Zum eigentlichen Problem dem Wiederherstellens von großen Filmdateien auf einer ext4-Platte ...
Ich hab mir gerade aus purem Interesse photorec und testdisk - Versionen gebaut, die auf den Boxen selbst lauffähig sind und mal etwas experimentiert.
Also gebastelt habe ich mir:
photorec_static.mipsel und testdisk_static.mipsel für meine Solo2
photorect_static.arm und testdisk_static.arm für meine Solo4k
Also testdisk hat eine wunderschöne "undelete"-Funktion, die bei angeschlossenen NTFS-Platten auch wunderbar funktioniert.
Man kann mit wenigen Tasten einen ganzen gelöschten Film zurückholen.
Aber, bei ext4 scheint das nicht so einfach. Hier steht einem die "list" Funktion zur Verfügung, wo auch gelöschte Dateien aufgeführt sind. Wenn man die kopiert, dann wird aber nur ein Fragment gerettet.
Das ist für Filme dann wohl nicht so geeignet.
Bleibt "photorect".
Das Programm kann tatsächlich alle gelöschten Fragmente von z.B ts-Files retten. Aber man erhält dann als Ergebnis Verzeichnisse voller kleiner ts-Dateien. Die Filme werden also in Stücken von wenigen Minuten wiederhergestellt. Die Dateinamen verraten einem zwar schon die Pid, damit kann man etwas vorsortieren aber letztendlich muss man die Filme dann noch zusammensetzen.
Also entweder man schaut sich alles einzeln an und kopiert es selbst zusammen oder man bastelt sich wieder etwas.
Wenn es mich betreffen würde, hätte ich mir an der Stelle was zurechtgebogen, was die Fragmente anhand der Pids und Timestamps zusammenkopiert. Also es ist möglich Filme zu retten aber ... weiterprobiert habe ich an der Stelle nicht, weil photorect wollte sich jetzt doch tatsächlich 30 Stunden für meine Platte Zeit nehmen. Die Aktion habe ich darum abgebrochen.
In jedem Fall braucht man eine zweite Platte, die kann man an die Box hängen und bei 5TB lässt man die Box dann sehr sehr viele Stunden werkeln.
Die kleine Dateien z.B .eit lassen sich dagegen problemlos auch auf ext4 Platten zurückholen.
Was ich für mich jetzt gelernt habe ... Ich bleibe bei ntfs-Platten für mein Filmarchiv.
Ich hab mir gerade aus purem Interesse photorec und testdisk - Versionen gebaut, die auf den Boxen selbst lauffähig sind und mal etwas experimentiert.
Also gebastelt habe ich mir:
photorec_static.mipsel und testdisk_static.mipsel für meine Solo2
photorect_static.arm und testdisk_static.arm für meine Solo4k
Also testdisk hat eine wunderschöne "undelete"-Funktion, die bei angeschlossenen NTFS-Platten auch wunderbar funktioniert.
Man kann mit wenigen Tasten einen ganzen gelöschten Film zurückholen.
Aber, bei ext4 scheint das nicht so einfach. Hier steht einem die "list" Funktion zur Verfügung, wo auch gelöschte Dateien aufgeführt sind. Wenn man die kopiert, dann wird aber nur ein Fragment gerettet.
Das ist für Filme dann wohl nicht so geeignet.
Bleibt "photorect".
Das Programm kann tatsächlich alle gelöschten Fragmente von z.B ts-Files retten. Aber man erhält dann als Ergebnis Verzeichnisse voller kleiner ts-Dateien. Die Filme werden also in Stücken von wenigen Minuten wiederhergestellt. Die Dateinamen verraten einem zwar schon die Pid, damit kann man etwas vorsortieren aber letztendlich muss man die Filme dann noch zusammensetzen.
Also entweder man schaut sich alles einzeln an und kopiert es selbst zusammen oder man bastelt sich wieder etwas.
Wenn es mich betreffen würde, hätte ich mir an der Stelle was zurechtgebogen, was die Fragmente anhand der Pids und Timestamps zusammenkopiert. Also es ist möglich Filme zu retten aber ... weiterprobiert habe ich an der Stelle nicht, weil photorect wollte sich jetzt doch tatsächlich 30 Stunden für meine Platte Zeit nehmen. Die Aktion habe ich darum abgebrochen.
In jedem Fall braucht man eine zweite Platte, die kann man an die Box hängen und bei 5TB lässt man die Box dann sehr sehr viele Stunden werkeln.
Die kleine Dateien z.B .eit lassen sich dagegen problemlos auch auf ext4 Platten zurückholen.
Was ich für mich jetzt gelernt habe ... Ich bleibe bei ntfs-Platten für mein Filmarchiv.