in Sekunden.

      Klar hängen da noch ein paar mehr Faktoren von ab. Eine schnelle HDD ist natürlich das wichtigste, aber wenn man mit Windows arbeitet und wenig RAM hat, ist das System mehr mit dem Auslagern von Programmteilen beschäftigt, als das man Videoschnitt bzw. -Bearbeitung machen kann.
      Ist halt so meine Erfahrung.

      rdamas schrieb:

      eine Anwendung die auf ffmpeg basiert
      Da ist dann wieder das "Problem", was man möchte. Ich für meinen Teil nehme lieber ein Programm, auch wenn nicht kostenlos zu haben ist, wo ich ALLES in einem machen kann. Also Schneiden, Bearbeiten, Übergänge einfügen, Menü erstellen für DVD und dann Brennen. Damit kann ich dann aber auch ein Video Rekodieren.
      MKV z.B. nutze ich nicht, weil meine Abspielgeräte entweder die Original-Dateien nutzen können oder aber ich die Videos auf DVD brenne.
      Ich habe mich auch mal mit (zum Teil kostenlosen) "Einzelprogrammen" beschäftigt, aber das war mir alles zu viel "bastelei".
      Es ist nicht alles immer Perfekt, egal ob man nur ein All-In-One nimmt oder mehrere einzelne, es kommt halt drauf an, womit man selber "besser" fährt.


      rdamas schrieb:

      Vor ein paar Jahren
      Da der TE von einem "aktuellen Rechner" spricht und die Computer bzw. Elektronik Branche sehr schnelllebig ist, kann man mMn keine Maßstäbe von vor ein paar Jahren mit einbeziehen.
      Vor ein paar mehr Jahren habe ich Windows mit ein paar Programmen noch auf eine 80 MB HDD gehabt. ;)
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    • Stan2017 schrieb:

      Wie lange dauert die Umwandlung von .tx zu mkv? Klar ist das Hardware abhängig, aber nehmen wir an, man hat einen recht aktuellen Rechner mit 4 bis 8 GB RAM
      Ich wandle Filme, die ich nicht missen möchte, mit XMedia Recode in MKV (h264 Codec).
      Einstellung:
      Profil Benutzerdefiniert, Format Matroska, MKV
      Video: Standardvorgaben, nur Bitratenmodus "konstante Qualität", Qualität zwischen 20 und 25 (stärker komprimiert), 25 bringt bei HD-Filmen ein sehr gutes Resultat. Ich kann auf meinem Plasma keinen Unterschied zum Original feststellen.
      Unter "Filter/Vorschau" kann man Anfang und Ende beschneiden.
      Audio stelle ich meist auf Kopieren (der besten vorhandenen Spur), Komprimieren bringt nicht viel Platzgewinn.
      Sonst lass ich alles.

      Der komprimierte Film hat, je nach Ausgangsmaterial, zwischen 10% und 25% der ursprünglichen Länge.
      Wie lang das dauert, hängt hauptsächlich vom Prozessor ab:
      Mein alter Core 2 Duo E8400 brauchte dafür etwa die doppelte Filmzeit (also 2 Stunden für einen 1-Stunden-Film).
      Mein aktueller Xeon E5 1650 braucht 60-70% der Filmzeit.

      Die Auslastung des Prozessors beim Kodieren geht immer auf 100%, von meinen 16GB Speicher werden gerade mal 5 GB benutzt. Die Harddisk fadisiert sich dabei.

      Also:
      SSD nicht erforderlich (aber heutzutage immer gut), Speicher reichen 8 GB (4 würden es auch tun, aber man will ja daneben noch etwas Anderes machen).
      Man braucht also in erster Linie Rechenpower und Geduld.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hawi2082 ()

    • hawi2082 schrieb:

      .

      Der komprimierte Film hat, je nach Ausgangsmaterial, zwischen 10% und 25% der ursprünglichen Länge.
      Wenn der Film nur noch 10-25% der ursprünglichen Länge hätte, wäre ich mit dem Ergebnis aber unzufrieden.

      Entweder läuft der dann viel zu schnell oderes fehlen 75-90% :D
    • @hawi2082 stimmt, es ist immer die Technik :happy1:
      "Wozu Socken, sie schaffen nur Löcher"
      A. Einstein

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    • Wenn man berücksichtigt, dass in den TS-Streams noch Filler-Bytes enthalten sind, die quasi Ballast sind und von Programmen wie TS-Doctor, VideoRedo etc. on the fly entfernt werden, spart man - abhängig vom Sender - schon einen Teil des Streams, bei den ÖR mehr als z. B. bei Sky. Eine Komprimierung auf ca. 10% des Originals kann m. E. keine zufrieden stellenden Ergebnisse liefern. Ich habe einen 60-Zöller, der das nicht verzeihen würde.

      Das erinnert mich irgendwie an die Uralt-Zeiten der sog. MCVDs. Mit entsprechenden Hilfsprogrammen konnte man Spielfilme auf eine CD brennen. DVDs waren entweder zu teuer oder Brenner unerschwinglich. Fakt ist, ich habe einige Jahre später alle Datenträger vernichtet.

      Filme leben u. a. auch vom Seh-Eindruck 8)
    • Ihr habt mich durchschaut :P :
      Ich habe schon 5,25″-Disketten von 360k auf bis zu 800k hochformatiert (und musste sie dann irgendwann entsorgen, weil der nächste Disketten-Controller nicht mehr mitspielte).

      Niemand muss komprimieren - und ich tue es mittlerweile auch nur mehr sehr selten. Bei meinem ersten Receiver, der DM7020, war der Platz noch rar (und das Umwandeln und Komprimieren der SD-Streams in AVI nicht so Hardware-intensiv, dafür das Netzwerk eine Katastrophe).
      Ich komprimiere nicht auf Länge, sondern auf Qualität. Die Länge hängt dabei sehr stark vom Ausgangsmaterial ab. Ein ruhiger Film braucht weniger Platz als ein hektischer.
      Man kann sich ja ganz einfach mit Moviecut 5 Minuten aus einem beliebigen Film heraus schneiden und mit XMedia Recode in Constant Quality 20 (sonst wie oben beschrieben) komprimieren. Weniger als 20 bringt nach Aussagen vieler nur größere Dateien, aber so gut wie keine Qualitätsverbesserung. Dann kann man Vergleiche mit dem Original ziehen.
    • JensT4 schrieb:

      nun sagt mal... ich will mit Handbrake den Film in MP4 umwandeln...

      Ich habe einen alten Film in SD aufgenommen, also 720x576.

      Aber - mit welcher Bildwiederholrate / fps wird denn überhaupt ausgestrahlt?
      Ich muss bei Handbrake die Framerate / FPS angeben. Die steht beim Starten des Programms auf 30 fps.
      Ich vermute aber, dass VOX nur mit 25 fps ausstrahlt...
      Ich habe in Beitag 26 erklärt, wie man zu einem vernünftigen Ergebnis kommt. Bei den neueren Handbreak Versionen gibt es die Einstellung "strikt" in den Picture-Einstellungen nicht mehr. Hier jetzt lieber "none" auswählen. Bevor man was verzerrt. Vielleicht geht auch "automatic", einfach mal probieren.
      Nun zu deinen Framerate Problem. Im Video-Fenster immer bei FPS "same as source (Gleich wie die Quelle)" wählen! Wenn du hier was änderst, treffen sich Bild und Ton nie wieder :-). Und du hast automatisch die richtige Framerate. Der einzige Grund hier etwas zu ändern, wäre ein BluRay-Source (mit 24fps). Dann musst du aber mit toolnix oder so den Ton wieder zurechtbasteln...
      Früher war selbst die Zukunft besser...